Microworkstation mit cTDP 45w

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  • 65.71 Gigabyte B450M DS3H AMD B450 So.AM4 Dual Channel DDR4 mATX Retail mATX: 4x SATA, M2, PCIe x16, PCIe x1 *2, B450, HDMI/DVI
    4719331803827
    141.49 AMD Ryzen 5 3400G 4x 3.70GHz So.AM4 BOX DDR4-2933
    0730143309837
    52.02 DDR4-3000 16GB Single CL16? Einzelkapazität
    4719692013453
    31.96 Anderes Gehäuse
    4x 3,5”
    4260133125148
    0 240GB Kingston A1000 M.2 2280 PCIe NVMe 3.0 x2 3D-NAND TLC (SA1000M8/240G) Boot Medium (irrelevant)


    0 2*WD Red 1TB Store Media with Backup RAID (vorhanden)


    57.9 500 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold High effiencency
    4260052186343


    An sich bin ich mit dem Setup soweit zufrieden, aber es drängen sich noch Fragen auf weil ich noch virtualisieren möchte mit KVM und ich das PCIe Modell so gar nicht verstanden habe und ich da am liebsten noch 2 Grakas einbauen möchte für ein PCIe Passthrew und auch nicht auf nVme via PCI Express x4 verzichten möchte, und ggf. noch eine Weitere SSD per PCIe 1x.

    Ryzen 3400G bietet 20 PCIe 3.0 Lanes:
    Eine Graka verbraucht zwar ein 16x Slot (aber lastet die 16x nicht voll aus)
    NVME gönnt sich weitere 4 Lanes
    Die intigrierte GPU verbraucht auch noch lanes (4?)

    Nach meiner Berechnung komme ich da schon lange nicht mit 39 Lanes aus, aber zwischen PCIe 2.0 und PCIe 3.0 hat sich ja die Brandbreite verdoppelt?
    Kriege ich das mit einer GTX 1050Ti und einer GTX 1060 oder vergleichbar denn alles ausgelastet?

    Vllt. hat ja wer den Durchblick, ich bin mit meinem Latein am Ende :S

    Versorgung soll halt folgendermaßen aussehen:
    APU GPU / Ryzen 5 => Betriebssystem versorgen (vermutlich Debian, minimalistisch), weitere VMs beim "Software encoding unterstützen" via CPU (1 core 2 Threads)

    nVidia 105x 1 und 2 => Weitergabe an unterschiedliche virtuelle Maschinen zwecks "Hardware encoding" via CPUGPU (1 core 1 Thread)

    Gedacht ist das eher als Streambox die jeweils in der Lage ist mehrfach 720p/1080p zu leisten, idealerweise mit gedrosseltem Proz (TDP 65W => cTDP 45W), da es den Ryzen 5 3400 GE (TDP 35W) nicht im deutschen Einzelhandel gibt.

    Das soll halt nur die Basis dazu sein, Grakas müssen jetzt nicht extrem Leistungsstark sein GTX 960/1050 mit Hardwarecodierung macht es bereits (vermutlich was gebrauchtes), falls ich noch etwas RAM brauche kann ich ja günstig nachrüsten.

    Der Sockel AM4 soll ja noch bis 2020 unterstützt werden, da wollte ich jetzt nicht zu viel Geld aus dem Fenster werfen und ich warte noch ein bisschen bis die Preise purzeln, das passt noch nicht ins Budget.

    Vorhaben 2018: Irgendwann klatsche ich Quallenfengas Signatur aka. mein Bildschirm!
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  • https://www.pcgameshardware.de…ress-40-erklaert-1168801/

    und ein paar lanes bringt der Chipsatz auch noch mit: https://en.wikipedia.org/wiki/…AMD_chipsets#AM4_chipsets

    @encoding: warum nicht per hardware-encoder-ASIC? Der ist deutlich effizienter als GPGPU oder gar CPU und sitzt auf vielen modernen (auch integrierten) Grafikkarten. Was Linux angeht, muss man da nur ein bisschen vorher schauen, bei welchem GPU-Hersteller einem welcher Softwarestack blüht und ob man bereit ist, proprietäre Treiber einzusetzen.

    Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null, und nennen ihn ihren Standpunkt.

    -- David Hilbert


    Zitat

    Original von TheUndead
    Gentoo rockt!


    Heinz-Fari.


        Hupf gefällt das.

  • Moin Hupf, erstmal danke für deine Antwort.

    Ein ASIC bringt leider nichts da zu anwendungsspezifisch, ich glaube auch kaum das die Software die ich unter Linux und Windows virtuell mit physischer Graka anbinden möchte damit arbeiten kann.

    An sich soll das native System nur ein Debian mit XFCE, LXDE oder LXQt sein um KVM drauf laufen zu lassen.


    Auf den virtuellen Machinen läuft (sobald das mit debian klappt auf debian) in der Startkonfiguration (ohne nVidia GTX960/1050 Grakas):
    - WinX (minimal wenn möglich), OBS, Softwarekodierung 720p (3GB RAM, 1C 2T)

    - WinX (minimal wenn möglich), OBS, Softwarekodierung 720p (3GB RAM, 1C 2T)

    * [Alternativ: bis zu 3x Debian, OBS, Softwarekodierung 720p (2GB RAM, 1C 2T)

    Egal wie, bis dahin sollte sich die Ryzen APU auch noch kraulen können, wenn 95%-97% der Performance via KVM abrufbar sind und der CPU Anteil zur Kodierung genutzt wird mit hoffentlich nur 2 aktiven GUIs im Windows.

    Sollte ich ein Update auf die Kiste planen, würde ich da halt noch dedizierte Grakas einbauen (irgendwas billiges) wollen dann sähen die VMs so aus:
    - WinX (minimal wenn möglich), OBS, NV Hardwarekodierung bis 1080p:30-60 (3GB RAM, 1C 1T, PCIe NVdia 960/1050+ -- 1 von 2)
    - WinX (minimal wenn möglich), OBS, NV Hardwarekodierung bis 1080p:30-60 (3GB RAM, 1C 1T, PCIe NVdia 960/1050+ -- 2 von 2)

    - Debian, OBS, Softwarekodierung 720p (2GB RAM, 1C 2T)

    - Debian, OBS, Softwarekodierung 720p (2GB RAM, 1C 2T)

    Sinvollerweise würde dann auch noch eine SSD via PCIe was bringen um die ganzen OS KVM Images mit genügend IOPS zu füttern, an sich wird da größtenteils eh nur gelesen und alles was da raus kommt soll dann auch flott sein, genauso gut kann es aber dann auch wieder sein das bis dahin der AM4 Sockel ausgedient hat und ich da jetzt nicht zu viel Geld investieren möchte um dann neu entscheiden zu können.

    Zur Zeit bewegt sich meine Konfiguration zwischen 337-350 Euro (das Upgrade wäre dann auch wieder 300€) und was ich grade noch kaufen würde wär eh noch ein Chip mit Zen+ mit 12nm, was nach den Specs mit DDR4-2933 offiziell arbeitet (auf XMP möchte ich verzichten) da die Leistung jedoch bei Ryzen auch mit der Speicherbandbreite zusammenhängt wäre mir offiziell 7nm/DDR4-3200 lieber mit Zen2 unter der Haube u.U. ja nochmal mit 6C/12T oder 8C/16T wenn es den Beutel nicht zu sehr belastet.

    Der Marktstart wäre "early 2020" mit Ryzen 4000 Mobile und vermutlich APUs auf Zen2 Basis, wenn das so kommt hat Intel anfang nächsten Jahres spaß in dem Segment sollte AMD das 7nm Verfahren dazu nutzen da ein paar Kerne noch reinzuschrauben :verlegen:

    So ich lese mir dann mal den Artikel über PCIe gleich mal in Ruhe durch :kaffee:
    - Also für mehrere GPUs brauche ich den 8x Mode oder läuft der 8x Mode (16er Schnittstelle el. 8x) und damit kann ich separate 2 GPUs verbauen (Lanes Verbraucht 16/20 von der APU)

    - APU/IGP angebunden mit 4x??? (20/20)


    Dann kommen noch die theoretischen 6 von einem B450er Board drauf (6x PCIe 2.0)

    - nVMe mit 4x angebunden für OS Images mit schneller Anbindung (Read: 1,5GB * 8/s => 12Gbit/s, verbraucht 4x?)
    - SATA Controler des Mainboards (mit 2x HDD 1TB/Software RAID Mirrored / 2x weitere SATA Ports frei die irgendwann aufgerüstet werden SSD/HDD)
    - Weitere Speichererweiterungen via NAS (1Gbps - effektiv 100MB/s oder USB 3.1.gen1)

    Spielt bei PCIe nicht noch USB inzwischen auch eine Rolle beim PCIe-Laneverbrauch (USB Controller via PCIe angebunden)?


    Der X570 Chipsatz ist mir echt zu teuer wenn ich in jedem Board bei 170Euro (mehr als das doppelte eines B450) noch links unten Flüssigkondensatoren finde.

    Die Grakas sobald sie verbaut werden sollen über VirtIO an die Virtuelle Maschine direkt weitergegeben werden, da ein Windows da unter der Haube läuft muss ich dann die NVidia Treiber installieren und den Initialisierungsfehler bereinigen (sofern es Mittelklassekarten sind 960/1050/1060 sollte das doch kein Problem sein der Linux Kernel sollte das schon kennen),

    Das Gerät soll halt ausgelastet, billig in der Anschaffung sein, nicht direkt als Toast enden und je nach Aufgabe genug Speicher mit der passenden Geschwindigkeit/IOPS bereitgestellt bekommen und dabei idealerweise so wenig Strom fressen wie es geht.

    Die Frage ist, werde ich hier irgendwo an meine Limits mit B450 stoßen, sollte ich die Konfiguration vervollständigen?


    Sorry wenn ich da so "Scheibchenweise" fragen muss, aber irgendwie macht mir das Limit Kopfschmerzen :kratz: und ich möchte trotz sparens das Maximum da rausholen.

    Grüße

    Semi

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