Probleme der Handelskurse

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  • Solche Spieler spielen in erster Linie natürlich weiterhin als Fleeter, weil ihnen dieser Spielstil über die Jahre am meisten Spaß gemacht hat. Wenn man unterm Strich aber immer weniger Gewinn dafür bekommt und das ganze nicht nur etwas mit den Spielerzahlen zu tun hat, darf man das auch kritisieren, dass man letztendlich für ein erhöhtes Risiko sogar weniger bekommt.

    Die Kritik will ja auch niemand verbieten. Die sei euch allen von ganzem Herzen gegönnt. Man sollte halt bei den Fakten bleiben und dem Gegenüber nicht ständig Worte in den Mund legen.
    Wo ich mal wieder bei @gabba wäre :rolleyes:
    Die aktuellen Kurse liegen wohl zu 90% zwischen .9 - 2.1.1. Völlig egal also ob es bei .5 .6 oder erst bei .7.8 verkauft wird. Ich habe keinen Grund eine Änderung zu fordern weil jeder dieser Kurse schon seit Jahren so gehandelt wird, auch wenn du mir das jetzt zum 12. mal unterstellst :facepalm:
    Machste die 20 heute noch voll oder ist das dann doch mal angekommen?


    Genau hier liegt vor allem im lategame der Denkfehler vieler Miner. Ein Fleeter hört nicht auf, Fleeter zu sein, er ändert nur seine "Zielauswahl". Dann werden eben vermehrt Transporterflotten von Minern geschrottet, die möglichst noch eine Menge Deut an Bord haben oder man steigt um auf Farmen mit Rips. Beides kann sich ein Fleeter immer leisten.Und am Ende verliert man als Miner dadurch mehr als durch ein paar Abstriche bei den Kursvorstellungen.

    Ja und genau so sollte das auch laufen. Wenn dir der Kurs nicht passt versuch es dir anderweitig zu beschaffen. Klar du kannst auch ins Forum rennen oder Papa um Hilfe bitten :tongue:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Carlit ()

  • Ich habe keinen Grund eine Änderung zu fordern weil jeder dieser Kurse schon seit Jahren so gehandelt wird

    Und Leute wie du, wo man bei jedem Post rauslesen kann, dass dein Post vor vielen Seiten selbst einmal Fleeter gewesen zu sein, ein Blödsinn war, profitieren genau davon. "Das ist seit Jahren so, ich profitiere seit Jahren auf Kosten anderer, daher muss das so bleiben"...


    Klar du kannst auch ins Forum rennen

    Ich wette du bist der erste, der wegen "unfairem" (alias Defbash o.ä.) Spiel von einem Fleeter dann ins Forum rennt und heult.


    Sorry für den Flame und Offtopic, aber manche sind halt leider unbelehrbar.

  • Hm Carlit, du erweist dich eben immer mehr als Troll.
    An einer Diskussion zeigst du kein Interesse, an Argumenten auch nicht. Nur weil du immer wieder neue Umstände erstellst um es dir zurecht zu biegen, passt es dennoch nicht.


    Du hast gesagt du zeigst dich mit ,5 nicht zufrieden. Darauf hab ich mich bezogen ;)


    Noch dazu zeigst du eine Beratungsresistenz aller erster Güte.
    Argumente? Interessieren dich nicht.
    Jemanden nicht nur mit Polemik widersprechen, sondern ihm vom Gegenteil überzeigen? Fehlanzeige. Stimmt, dafür wären ja auch stichhaltige Argumente notwendig.


    Du hast nun schon mehrfach bewiesen, dass du von den einfachsten ökonomischen Gesetzmäßigkeiten absolut null Ahnung hast.
    In deinem kleinen Universum schaffst du es nicht mal über den Tellerrand hinauszuschauen. Du kannst es dir ja nichtmal vorstellen, dass der aktuelle StatusQuo vielleicht zu hinterfragen gilt.


    Du verstehst nicht mal den Unterschied zwischen Preis(zum beispiel aktueller Handlungskurs) und Wert (tatsächlicher Wert eines Rohstoffs).


    Weiter als das was du siehst, schaffst dus auch nciht ;-) Wahrscheinlich bist du felsenfest davon überzeugt, dass es nur weiße Schwäne gibt, solang du keinen andersfarbigen selbst siehst :love:


    Wie gesagt, hast du noch was beizutragen? Oder postest du nur weiter, weil dein verletztes Ego, weil dir mal jemand intellektuell die Grenzen aufgezeigt hat, nicht akzeptieren kannst?

    ~~Promining since 2004~~
    Diverse Universen, Top BlaBlaBlubb


    Einmal GW, Immer GW!


    9. Dezember 2013 Büchse der Pandora wurde geöffnet.
    26. November 2014 Die neueste Variante der Fusion

  • Um mal eine andere Sicht ins Spiel zu bringen.


    Ich habe mal in Virgo mal ein paar der kleineren und mittleren Fleeter gefragt wie sie zu ihrem Deut kommen und was sie zahlen bzw. würden.
    Dabei waren dauerhaft aktive sowie auch U-Mode-Saver.


    Die Antworten waren interessant, am meisten kamen folgende:
    - kein Bedarf an Deut. Meine Aufwendungen decken die Farmergebnisse der Inaktiven + eigene Deutminen. Brauche nur externes Deut wenn ich weiter Flotte bauen will.
    - Ich kann mir kein externes Deut leisten und bin deswegen U-Mode-Saver
    - Meine Deutis verkaufen es mit für .2/.3, dafür greife ich sie nicht an.
    - Ich bekomme sowieso nichts wenn ich nicht mindestens .6 zahle.
    - du hast deut? Verkauf es mir sofort für 2/1/1 sonnst farme ich dich!!! (bis heute kein Angriff gekommen)


    Was ich daraus schließe?
    - Es ist für kleine/mittlere Fleeter ein Problem an Deut zu kommen (wurde glaube ich auf den ersten Seite auch mal angesprochen)
    - für die meisten Fleeter sind die Preise nicht bezahlbar
    - Schutz für niedrige Deut-Kurse klappt bei einigen Minern
    - kleine/mittlere Fleeter wachsen nicht weiter, weil sie sich den Deut-Anteil nicht leisten können/wollen


    Ich persönlich würde mir mehr Handelsaktionen zwischen Spielern wünschen (gibt immer mal nette Gespräche).
    Das gelingt aber nur, wenn der Handel angekurbelt wird und nicht immer die gleichen zu gleich hohen Preisen Deut aufkaufen.


    Daher plädiere ich für eine Reduzierung des Maximal-Kurses auf 2.6/1.6/1.
    Begründung: in Virgo wird derzeit .6/.7 von Deut-Minern gezahlt, wenn das der Maximal-Kurs ist, müssen sie um Gewinn zu machen auf .4 im Einkauf runter, was sie in direkte Konkurrenz mit den kleinen/mittleren Fleetern bringt.


    Grüße


    CapVierauge
    (Miner aus Virgo)

  • Und Leute wie du, wo man bei jedem Post rauslesen kann, dass dein Post vor vielen Seiten selbst einmal Fleeter gewesen zu sein, ein Blödsinn war, profitieren genau davon. "Das ist seit Jahren so, ich profitiere seit Jahren auf Kosten anderer, daher muss das so bleiben"...

    Ich wette du bist der erste, der wegen "unfairem" (alias Defbash o.ä.) Spiel von einem Fleeter dann ins Forum rennt und heult.
    Sorry für den Flame und Offtopic, aber manche sind halt leider unbelehrbar.

    Wenn es mir primär um Profit gehen würde ginge mein Deut komplett in den Händler. Und nicht nur meins sondern auch noch das von anderen Minern dazu gekaufte. Nur zu verschenken habe ich tatsächlich auch nichts. Darum versuchte ich als Fleeter für .4 zu kaufen und inzwischen als Miner an für .6 zu verkaufen. Klar jeder will möglichst das beste rausholen, dementsprechend versucht man den Kurs zu seinem Vorteil zu drücken. Eins ist mir dabei immer klar: Am Ende spielte es praktisch keine Rolle ob ich nun etwas teuerer ein/verkaufe. Da hätte ich schon hohe MRD Summen wöchentlich bewegen müssen damit sich das bemerkbar macht. Ob ich für meine 500 Mio jetzt 10% mehr oder weniger zahle/bekomme ändert am Ende praktisch garnix ganz unabhängig auf welcher Seite ich stehe. Dann klicke ich die nächste Mine eben 10h später oder habe mit dem efolgenden KB statt 2MRD Win nur magere 1,9 gemacht. Ja mei..wenn das profitieren auf Kosten anderer ist.. bitte wenn es dich glücklich macht.
    Und ins Forum renne ich garantiert auch nicht wegen unfairem spiel. Was soll das sein? Fair ist was regelkonform ist, alles andere wird gemeldet und hoffentlich gesperrt. Ich habe selbst genug Deffs geschrottet wenn mir was nicht gepasst hat und mit dem Wissen als Miner noch nie mehr als ein paar 1000 Punkten in Def :) aber danke für die nächste Unterstellung :tongue: 
    Und @gabba Da deine Beiträge inzwischen ja zum Großteil nur noch aus Behauptungen, Unterstellungen und persönlichen Anfeindungen bestehen habe ich mit dir tatsächlich vorerst nichts zu schreiben. Wenn du dich wieder im Griff hast darfst du mich gerne wieder Zitieren <3

  • Die Anpassungen für Fleeter, hohe TF-Zahlen und geringerer Verbrauch, dank der gestiegenen Deutpreise und der gefallenen Attraktivität des Fleetens, haben auch Auswirkungen:


    1. Durch den geringeren Verbrauch der Fleeter brauchen diese weniger Deut. Das verstärkt die Überproduktion und verringert den Handel zwischen Spielern. Es muss also zum Ausgleich mehr Deut durch den Händler gekloppt werden. Außerdem sind Fehlstarts gegen Miner einfach noch irrelevanter. Planifarmen durch Zerstörer wird auch attraktiver, weil deren Hauptproblematik, hoher Spritverbrauch, stark verringert wurde.


    2. Hohe TF-Zahlen führen zum Teil dazu, dass man bei Abbau des TF sogar im Kampf gegen eine überlegene Flotte Gewinn erzielen kann, was einfach absurd ist. In Kombination mit dem Spritverbrauch machen sie sogar viele Defs von Minern obsolet. Mit LJ enstehen bei TF-Zahlen von 80% kaum Verluste oder erhöhen die Gewinne durch hinter der Def stehende Transporter. Miner, die nur alle paar Tage zusammenziehen wollen/können, sind dazu gezwungen ihre Def wesentlich zu erhöhen.


    Das sind halt Verkettungen von Entwicklungen, die weitere Nebeneffekte mit sich führen. Zurückdrehen wird man das sowieso nicht können. Wie man den Verbrauch von Fleetern am besten regulieren könnte, habe ich wegen mangelnder Erfahrung auch keine ausreichende Kenntnis.



    Warnung: Wall of Text


    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Timochin ()

  • Das ist nur erstrebenswert, wenn man an einer Annäherung Marktgleichgewicht der Gesamtökonomie interessiert ist. Für die Gewinnmaximierung von Deutproduzenten ist das nicht erstrebenswert.
    Alles Folgende unter der Annahme man ist an einer ausgeglichenen Ökonomie interessiert ist. Die Effizienz von Minen im Vergleich zu anderen Minen, wird auch über den Handelskurs bestimmt. Deswegen ist er auch als Variable in jedem Berechnungstool zum Minenausbau enthalten. Verändert man diese Variable zugunsten von Kristall und zu Ungunsten von Deut (willkürliches Beispiel), wird die Kristallmine relativ effizienter und Miner sind daher eher gewillt Krisminen auszubauen. Somit wird für den Gesamtwirtschaftskreislauf mehr Kris zur Verfügung gestellt, ohne das ein Ausgleichsfeature benötigt wird. Natürlich hat die Kristallmine durch ihren Kostensteigerungsfaktor von 1,6 längere Amortisationszeiten, aber durch die Wertsteigerung von Kristall können diese abgeschwächt werden.


    Wenn man natürlich ohne Ende Minen klicken will, sollte man sich beim Händler für Kurse wie 1:3:2 einsetzen. Dann braucht man auch nicht zu forschen.

    Die frage was an diesem Marktgleichgewicht so erstrebenswert ist wird damit nicht beantwortet.Welchen Nutzen für das Spiel an sich hat dieses Gleichgewicht Konkret und in welcher Spielsituation stellt es sich tatsächlich ein?


    Ein 1:3:2 Kurs ist übrigens keine gute Idee wenn man das Krisproblem im Uni lösen will.Zu dem Kurs gibt es im ganzen Spielverlauf kein einziges Minenverhältnis dessen Produktion auch nur den Bedarf für den Minenbau deckt.Tatsächlich musst du in die andere Richtung.Ich setze mal der einfachheit halber Met und Deutkurs gleich um nicht zu viele Beispiele zu haben.Uns Interessiert ja hier die Krissituation im Uni und die Deutüberproduktion soll ja auch eingedämmt werden.


    Da wir wollen daß kris wertvoller wird damit es mehr Produziert wird fange ich mal mit 5:1:5 an.Krisminen werden mehr gebaut,Produzieren mehr Kosten aber auch mehr Kris.Das Verhältnis Met:Kris beim Minenbau verschiebt sich hin zum Kris.Wir haben auch hier zu Anfang einen Krisüberschuss der im Verlauf des Spiels geringer wird bis wir ab 40:35:31 durchgehend Krismangel haben.Immerhin,der Punkt an dem wir dauerhaft ein Produktionsverhältnis über 4:1 haben wird erst bei utopischen 59:51:50 erreicht.


    Selbst wenn ich den Kurs mit 10:1:10 ansetze erreiche ich den Punkt bei dem ich dauerhaft Metüberschuss habe ergo den Bedarf nicht mal für den Minenbau selbst decken kann bei 46:42:37.Klar haben wir hier jetzt ein Produktionsverhältnis von 2,56:1 und in den Phasen in denen wir Met und Deutminen bauen einen Überschuss an Kris.Der Mangel holt einen bei der nächsten Krismine dafür um so heftiger ein.


    Wir sehen,den Krismangel im Uni werden wir auch in einem un reglementierten Markt nicht los und wir sind immer noch bei der Frage in wie fern eine Entwicklung in diese Richtung erstrebenswert ist und welchen Mehrwert das für das Spiel als ganzes haben sollte.

  • Die frage was an diesem Marktgleichgewicht so erstrebenswert ist wird damit nicht beantwortet.Welchen Nutzen für das Spiel an sich hat dieses Gleichgewicht Konkret und in welcher Spielsituation stellt es sich tatsächlich ein?

    Jeder kriegt den Rohstoff für den Preis, den er bereit ist zu zahlen. Und der von dir im selben Post bemängelte Krismangel wäre beseitigt, weil es ein ausreichendes Angebot von Kristall für die Nachfrage von Kristall gäbe. Wenn es erreichbar ist, immer. Dabei ist die Spielsituation des Universums gemeint und nicht die des Einzelnen.


    Ein 1:3:2 Kurs ist übrigens keine gute Idee wenn man das Krisproblem im Uni lösen will.Zu dem Kurs gibt es im ganzen Spielverlauf kein einziges Minenverhältnis dessen Produktion auch nur den Bedarf für den Minenbau deckt.Tatsächlich musst du in die andere Richtung.Ich setze mal der einfachheit halber Met und Deutkurs gleich um nicht zu viele Beispiele zu haben.Uns Interessiert ja hier die Krissituation im Uni und die Deutüberproduktion soll ja auch eingedämmt werden.

    Das war Sarkasmus.


    Da wir wollen daß kris wertvoller wird damit es mehr Produziert wird fange ich mal mit 5:1:5 an.Krisminen werden mehr gebaut,Produzieren mehr Kosten aber auch mehr Kris.Das Verhältnis Met:Kris beim Minenbau verschiebt sich hin zum Kris.Wir haben auch hier zu Anfang einen Krisüberschuss der im Verlauf des Spiels geringer wird bis wir ab 40:35:31 durchgehend Krismangel haben.Immerhin,der Punkt an dem wir dauerhaft ein Produktionsverhältnis über 4:1 haben wird erst bei utopischen 59:51:50 erreicht.


    Selbst wenn ich den Kurs mit 10:1:10 ansetze erreiche ich den Punkt bei dem ich dauerhaft Metüberschuss habe ergo den Bedarf nicht mal für den Minenbau selbst decken kann bei 46:42:37.Klar haben wir hier jetzt ein Produktionsverhältnis von 2,56:1 und in den Phasen in denen wir Met und Deutminen bauen einen Überschuss an Kris.Der Mangel holt einen bei der nächsten Krismine dafür um so heftiger ein.


    Wir sehen,den Krismangel im Uni werden wir auch in einem un reglementierten Markt nicht los und wir sind immer noch bei der Frage in wie fern eine Entwicklung in diese Richtung erstrebenswert ist und welchen Mehrwert das für das Spiel als ganzes haben sollte.

    Diese Berechnungen sind einfach nicht aussagekräftig für die Gesamtmenge der vorhandenen Ressourcen im Universum, weil u.a. folgende Faktoren fehlen:


    - Einfluss der Fleeter. Dazu haben haben wir nicht einmal Modellrechnungen.
    - Produktion nicht ideal aufgebauter Accs und Inaktiver (wenn ich kfgs Angabe nehme, produzieren die im Verhältnis von 9:4:1)
    - kein zeitgleicher Aufbau aller Accs


    Du setzt ja in deinen Modellrechnungen quasi die Produktion und den Verbauch eines Mineraccounts gleich mit der Gesamtökonomie des Universums bzw. es existieren nur gleiche Accounts.


    Meine These geht natürlich nur auf, wenn das Marktgleichgewicht erreichbar ist. Ich wiederhole mich nochmal. Da man nie versucht hat es zu erreichen, lässt sich darüber einfach keine Aussage treffen. Auch wenn es nicht erreichbar wäre, könnte man nach dem Experiment bessere Schlüsse ziehen als a priori in das Experiment einzugreifen. Das ist natürlich im Livebetrieb nicht durchführbar. Eigentlich bräuchten wir die Gesamtdaten eines Universums.


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    Es war schon genug Zeitverschwendung hier. Ich bin raus, wenn hier nochmal grundsätzliche wirtschaftliche Gesetzmäßigkeiten in Frage gestellt werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Timochin ()

  • Diese Berechnungen sind einfach nicht aussagekräftig für die Gesamtmenge der vorhandenen Ressourcen im Universum, weil u.a. folgende Faktoren fehlen:
    - Einfluss der Fleeter. Dazu haben haben wir nicht einmal Modellrechnungen.
    - Produktion nicht ideal aufgebauter Accs und Inaktiver (wenn ich kfgs Angabe nehme, produzieren die im Verhältnis von 9:4:1)
    - kein zeitgleicher Aufbau aller Accs


    Du setzt ja in deinen Modellrechnungen quasi die Produktion und den Verbauch eines Mineraccounts gleich mit der Gesamtökonomie des Universums bzw. es existieren nur gleiche Accounts.

    Zu den Fleetern hat kfg weiter oben bereits festgestellt daß sie mit ihrer Spielweise kein Kris erschaffen sondern nur vorhandenes umverteilen und dabei je nach TF Wert erhebliche Mengen davon vernichten und aus dem Uni Entfernen.


    Nicht ideal aufgebaute Acc sind für den Markt aber wenig von Bedeutung.Natürlich reduzieren sie die Nachfrage und es mag auch vereinzelt Acc geben die Irrational Kris zu einem Kurs Verkaufen bei dem sie weniger Handelsware bekommen als sie mit den Eingesetzten Baukosten selbst Produzieren könnten.Nur,von welchen Mengen Reden wir da? Es ist nämlich gar nicht mal so einfach auch nur den Eigenbedarf selbst zu Produzieren.Ich selber hatte damals vor der Händlereinführung mein Produktionsverhältnis gerade auf 1,8:1 eingestellt um meinen Eigenbedarf decken zu können.Und da sind wir noch weit Entfernt von den grob 2,5:1 die sich bei einem 10:1:10 Kurs errechnen.Sicher hatte ich mit meiner Spielweise als Forscher einen erhöhten Krisbedarf allerdings gab es damals noch keine Notwendigkeit Plasma und Hypertech zu Forschen und auch der Bedarf für E-Tech,Astro und Comtech lag bei der Accentwicklung damals in einem deutlich überschaubareren Bereich als heute.


    Wo ist denn ein Zeitgleicher Ausbau für die Betrachtung notwendig wenn doch auch nur das erreichen des Eigenbedarfs nur bei je nach Accentwicklung aber mit zunehmender Accgröße immer Utopischeren Kursen Wirtschaftlich möglich ist?


    Und noch mal,wo liegt der Mehrwert des Gleichgewichtspreises wo man Kris in Ausreichenden Mengen Einkaufen kann gegenüber dem Regulierten Markt mit Externem Händler wo dieser Zustand bereits Existiert?Der Offensichtlichste Grund der mir auffällt wäre Gewinnmaximierung des Fleeters der als einziger Marktteilnehmer Kris wirtschaftlich anbieten kann.Das kann ja aber nicht der einzige Grund sein wo doch Gewinnmaximierung beim Miner nur Gier ist.

  • Ich bin raus. Wenn man seit Seite 1 immer noch einen ideal aufgebauten Mineracc mit der Gesamtökonomie des Universums gleichsetzt, hat man kein Interesse an einer Diskussion.



    Nicht ideal aufgebaute Acc sind für den Markt aber wenig von Bedeutung.Natürlich reduzieren sie die Nachfrage und es mag auch vereinzelt Acc geben die Irrational Kris zu einem Kurs Verkaufen bei dem sie weniger Handelsware bekommen als sie mit den Eingesetzten Baukosten selbst Produzieren könnten.Nur,von welchen Mengen Reden wir da?

    Ich weiß es nicht. Deswegen treffe ich darüber keine Aussage. Wenn das irrelevant für das Gleichgewicht der Gesamtökonomie wäre, können wir ja alle Inaktive löschen. Die produzieren zum Beispiel nicht ideal.


    Wo ist denn ein Zeitgleicher Ausbau für die Betrachtung notwendig wenn doch auch nur das erreichen des Eigenbedarfs nur bei je nach Accentwicklung aber mit zunehmender Accgröße immer Utopischeren Kursen Wirtschaftlich möglich ist?

    Wenn du deine Modellrechnung für die Produktion des Universums gleichsetzt, was du tust, dann ist diese nur schlüssig, wenn alle Accs gleichzeitig gleich ausgebaut werden, weil du für die Gesamtökonomie von einem Acc ausgehst und das schon seit Seite 1.


    Man kann zwar deduktiv Auswirkungen der Gesamtwirtschaft (z.B. Veränderungen der Handelskurse) auf einzelne Accounts berechnen. Diese Berechnungen dann wieder induktiv für die Gesamtwirtschaft nehmen zu wollen, ohne alle Faktoren zu kennen, ist einfach unwissenschaftlich!


    Und noch mal,wo liegt der Mehrwert des Gleichgewichtspreises wo man Kris in Ausreichenden Mengen Einkaufen kann gegenüber dem Regulierten Markt wo dieser Zustand bereits Existiert?Der Offensichtlichste Grund der mir auffällt wäre Gewinnmaximierung des Fleeters der als einziger Marktteilnehmer Kris wirtschaftlich anbieten kann.Das kann ja aber nicht der einzige Grund sein wo doch Gewinnmaximierung beim Miner nur Gier ist.

    Ah, danke jetzt sind wir wieder bei cui bono Unterstellungen. Seit ca. Seite 6 diskutiert eigentlich kein Fleeter mehr mit und ich habe selbst in rosa und Schriftgröße 18 oder 24 geschrieben, dass ich Miner bin. Das wird wohl gerne selektiv überlesen, damit man weiter diese Vorwürfe bringen kann. Ich mach jetzt auch mal fröhlich bei den Unterstellungen im Stile Carlit mit. Da seit Seite 1 Miner unbedingt am Erhalt des Status quo interessiert sind, können ihre Meinungen einfach nicht richtig sein, weil sie ja davon profitieren!


    Ciao
    Timochin (von Fleetern finanzierter Geheimagent)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Timochin () aus folgendem Grund: Einfügung des pinken Absatzes

  • Entschuldige,aber was ist denn das bitte für eine Diskussionskultur? Gewinnmaximierung ist ein Legitimer Grund sowohl für die eine Seite eine Änderung zu wünschen als auch für die andere den aktuellen Zustand beizubehalten.Es kann,muss aber nicht der einzige Grund sein.Sie ist aber auf beiden Seiten unbestreitbar vorhanden und die frage welche anderen Gründe noch Existieren ist keineswegs Ungebührlich.Was mich stört ist die Doppelmoral die den Grund auf der einen Seite unter den Teppich zu kehren versucht und auf der anderen Seite als Gier brandmarkt egal von welcher seite der versuch unternommen wird.


    Im übrigen würde ich es begrüßen wenn getätigte Aussagen mit Daten oder zumindest Begründeten Annahmen untermauert werden.Zum beispiel daß Inaktive nicht ideal Produzieren.Wie ich bereits bei mehreren Modellrechnungen erwähnt habe Produzieren Minen bei einem gegebenen Handelskurs bei niederen Stufen im vergleich zu den Baukosten mehr Krisüberschuss als bei höheren Stufen.Da Inaktive meist relativ niedere Minenstufen haben ist es gefährlich aus dem Beuteverhältnis darauf zu schließen ob ideal oder nicht ausgebaut wird.

  • Da wir wollen daß kris wertvoller wird damit es mehr Produziert wird fange ich mal mit 5:1:5 an.Krisminen werden mehr gebaut,Produzieren mehr Kosten aber auch mehr Kris.Das Verhältnis Met:Kris beim Minenbau verschiebt sich hin zum Kris.Wir haben auch hier zu Anfang einen Krisüberschuss der im Verlauf des Spiels geringer wird bis wir ab 40:35:31 durchgehend Krismangel haben.Immerhin,der Punkt an dem wir dauerhaft ein Produktionsverhältnis über 4:1 haben wird erst bei utopischen 59:51:50 erreicht.

    Der gefühlte Krismangel ist ein Metüberschuss, der entsteht, wenn der Ausbau auf Profitmaximierung nach Handelskurs basiert. Das ist nur dann sinnvoll, wenn ein Handel auch tatsächlich stattfinden kann. In diesem Fall ist das eigene Produktionsverhältnis irrelevant.
    Ein Ausbau in dieser Weise ohne eine vorhandene Möglichkeit zum Handel ist unwirtschaftlich. Dank anderer Spieler und dem DM Händler gibt es aber immer eine Handelsmöglichkeit und der gewählte Kurs beeinflusst lediglich die Ausbaureihenfolge.


    Zu den Fleetern hat kfg weiter oben bereits festgestellt daß sie mit ihrer Spielweise kein Kris erschaffen sondern nur vorhandenes umverteilen und dabei je nach TF Wert erhebliche Mengen davon vernichten und aus dem Uni Entfernen.

    Ist das Wort vernichtet mit negativer Konotation verbunden, oder eine wertfreie Feststellung? Als Vorwurf hat das Argument nämlich keinerlei Relevanz. Weder ist die bloße Anhäufung uni-weiter Ressourcen die Existenzberechtigung unserer Accounts, noch soll der Spielstil entfernt werden, oder was meinst du dazu? Ich lasse mir als Miner auch nicht vorwerfen, hunderte Milliarden von Ressourcen vernichtet zu haben, nur um meine Ressourcenproduktion zu steigern und Punkte zu kriegen (die meinem Account keinen Mehrwert bieten und dem Uni erst recht nicht).

  • Im übrigen würde ich es begrüßen wenn getätigte Aussagen mit Daten oder zumindest Begründeten Annahmen untermauert werden.Zum beispiel daß Inaktive nicht ideal Produzieren.Wie ich bereits bei mehreren Modellrechnungen erwähnt habe Produzieren Minen bei einem gegebenen Handelskurs bei niederen Stufen im vergleich zu den Baukosten mehr Krisüberschuss als bei höheren Stufen.Da Inaktive meist relativ niedere Minenstufen haben ist es gefährlich aus dem Beuteverhältnis darauf zu schließen ob ideal oder nicht ausgebaut wird.

    Nicht anhand von Inaktiven, aber anhand von normalen Angriffen habe ich schon im ursprünglichen Post gezeigt, dass man dort gewinntechnisch recht nah an 3:2:1 kommt.
    Bei Inaktiven wird sich das durch fehlende Flotte mehr Richtung der normalen Produktion verschieben. Dort gibt es viele unterschiedliche Spieler, manche planen mehr vorraus als andere - im schnitt dürfte man da aber eher met-lastig farmen, geschätzt geht das eher in die Richtung 4:1.5:1.
    Jeder Spieler hat ja die Möglichkeit auf farmen zurückzugreifen. Wenn man also sagt, reines Farmen bringt im Verhältnis mehr met ein als das richtige Fleeter-Geschäft, dann werden auch farmende Miner eher gewinne einfahren, die beim aktuellen Balancing "gut" für ihren Ausbau ist. Das ist so weit schon mal klar.
    Auf der anderen Seite hab ich auch beim met/kris Verhältnis von Fleetern und deren Flotte gezeigt, dass die vom Wert irgendwo zwischen 1.5:1 und 1.75:1 schwanken, also der Bedarf an Kris höher ist, man aber dementsprechend auch meist mehr kris einsammelt. Das passt vom Verhältnis aber nur so, wenn man die Gewinne auch wieder in Flotte reinsteckt. Im Gesamtbalancing sind die Sachen dann eben nicht mehr so klar und da fehlt dann wieder das Kristall. Das das in einer recht langen Zeitspanne so der Fall ist (ohne DM-Händler), wurde schon auf der ersten Seite bestätigt.


    Entschuldige,aber was ist denn das bitte für eine Diskussionskultur? Gewinnmaximierung ist ein Legitimer Grund sowohl für die eine Seite eine Änderung zu wünschen als auch für die andere den aktuellen Zustand beizubehalten.Es kann,muss aber nicht der einzige Grund sein.Sie ist aber auf beiden Seiten unbestreitbar vorhanden und die frage welche anderen Gründe noch Existieren ist keineswegs Ungebührlich.Was mich stört ist die Doppelmoral die den Grund auf der einen Seite unter den Teppich zu kehren versucht und auf der anderen Seite als Gier brandmarkt.

    Der entscheidende Punkt ist ja, dass die Diskussion nicht geführt wird, damit Fleeter ihre Gewinne maximieren können, sondern eine Gewinn-reduzierung wieder ins richtige Verhältnis gesetzt wird. Ich kann nicht durch das Balancing eine Seite immer mehr bevorzugen und erwarten, dass die andere Seite, die ja weitaus mehr Zeit und Risiko trägt, das auf Dauer so hinnimmt. Dann kommen wir nämlich wirklich an den Punkt, den kleinere und mittlere Spieler aktuell umtreibt, man will gewisse Preise für Deut einfach nicht bezahlen, weil es sich nicht rechnet. Im großen Fleetergeschäft kann man zeitlich nicht mehr mitmischen. Da es relativ weniger Fleeter und Comber in den Unis gibt, ist auch die Gewinnspanne für uns mittlere Fleeter weitaus kleiner, der Zeitaufwand, um gute große Flotten zu finden, weitaus größer. Das kommt quasi den TOPs zugute, die da richtig Zeit reinstecken und die wenigen guten Ziele finden. "Normalos" wie ich bleiben auf der Strecke. Wozu führt das?


    Ich bin kein TOP-Fleeter. Ich schließ mich halt aktuell mit anderen mittleren Fleetern zusammen um langfristig gezielt Allianzkriege zu provozieren. Das Ziel ist klar - Action reinbringen. Ob da am Ende Comber-Accounts Opfer werden oder Miner-Allianzen, da unterscheiden wir einfach nicht. Und letztere wird bei so einem massiv geordneten Angriff halt oft einknicken, viele werden den Server verlassen. Das ist doch genau das, worauf man immer wieder hingewiesen hat - Fleeter wollen entsprechend Flotten jagen. Je weniger es davon gibt und je weniger Gewinn das am Ende bei so einem Zeitaufwand abwirft, desto eher werden Fleeter, die auf diesen Spielstil nicht verzichten wollen, ihre Spielweise ein wenig umstellen. Die Jagd auf Flotten rentiert sich kaum noch. Dann entdeffen wir halt gezielt Miner-Accounts in groß angelegten Aktionen und die werden dann entweder blau oder grau. Kann halt auch ein Ziel für ein Uni sein, das Ding "gewinnen", wenn man am Ende allein da ist.
    Ob diese Entwicklung so gewollt ist - ich glaube nicht. Denn die Miner, die sich dann genau darüber beschweren, die gibts halt auch ;)


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  • Der gefühlte Krismangel ist ein Metüberschuss, der entsteht, wenn der Ausbau auf Profitmaximierung nach Handelskurs basiert. Das ist nur dann sinnvoll, wenn ein Handel auch tatsächlich stattfinden kann. In diesem Fall ist das eigene Produktionsverhältnis irrelevant.Ein Ausbau in dieser Weise ohne eine vorhandene Möglichkeit zum Handel ist unwirtschaftlich. Dank anderer Spieler und dem DM Händler gibt es aber immer eine Handelsmöglichkeit und der gewählte Kurs beeinflusst lediglich die Ausbaureihenfolge.


    Ist das Wort vernichtet mit negativer Konotation verbunden, oder eine wertfreie Feststellung? Als Vorwurf hat das Argument nämlich keinerlei Relevanz. Weder ist die bloße Anhäufung uni-weiter Ressourcen die Existenzberechtigung unserer Accounts, noch soll der Spielstil entfernt werden, oder was meinst du dazu? Ich lasse mir als Miner auch nicht vorwerfen, hunderte Milliarden von Ressourcen vernichtet zu haben, nur um meine Ressourcenproduktion zu steigern und Punkte zu kriegen (die meinem Account keinen Mehrwert bieten und dem Uni erst recht nicht).

    Natürlich ist ein Ausbau nach Handelskurs unwirtschaftlich wenn es keine Handelsware gibt.Aber das Bestreben hier ist ja ein Gleichgewichtskurs bei dem Handel immer Möglich ist und meine Rechnung ziehlt darauf ab festzustellen wo dieser Gleichgewichtspreis liegen müsste. ( edit: Und erst wenn ich dafür eine Abschätzung habe kann ich eine Beurteilung versuchen ob ich eine Veränderung in diese Richtung für Wünschenswert halte oder nicht )


    Vernichten ist für mich wertfrei.Wenn damit irgend etwas Suggeriert wurde entschuldige ich mich,lag nicht in meiner Absicht.Der Satz war ja auch nur eine Antwort darauf daß Fleeter zu berücksichtigen sind.Das ist natürlich der Fall weil das Kris das sie in den Markt einspeisen den Punkt verändern an dem eine Sättigung eintritt Der Reale gleichgewichtskurs wird deshalb sicher unter dem Wert liegen der sich aus Produktion und Bedarf ergibt.Eine Einschätzung welchen Effekt das genau hat wage ich aber genau so wenig wie Timochin zu treffen,sorry.

  • Und @gabba Da deine Beiträge inzwischen ja zum Großteil nur noch aus Behauptungen, Unterstellungen und persönlichen Anfeindungen bestehen habe ich mit dir tatsächlich vorerst nichts zu schreiben. Wenn du dich wieder im Griff hast darfst du mich gerne wieder Zitieren

    Also ich beziehe mich auf ökonomische Gesetzmäßigkeiten, und du?
    Du beziehst dich letztendlich nur auf ein emotionales Argument: "Der Fleeter kann mit dem Einsatz von Deuterium ein x-faches verdienen, also muss Deuterium mehr wert sein."
    Dass das nicht der Fall ist habe ich dir mit den gleichen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten bereits mehrere Male erläutert. Dass du das nicht verstehst, und munter weiter mit nicht stichhaltigen Argumenten die Diskussion fortführen willst, naja sagt eben mehr über dich, als über mich aus ;-)



    Im übrigen würde ich es begrüßen wenn getätigte Aussagen mit Daten oder zumindest Begründeten Annahmen untermauert werden.Zum beispiel daß Inaktive nicht ideal Produzieren

    also hier mal eine datenreihe aus 3 Jahren Inaktivenfarmen:
    bei 130,635 Mrd Farmerträgen ergibt sich ein Produktionsverhältnis von:
    6,886: 3,135: 1
    Dabei sind jedoch auch eigene Verluste mti drin.
    In einem Jahr ohne gegnerischen Angriff ergibt sich bei 29,498 Mrd Farmerträgen ein Produktionsverhältnis von:
    6,77: 3,0135 : 1
    Met Kris wäre ziemlcih genau bei 2,2:1.


    Ein ideales Produktionsverhältnis (nach den aktuellen Kursen) kann ich dabei bei weiterm nciht erkennen. Ich kenne übrigens auch die einzelnen Minenstufen der Inaktiven. Da ist zum einen zu erkennen, dass Deutminen unter dem schnitt liegen und Krisminen über dem Schnitt.



    Und noch mal,wo liegt der Mehrwert des Gleichgewichtspreises wo man Kris in Ausreichenden Mengen Einkaufen kann gegenüber dem Regulierten Markt mit Externem Händler wo dieser Zustand bereits Existiert?

    Der Mehrwert läge darin, dass der sich einstellende Kurs zu einer Bevorteilugn von Kris und damit dem tatsächlichen Wert von Kris annähern würde.
    Liegt ein zu teurer Kurs vor, würden ein Miner der auf Rentabilitäten achtet beginnen verstärkt Krisminen zu bauen.


    Das hat nichts mit Gier zu tun. Weder auf der einen noch auf der anderen Seite.


    Was ich jedoch wiederholen muss:
    DIe aktuellen Berechnungen von Rentabilitäten und somit von unter diesen Umständen idealen Minenverhältnissen basieren im Wesentlichen auf dem angewendeten Handelskurs.


    Dieser Kurs ist zwar seit Jahren relativ stabil, geht aber komplett am tatsächlichen Wert der Rohstoffe vorbei (Kristall ist unterbewertet, Deuterium und Metall überbewertet).


    Das Begründen einer Situation mit aktuell geltenden Handelskursen ist nicht dienlich, da sich die Situation nur aufgrund der geltenden Handelskursen so eingestellt hat.
    In Excel würde dir nach der Logik eine Zirkelbezugwarnung ausgespuckt werden ;-)


    Die aktuelle Situation mit den festgeschriebenen Handelskursen ist eine Bevorteilung des Spielstils Miner, denn er kann das das Deuterium zu höheren Preisen verkaufen als sich dies ohne diese Regularien einstellen würde.
    Dies führt
    1. zu einer Umvertelung von Gewinnen vom Fleeter zum Miner (wie ein fairer Anteil und entsprechender Kurs aussehen würde, konnte noch keine Seite nachweisen/begründen.)
    2. Diese Umverteilung wird noch verstärkt durch die Einführung des DM-Händlers: von zahlenden zu nichtzahlenden Spielern.


    Regulierende Mechanismen wie in der Realwelt bestehen in Ogame eben nicht, ich weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist.


    Also wenn ein jemand an dieser Situation festhalten möchte, kann dies nur auf die Besinnung auf den eigenen Profit geschehen, anderslautende Gründe halte ich für wenig aussagekräftig.


    Im Gegensatz zu früher als es noch kein DM-Händler gab, haben wir deutlich mehr Miner in führenden Positionen. Also ist die aktuelle Situation bereits eine Bevorteilung der Miner. Dass dies nicht nur auf den Händler zurückzuführen ist, ist mir klar. Ändert aber nichts daran, dass die Festsetzung von willkürlichen Kursen dies mitbegründet hat.
    Ich verstehe da nun auch nicht, warum man nicht zB. den Deutkurs beim DM-Händler wieder senken sollte (gerne in Verbindung mit einer Aufwertung von Kristall) um den Spielstil Fleeter wieder zu fördern. Würde tendenziell zu mehr Handel(wenn beim DM-Händler geringere Gewinnmargen als aktuell vorliegen), mehr Kommunikation, ausgeglicherene Spielverhältnissse und wahrscheinlich auch zu mehr Usern führen.
    Und ein Onlinegame lebt von Aktivität, deshalb ist mir ein Beharren auf den DM-Händler mit seinen aktuellen (willkürlich festgelegten) Kursen ein Rätsel.
    Vor allem bei Spielern, die schon sehr lange dabei sind und das Grundproblem von Ogame eigentlich längst erkannt haben sollten.
    Ich hab als Miner nix davon wenn die Aktivität und die Userzahlen kontinuierlich fallen und die Highscore ist für mich bereits seit Jahren von sekundärer Bedeutung.
    Für die minimale Chance durch gewisse Änderungen Ogame für alle attraktiver zu machen (mit einem kleinen Einschnitt für die Miner - also auch für mich) wäre ich locker bereit auf Gewinne zu verzichten und die willkürlich festgelegten Kurse anzupassen..

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    9. Dezember 2013 Büchse der Pandora wurde geöffnet.
    26. November 2014 Die neueste Variante der Fusion

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  • Wenn die Hauptmotivation darin besteht daß ein größerer Anteil der Gewinne die ein Fleeter mit seinen Angriffen macht in seinem Acc bleiben soll,dann bin ich strickt gegen die geforderte freigabe der Handelskurse.Allerdings nicht weil ich es den Fleetern nicht gönnen würde.Das ist ein völlig legitimes Ansinnen.Nein,ich bin dagegen weil es nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt.


    Das ganze funktioniert nämlich nur wenn die Flotten Statisch wären.Sind sie aber nicht.Das einzige was die größe der Flotten eines Acc begrenzt ist das Deut das er sich leisten kann.Wird Deut im Einkauf billiger wird der Fleeter seine Flotte so weit aufstocken bis ihr verbrauch so weit gestiegen ist daß er es sich nicht leisten will mehr deut zuzukaufen.Wenn der Fleeter heute bereit ist 50% seiner Einnahmen,oder alles was über einen Fixwert von sagen wir mal ad hoc 1 Mrd pro Monat hinaus geht,für den Deuteinkauf aus zu geben dann wird er es auch mit billigerem Deut sein.Seine Flotte wird gegebenenfalls sehr viel größer sein,der Anteil der Gewinne die bei ihm Bleibt wird sich kaum ändern.

  • Ach ich versteh euch einfach nicht.
    Also ob ein Fleeter nun 10/20/50/100/200/500 Mrd Flotte hat, er schafft mich als Miner ohne Probleme umzunieten. Was ändert sich also am Risiko für mich?
    Wenn ich ein profitables Ziel bin wird er mich so oder so rausrippen ^^
    Und von sinnlosen Def-Bashs war ich in 15 Jahren immer verschont geblieben.


    Und wieso soll eine Obergrenze für den Spielstil Fleeter vorhanden sein, nicht aber für den Spielstil Miner? Ok die Rentabilität sinkt je höher die Minen sind, aber er kann immer weiter seine Produktion ausbauen, noch dazu kann der Großteil seiner Punkte nicht zerstört werden.


    Aber ist ja egal.
    Also ich würde eine Anpassung des Händlers vorschlagen. Jetzt müssen wir uns nur noch überlegen wie. Als Hauptproblem wurde der Krismangel/Metüberschuss genannt.


    Also lasst uns doch überlegen, wie wir das mit dem einfachen Mittel der Anpassung des Handelkurses hinkriegen könnten.


    Wie wäre es denn mit einem Kurs von 4:1,5:2?
    Dabei würde das Verhältnis Met/Kris angehoben werden auf 2,6666:1
    Auch gegenüber Deut wäre Kris nun bedeutend mehr wert.


    Oder verschiedene Kurse je nach Fall (Deuteinkauf/Deutverkauf) wäre auch elegant.


    In erster Linie sollte denk ich überlegt werden, wie
    Prio 1. eine Erhöhung des Kriswertes durch einen neuen (Festkurs) gelöst werden kann.
    Prio 2. um eine Änderung bei der GF schmackhaft zu machen sollte es immer noch einen Bonus für DM-Händlern geben, vllt nicht so extrem wie aktuell, aber 10% oder so sollten schon drin sein.
    Prio 3./Kunststück vllt können wir es ja so lösen, dass sowohl Fleeter als auch Miner in irgendeiner Art und Weise davon profitieren bzw. wenigstens nicht zuviel dabei verlieren.


    oder wie ich es schon mal vorgeschlagen habe:
    Beschränkung des Deutverkafus auf die eigene Produktion (ähnlich wie beim Handelsvolumen)
    So wäre die Abart des massiven Deutkaufs nur um es durch den Händler zu jagen ad acta gelegt. Den Fleetern wäre geholfen, da mehr deut auf dem freien Markt zur Verfügung ist. Kleinere/Unerfahrenere Miner werden von DM-Händlern nicht dazu benutzt sich an ihnen zu bereichern....

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  • Ach ich versteh euch einfach nicht.
    Also ob ein Fleeter nun 10/20/50/100/200/500 Mrd Flotte hat, er schafft mich als Miner ohne Probleme umzunieten. Was ändert sich also am Risiko für mich?
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    Und von sinnlosen Def-Bashs war ich in 15 Jahren immer verschont geblieben.

    Was soll denn das jetzt schon wieder?Das hat doch hier mit dem Thema überhaupt nichts zu tun.Jede meiner Defs kann ich nur mit meinen Transen bis auf die Kuppeln runterbrechen.So Wat?


    Hier im Thread wird das Problem daran fest gemacht daß Fleeter einen zu hohen Anteil ihrer Gewinne für den Deuteinkauf ausgeben müssen.Daran wird sich aber mit einem geänderten Kurs nichts ändern.Der Fleeter legt selbst fest welchen Anteil seiner Gewinne er für die Accentwicklung ausgibt und kauft für den Rest Deut ein.Dann stockt er seine Flotte so weit auf bis der Verbrauch zu der eingekauften Menge passt.Bekommt er durch veränderte Kurse mehr Deut erhöht er durch zusätzliche Schiffe seinen Verbrauch.

  • Ein geänderter Kurs kann das sehr wohl bewirken. und wenn dieser schlau gewählt ist würde er sogar sowohl Minern als auch Fleetern helfen.


    Miner hätten bei einer Aufwertung von Kris auch Vorteile:
    Der Krismangel im Lategame würde zumindestens entschärft werden.
    zwar bekommt der Miner weniger Kris durch den Deuthandel, aber seine Produktion an Kristall wird aufgewertet.


    Fleeter müssten zwar mehr Kris auf den Tisch legen, werden gleichzeitig aber beim Met entlastet.
    Zudem wenn nur der Maximalkurs(zB auf 4:1:1) angepasst wird, können Miner das Interesse haben ihr Kris vermehrt in persönlichen Handel statt im DM-Handel einzukaufen und somit wäre mehr Deuterium auf dem freien Markt, was ebenfalls gut für Fleeter wäre.


    Aber wie gesagt, da bin ich offen für Vorschläge, denn das ist wahrlich keine einfache Aufgabe.


    Bei meiner zweiten Variante (enifach nur die Begrenzung des Deutverkaufs im DM-Händler auf die eigene Produktion zu beschränken) hätte auch für alle Parteien Vorteile bzw. keine Nachteile:
    1. SPieler die die Kurse für zu niedrig halten, können ihr Deut wie gewohnt im DM-Händler verkaufen.
    2. Tendenziell wird jedoch mehr Deuterium auf den freien Markt zur Verfügung stehen, weil DM-Händler, die noch massiv Deuterium hinzukaufen um ihren Gewinn weiter zu maximieren wegfallen. Tendenziell würden die Marktpreise sinken. (es soll ja auch Fleeter geben, die das machen, was ebenfalls "unfair" gegenüber ihren Deutis ist, da sie sich daran bereichern. Vor allem sind solche Fleeter im Vergleich zu den Minern deutlich schwerer identifizierbar.)
    3. Spieler die ihr Deuterium sowieso an Fleeter verkaufen sind zwar mit geringeren Marktpreisen konfrontiert, aber ich denke Spieler die vorher ihr Deuterium zum Aufbau von Kontakten und für taktisch zur Absicherung einsetzen werden das wetier tun. Wenn nicht steht ihnen immer die Möglichkeit offen ebenfalls in den DM-Händler zu stecken. und beim regelmäßigen DM-Händler event kostet ein Händlerruf nur 2k Deuterium und das kann sogar der ein Spieler, der kein Geld hat/investieren will, schnell mti Expos erwirtschaften.
    4. Da das Deut nicht mehr vermehrt gesammelt in den Händler geschmissen wird, da jeder sein Deut selber händlern muss, kann es sogar dazu kommen dass der DM-Händler öfter benutzt wird, wodurch vllt auch die GF für einen Vorschlag offene Ohren hätte.



    PS: bei den genannten Kursen und deren Auswirkung hab ich galub ich grad kausal nen fehler gemacht, aber krieg das aufgrund von aktuer Müdigkeit grad nicht mehr auf die Reihe, sry ^^

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  • Bevor ich mich weiter an den Ermüdenden und zum jetzigen Diskussionsstand relativ Sinnfreien Grabenkämpfen beteilige möchte ich erst mal versuchen Spartans Problem zu fassen zu bekommen.


    Betrachten wir mal einen Maximal vereinfachten Idealisierten Fleeteracc.Und dazu eine Momentaufnahme wie sie sich aus meinen letzten Post ergibt.Dieser Acc macht eine definierte Menge an Gewinn.Von diesem Gewinn zieht der Fleeter eine Menge an Res ab die er zur Accentwicklung verwendet.Vom Rest Kauft er Deut ein und hat seine Flotte auf eine größe gebracht bei der ihr Deutverbrauch genau der Eingekauften Menge Entspricht.


    Jetzt ist es so,daß Accentwicklung beim Fleeter zu einem erheblichen teil in der Erhöhung seiner Flotte besteht.Spartans Problem entsteht dadurch,daß diese Erhöhung der Flotte einen höheren Deutverbrauch bedeutet.Dieser steigt Linear mit der Flottengröße.Wenn nun in dem Idealisierten Acc die Gewinne durch das mehr an Schiffen nicht ebenfalls Linear in genau dem Maß parallel mit der Schiffszahl steigen haben wir zu einem späteren Zeitpunkt eine Diskrepanz.Der Gewinn aus der Flotte reicht nicht mehr um gleichzeitig die Accentwicklung zu finanzieren und genug Deut für die Flotte einzukaufen.Die Entwicklung ist unabhängig von der absoluten höhe des Deutpreises.Das lässt sich nur dadurch Auflösen daß der Fleeter sein Angriffsverhalten so Anpasst daß er Gewinn und Verbrauch der durch die Accentwicklung höheren Flotte in Einklang bringt oder indem der Deutkurs sich Kontinuierlich zu Gunsten des Fleeters ändert.Ist beides nicht erreichbar singt die Menge an Res die für die Accenrwicklung zur Verfügung steht immer weiter bis am Ende der gesamte Gewinn für den Deuteinkauf drauf geht.


    In einem Realen Uni das sich ständig wandelt kommen noch unzählige Variablen dazu die das ganze Verkomplizieren.Aber eines scheint mir Sicher.Ein fixer Kurs egal in welcher höhe wird das Problem genau so wenig beheben wie ein Variabler der sich durch Marktmechanismen bildet.