Mainboard: korrekter Anschluss von ATX12V-Steckern

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  • Moin,
    es geht um dieses Mainboard, welches einen ATX12V 2x4 und außerdem einen weiteren ATX12V 2x2-Anschluss mitbringt. Ich plane, dort eine CPU mit sage und schreibe 35W TDP zu betreiben und denke daher, dass nicht zwingend alle davon belegt sein müssen, um genügend Strom zu liefern. Mein Netzteil bringt neben dem 24-Pin-ATX noch einen einzelnen 2x4-Stecker mit (nicht teilbar).
    Nun bin ich etwas verwirrt, weil das Handbuch nicht beschreibt, ob eine teilweise Versorgung tatsächlich ausreicht und welche Anschlüsse dann bevorzugt zu belegen wären. Ich würde jetzt einfach aufgrund der Paßform den 2x4-Anschluss mit meinem Stecker beglücken und den 2x2-Anschluss frei lassen - obwohl das Handbuch von der Lesart ja suggeriert, dass man jeden der Anschlüsse zumindest mit 2x2 versorgen soll?
    Um die Frage an der ganzen Sache noch einmal herauszukristallisieren: kann jemand bestätigen oder plausibilisieren, ob das o.g. Board auch in der geschilderten teilweisen Stromversorgung lauffähig ist?

    Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null, und nennen ihn ihren Standpunkt.

    -- David Hilbert


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    Original von TheUndead
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  • Ich denke, es sollte funktionieren, wenn du es nur in den Passenden steckst, beim Gigabyte Z390 AORUS Pro, welches eine ähnliche Konfiguration bei der Stromversorgung hat, reicht der 8-Pin-Anschluss aus.
    Wobei mich schon ein wenig Interessiert, was du hinterher mit dem Mainboard vor hast.


    <medi> gar nicht mal schlecht von don
    <dabe`> indeed


    <aterbalbi> passiert mir morgens auch immer und scho stehe ich im Nachthemd vor meinem Haus


    Mirshan schrieb:

    Don spielt eben sogar mit, wenn er nicht auf der Liste steht. Don ist der Chuck Norris der Mülle. :O


    Cassandra Vandales schrieb:

    Don ist jedenfalls genausowenig klein zu bekommen.

  • Ich konnte übrigens auf eBay inzwischen auch noch eine passendes Erweiterungskabel für 4-Pin-ATX12V für mein modulares Netzteil auftreiben, von daher habe ich jetzt Spielraum zum experimentieren.


    Wobei mich schon ein wenig Interessiert, was du hinterher mit dem Mainboard vor hast.

    Gerne: ich betreibe schon länger ein "historisch gewachsenes" NAS/Fileserver zuhause. Bis jetzt war da ein AMD FM2-Board mit Schmalhans-APU und non-ECC-RAM drin. Wie sich herausstellte, war einer der DIMMs fehlerhaft, was zu Bit rot beim data scrubbing führte (also "kaputtkorrigierte" Files/Checksums); der Restore war recht aufwändig (da das letzte Backup in dem Moment leider älter war), aber das sei eine andere Geschichte. Zweites Kriterium neben ECC (bzw. sogar das vorrangige im Moment) ist die neue Anforderung, live-Video-Transcoding für Plex Media Server zu unterstützen. Die alte APU war da zu schwach bzw. VCE 1.0 wollte nicht so ganz (Featuremangel). Die Entscheidung fiel auf Intel, weil da meiner Einschätzung nach der Treibersupport in den jeweils aktuellsten Linux-Kerneln noch am besten ist (open source + schon länger etabliert + stabil). Dritte Anforderung ist dann sinnvolles Augenmaß bei Stromverbrauch & Anschaffungskosten. Mit anderen Worten, ein i3-8100T.


    Bin mal gespannt, ob ich in der Vorbereitung alles bedacht habe und der Wechsel vielleicht sogar ohne Rescue-System funktioniert.

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    -- David Hilbert


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  • viel Erfolg dabie :)


    <medi> gar nicht mal schlecht von don
    <dabe`> indeed


    <aterbalbi> passiert mir morgens auch immer und scho stehe ich im Nachthemd vor meinem Haus


    Mirshan schrieb:

    Don spielt eben sogar mit, wenn er nicht auf der Liste steht. Don ist der Chuck Norris der Mülle. :O


    Cassandra Vandales schrieb:

    Don ist jedenfalls genausowenig klein zu bekommen.

  • Hier also das Update zum letztlichen Ergebnis:

    • Das bestellte ATX12V-Kabel war leider doch nix - offenbar produziert Enermax die Liberty-Reihe mit unterschiedlichen Steckerformen auf Netzteilseite (3x2 vs 1x6). Gefährlich dabei ist, dass der Stecker zwar physikalisch passt, dann aber +12V auf die GND-Pole vom Mainboard legen würde.
    • Betrieb mit dem EPS12V-Stecker und freigelassenem ATX12V am Mainboard geht gut
    • Zusätzlich gelernt: ältere Netzteile kommen mit manchen Stromsparfunktionen nicht klar und schalten bei zu wenig Last ab. Zum Glück hält das UEFI dafür eine Funktion "dummy load" bereit, die ich so auf Desktop-Boards bisher auch noch nicht gesehen habe.

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    -- David Hilbert


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