Projekt: F2P-Aufbau eines Top-Accounts ( Rosalind)

Der Snowball-Effekt erfordert aber, dass man konsequent, völlig ohne Einschnitte, durchspielt und immer perfekte Entscheidungen trifft.

Ich habe das Konzept in Aquarius so auch mal probiert und das schlaucht so dermaßen, realistisch passiert das nicht. Wenn sich dann also irgendwann der Schlendrian einschleicht wird aufholen sehr viel einfacher.

Zudem kommen noch psychologische Phänomene hinzu: Aufholen ist einfach motivierender als eine Position zu verteidigen.

Hinzu kommt, dass bei 10x Öko das Aufholen durch externe Faktoren wie bessere Farmen etc. viel besser möglich ist, als es dass bei 1x Öko war.

Nicht umsonst waren die Unis mit den prozentual höchsten Punkte-Unterschieden nach 1-6 Monaten Bellatrix und Europa. Wer dort Echtgeld investierte war einfach enorm bevorteilt.

Fazit: Rein mathematisch ist kfgs Annahme korrekt, die Realität bestätigt aber eher Spartans.

Tag 1: Die Ruhe vor dem Sturm

Wie nicht wirklich anders zu erwarten verlief Tag eins sehr, sehr ereignislos. Das Uni startete mit leichter Verspätung und die spannendste Entscheidung stellte dar, ob ich ein paar Ress für Import/Export investieren.

Ich habe mich dafür entschieden und bin vom dem Ergebnis nicht restlos überzeugt.

Der aktuelle Minenschnitt liegt bei 12/13/5, womit noch wenige Minen zu meinem Zwischenziel fehlen. Morgen früh kann dann das exponieren beginnen und damit wird der Bericht dann auch hoffentlich etwas spannender.

Tag 2: Adaptieren, adaptieren, adaptieren

Herzlich Willkommen zum Bericht von Tag zwei.

Anfangen muss ich heute mit einer kleinen Fehlerkorrektur: Schlaftrunken sprach ich gestern von 12/13/5 als Minenschnitt, in Wirklichkeit war es 12/12/5.

Final endete das in folgendem Schnitt für die ersten Forschungsziele:

Auf Basis dessen konnte ich heute in der früh die Forschungen bis Astro abarbeiten und konnte um 08:12:05 meine erste Expo starten.

Kein allzu schlechtes Ergebnis. Leider waren die darauffolgenden Funde nicht so ideal, weshalb ich die Strategie adaptieren musste. Bei der relativ geringen Expo-Flottengröße ergab es einfach mehr Sinn erstmal ein Koloschiff zu bauen.

Entsprechend habe ich zeitnah einen Planeten im selben Sys kolonisiert und dann natürlich mit Minchen bebaut.

Nebenher wurde fleißig weiter exponiert, leider ohne weitere Flottenfunde. Als dann gegen Abend noch ein 15k Deutfund kam, beschloss ich die Strategie abermals anzupassen und vor dem Weg Richtung PF noch manuell einige Große Transporter für weitere Expos zu bauen.

Bei der Zusammenfassung werde ich immer direkte Ress- sowie Flottenfunde zusammenfassen:

Im Großen und Ganzen nichts worüber man sich beschweren sollte, aber Luft nach oben ist auch einiges vorhanden.

Nun soll es aber endlich in Richtung PF-Forschungen gehen.

Die Minen auf den beiden vorhandenen Planeten sehen zum Ende des Tages folgendermaßen aus:

Platzierungstechnisch befinde ich mich aktuell in den Top 200, also im akzeptablen Bereich um das langfristige Ziel erreichen zu können. Mit PFs wird sich der Ausbau morgen hoffentlich beschleunigen.

Kleiner Zwischenreport:

Ziel etwas schneller als erwartet erreicht, mache natürlich dennoch detailliert weiter.

Tag 3: Das Glück ist mit die Doofen

Guten Abend,

wie der aufmerksame Leser schon mitbekommen hat ist das Ziel technisch erreicht. Letztlich ist das aber eher platonisch zu sehen, denn das wirkliche Ziel ist das natürlich nicht.

Eine so frühe Top-10 Platzierung hängt natürlich primär mit Expofunden zusammen und ist, wie ihr später sehen werdet, nicht mal besonders sinnvoll.

Aber schön der Reihe nach. Kurz nach meinem gestrigen Beitrag schlug eine Expowelle ein in der ich zwar eine Expoflotte durch Alíens verlor, aber einen sehr wichtigen Flottenfund hatte:

Warum war dieser Fund so wichtig? Nun ganz einfach: Mit den SJ konnte ich den Expowert in meinen Expos auffüllen und würde so in Zukunft, trotz Ladekapazitätsproblemen, deutlich bessere Funde erwarten können.

Von hier an war ich den ganzen Tag ohnehin von Fortuna gesegnet.

Der nächste wirklich entscheidende Fund war dieser:

Endlich ein PF, auch wenn der zu forschende Weg zu diesem Zeitpunkt nicht mehr weit war. Hierfür benötigte ich natürlich Kristall und das wollte ich mir holen indem ich mit einem Freund Sonden tradete. Das Ergebnis war bezeichnend für den heutigen Tag:

Nun stellte sich die Frage welche Projekte als nächstes anzugehen waren. Meine Variante beinhaltete: Astro 4, Koloschiff, GT, GT und nochmals GT. Letzteres ist zum Ende des Tages noch lange nicht abgeschlossen.

Die Kolonie hingegen ist gesetzt, hat aber aufgrund der elendig langen Flugzeit über-Gala noch keinen signifikanten Minenausbau erhalten. Ebenso wurden die bestehenden Planeten kaum bis gar nicht weiter ausgebaut, da GTs einfach Priorität haben. Kurz dazwischen geschoben wurde hingegen Imp 5, finanziert mit ein paar weiteren getradeten Sonden. Dies wurde notwendig da im Laufe des Tages einige KT hinzukamen und die Zeitersparnis je Expo deutlich ausfällt.

Abgeschlossen habe ich den Tag mit einer Platzierung in den Top 20, hierzu bleibt zu sagen, dass die gute Platzierung so früh natürlich sehr luck basiert und wenig wert ist. Nichtsdestotrotz freut es mich, da mein Anfangsglück einen der signifikantesten Nachteile des f2p gut ausglich: Den eher schwachen Start.

Abschließend habe ich noch ein paar ausgewählte Funde und die Tages Expo-Statistik für euch:

Und dann nochmal ein kleines Eingehen auf Kommentare:

Mihawk Schön wärs. Das wären 6 Mio Kris, damit kann man mehr anfangen als mit ss, sk und co.

Leifhard Genau das ist ja mehr oder weniger das Ziel dieser Präsentation.

SX1 Das kommt ein wenig auf die Definition von 24h on an. Am Stück absolut gar nicht. Dank des 1x Speeds konnte ich einen Großteil des Tages auf dem Balkon, am Teich und im Wald verbringen. Wenn du hingegen meinst über 24h verteilt immer mal wieder, dann ja. Anders wird das schwer.