Schattenwelt [Neustart]

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  • Wohl nicht gesprächig. Seufzend zog der Vampir sich um, nicht einmal daran denkend, wie das wirken könnte. Rasch war sein Gesicht gewachsen und die Klamotten am Leib sauber, die blutigen Sachen im Müll. Fast wirkte er normal, wären da nicht diese Augen gewesen, die nun wieder zu dem Mädchen glitten. Seine Beute... Halt, nein. Keine Beute. Ausnahmsweise. Natürlich hatte Kara Angst, das war er gewohnt. Doch etwas war anders. So ganz wusste er nicht, was das war. Also hockte er sich vor ihr nieder, auf Augenhöhe gehend.
    "Du bist hier in Sicherheit." Er war ganz stolz auf sich, dass er daran dachte, was man eigentlich sagen sollte.
    "Die Angreifer wollten dich - wir wissen noch nicht warum, aber du wirst jetzt in Sicherheit gebracht. Wenn was unklar ist, einfach fragen."


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    Saoirse bekam keine Antwort, nur ein Grinsen. Dann salutierte der Mann zackig.
    "Für die Menschheit!"
    Seine KollegInnen hatten derweil genug damit zu tun, die Bewohner des Meeres zu bekämpfen und waren auf verlorenem Posten.


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    Lyx traf zwei Menschen voll, während Radu sich an weiteren Dämonenfallen und -stoppern zu schaffen machte. Das Netz brach langsam zusammen, denn kurzerhand hatte der Vampir in der Dunkelheit alles aus dem Fenster geworfen auf der einen Seite. Natürlich merkte er sich wo, denn das war nützlich. Allerdings verstärkten die Menschen ihr Feuer und nahmen die Dämonen in ein Kreuzfeuer.


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    Lorelei leckte sich die Lippen, als einer der Angreifer als Matsche endete. Geschah ihm recht. Im Augenwinkel sah sie eine Bewegung von der Seite und noch bevor die zwei Soldaten feuern konnten, standen sie in Flammen. Die Augen der Feuerdämonin flackerten.
    "Oh Süße, mit dir habe ich gerne BBQs. Ich liebe es, wenn du energisch wirst mit den Idioten."


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    Die Dämonin hatte Glück. Kyoshi verwirrte die Angreifer, indem er sich als einer von ihnen verwandelte in dem Chaos, und diese anbrüllte, dass er das Ziel sehen würde, in einen Raum rennend. Das Gas brannte noch in den Augen, als sie in einen der Technikersäle gelangten. Der Wandelbare blieb an der Tür stehen und lachte.
    "Idioten." Damit schlug er die Tür zu und versperrte diese von Außen - bis die da raus waren musste es Aka geschafft haben zu entkommen.


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    Leander hörte das Knacken und Krachen einer Tür, die Soldaten allerdings auch. Zwar konnten diese kaum etwas sehen, verließen sich jedoch auf ihr Gehör und wollten den Mann beschießen. Der Vampir hatte allerdings etwas dagegen. Er nutzte es eiskalt aus, dass die Menschen im Nachteil waren. Dazu rief er:
    "Los, Nox, geh in Deckung, ich komm gleich!" Das veranlasste einen Soldaten, in Leanders Richtung zu feuern, aber traf nur einen Kameraden, der aufschrie und zu Boden sank.


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    Als Drache und Phoenix angriffen, hoben die Menschen ihre Hände, die Luft schimmerte - ein Schutzwall, aus uralter bösartiger dämonischer Magie geschmiedet, falsch, und grausam. Doch wirksam. Das Feuer traf nicht. Stattdessen rückten die Angreifer vor, weiter hinten konnte man noch mehr Menschen erkennen. Irgendetwas murmelten sie, die Luft knisterte magisch um den Drachen herum, Feine dünne Fäden aus purer Magie erschienen, verbanden sich zu einem engen Netz, das sich bedrohlich näherte. Der junge Phoenix hingegen hatte plötzlich eine Feuerwand vor sich. Joral stellte sich neben Sascha.
    "Das machen wir zusammen. Sei mit dem Feuer dort vorsichtig, mich kann das nicht treffen." An ihrer Hand bildete sich ein kristallklares tödlich scharfes Schwert - nein, an beiden.
    "Auf geht's." Als wäre da nichts, trat sie durch die Flammen und grinste die beiden Trolle an.
    "Ja hallo, seid ihr aber hässlich." Verschwunden war ihre schüchterne Art.


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    Sebastian zuckte mit den Achseln.
    "Ok, das ist... merkwürdig." Er massierte sich kurz die Schläfen und trat dann an die Toten heran.
    "Massenselbstmord?" Das war einmal Menschen waren - schmolz vor ihren Augen.


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    Die Hexe duckte sich weg, als die Angreifer praktisch zerfetzten. Ohne Vorwarnung. Klatschend flog etliches durch die Gegend, das man nicht genauer identifizieren wollte, und sie wartete eine Weile, bis sie wieder aus dem Busch hervortrat hinter dem sie geblieben war.
    "Was für eine Sauerei... Alles in Ordnung bei dir, Lukas?"


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    "Das bin nicht ich... Da ist jemand." Das Phantom war nicht zu sehen, aber Vincent sah, wo das Zeug herkam.
    "Moment." Er glitt durch den Raum und betrachtete den Menschen, der ein seltsames Teil in Händen hielt, das anscheinend für das Zeug verantwortlich war. Plötzlich manifestierte er sich hinter diesem, tippte dem Soldaten auf die Schultern, der drehte sich überrascht um und bekamt eine Faust mitten ins Gesicht, dass die Nase knackte undd er andere brüllte. Das Ding fiel nach unten und zerschellte, das merkwürdige Zeug löste sich auf. Dann sah das Phantom, dass noch mehr komische Typen da waren und löste sich wieder auf, während diese in den Raum stürmten und Ace mit Elektrogeschossen begannen zu beschießen.


    @DerErschoepfte @Fetzenkrieger :O

  • Die Situation wurde chaotischer. Denn das Phantom schaltete jemanden aus und dieser verdammte goldene Nebel verschwand. War das nur ein perfider Plan von Vincent? Wollte Celeste ihn testen?
    Bevor er aber lange überlegen konnte wurde er beschossen. Er schaffte es gerade rechtzeitig ein Schild aufzubauen, allerdings hing eines dieser elektrischen Geschosse mitten im Eis fest. Schnell verschloss er dies mit einer zusätzlichen Schicht Eis. Dann machte er sich weiter auf dem Weg nach oben um einen Ausgang zu finden. Vielleicht war das Dach morsch oder die vernagelten Fenster groß genug.


    Er hatte doch nur in Ruhe trainieren wollen und dann tauchte dieser Vincent auf und der Ärger begann...

  • Japan, Osaka (Aka)


    Aka eilte schnell und geschickt die Straße entlang. Es war inzwischen nach Mitternacht, sodass es nicht verwunderlich war, so gut wie keinen Menschen anzutreffen. Natürlich hatte es auch etwas mit dem Viertel zu tun, in dem sie sich befand. Die Scharen sowie die Yakuza hatten dieses Gebiet für sich beansprucht. Um diese Uhrzeit verweilten die Mitglieder des Untergrunds in den warmen Räumlichkeiten ihrer Syndikats-Höhlen. An alledem Unbeteiligte dagegen wagten sich nur selten in diese Gegend. Eine Ausnahme von dieser Regel bildeten Taxis. Der Grund: Die Fahrer wurden meist von den Ganoven in Ruhe gelassen, stellten sie doch keine ernsthafte Bedrohung und auch kein lukeratives Raubobjekt dar. Auf der anderen Seite witterten jene ein einträgliches Geschäft - denn nicht selten verirrten sich Touristen oder andere Zivilisten in den verwinkelten Straßen und zahlten auch überhöhte Preise, um schnell wieder aus dem Millieu herauszukommen.


    Diese Tatsache spielte Aka in die Hände. Nach nicht einmal zwei Minuten hatte sie ein leeres Taxi gefunden, das sie bereitwillig einsteigen ließ.
    "Wohin?"
    "Flughafen Kansai - keine Sorge, ich hab genug Geld bei mir."
    Der Taxifahrer betrachtete die Eingestiegene für einen Moment im Rückspiegel, dann wandte er seinen Blick auf die Straße und fuhr ohne ein weiteres Wort zu sagen los. Aka wagte es noch einmal kurz aus dem Fenster in die Richtung zu blicken, aus der sie gekommen war. An der hinteren Ecke des Kabuki-Theaters konnte sie den grünen Qualm der Anti-Dämonen-Wolke erkennen, wie er sich langsam auf den Asphalt schob.
    Was für eine Reichweite hat das Ding?, zischte sie in Gedanken. Die Antwort war erst einmal egal - das Taxi fuhr sie fort. Weg von der Wolke, weg von den seltsamen Angreifern. Missmutig versank Aka während der Fahrt in Gedanken. Zum Glück war außer Kyoshi niemand Zeuge dieses Vorfalls gewesen ... es war erniedrigend und peinlich, dass sie einfach sofort das Weite gesucht hatte. Sie, die Assassine der Scharen. Niemand durfte hiervon erfahren ...



    Schweiz, Genf (Nox)
    Mit einem Bersten gab die Tür nach. Doch für ein erleichtertes Seufzen hatte Nox keine Zeit. Ihm war klar, dass die Angreifer nur geblendet, nicht aber auf einmal taub waren - sie hatten das Krachen unzweifelhaft gehört und würden dementsprechend handeln. Mit einem schnellen Satz hechtete der Magier deswegen durch das entstandene Loch in der Doppeltür und ging sofort nach links in Deckung. Gerade noch rechtzeitig, denn keine Sekunde später schlugen in das harte lasierte Birkenholz krachend die ersten Kugeln ein. Gefolgt von einem neuen gellenden Schrei, als Leander unzweifelhaft einen weiteren Feind niederstreckte.


    Nox rappelte sich hinter der schützenden Wand auf und beschwor eine dimm leuchtende Kugel in ein paar Meter Entfernung den Gang hinab. Da die Angreifer das Licht gekappt hatten, benötigte er eine andere Quelle, um etwas zu sehen. Der Gang war derweil leer. Noch. Lange würde das nicht anhalten, falls Leander bis dahin nicht bereits alle Soldaten ausgeschaltet hatte. Mit einem Fingerschnippen ließ Nox alle von ihm beschworenen Archiv-Waffen verschwinden: den noch immer am Boden liegenden Schild mit der schwarzen Masse, die Polizei-Ramme und den im Decken-Fresko steckenden Bumerang. Sogleich fiel wieder Schwärze über den Konferenzsaal - Leander würde es nicht stören.


    Mit schnellen Schritten eilte Nox den Gang entlang. Glücklicherweise kannte er sich in dieser Hotelanlage ein wenig aus, sodass er den Weg in Richtung der hinteren Erholungsgärten ohne Probleme fand. Wachsam, da er sich nicht sicher sein konnte, ob nicht noch mehr Angreifer auf dem Gelände waren, verharrte er kurz vor der geschlossenen Kellertür. Die Lichtkugel zischte und verlosch. Dann öffnete Nox langsam die Tür, spähte hinaus und trat über die Schwelle.

  • Kara


    Sprich mit mir. Bitte sprich mit mir! Bitte hilf mir doch!!
    Kara bekam nicht wirklich mit, was in ihrem Umfeld geschah. Ihre Gedanken waren komplett nach innen gekehrt, während sie verzweifelt versuchte Kontakt zu der Stimme herzustellen. Ihr Körper war wie erstarrt, ihr Herz raste und sie atmete schnell und flach ein und aus. Und dann… dann…
    KARA! Fast wäre sie zusammengezuckt. Fast hätte sie geschrien. Doch sie riss sich zusammen, während Erleichterung über sie spülte.
    Hilf mir…, began sie erneut, doch die Stimme unterbrach sie.
    Kara, ich habe nicht viel Zeit. Ich weiß nicht, ob du ihm trauen kannst, aber er hat Celeste erwähnt. Du kannst Celeste trauen!
    Celeste?
    , hakte Kara verunsichert nach, doch die Stimme war erneut verstummt. Stattdessen war der Mann nun zu ihr getreten und sprach zu ihr. Es kostete Kara einige Anstrengung sich auf seine Worte zu konzentrieren und eine geschlagene Minute konnte sie ihn nur anstarren. Dann öffnete sie vorsichtig den Mund, brachte probeweise einen kleinen Laut hervor und konzentrierte sich darauf die Worte zu formen. Die Stille das erste Mal zu brechen war stets das schwerste, doch nach einigen missglückten Krächzern brachte sie schließlich eine Frage zustande:
    „Wer ist Celeste?“


    Saoirse


    Téigh trasna ort féin, kam es Saoirse über die Lippen, bevor sie den Typen mit dem Griff der Waffe ausknockte. Was ein Wichser. Mit der Waffe nun wieder im Anschlag sah sie sich um und staunte nicht schlecht, was sich hier vor ihren Augen abspielte. Mit wachsamem Blick lief sie zurück zu Nea, die die Situation unter Kontrolle zu haben schien.
    „Verdammt gute Arbeit“, lobte sie beeindruckt.


    Lyx


    Zwei weitere Dämonen aus ihrem Gefolge gingen zu Boden und langsam wurde Lyx wirklich ungehalten. Immerhin hatten diese Menschen gegen ihre Chaosmagie keine Chance, trotzdem waren sie deutlich auf einen Angriff gegen die Dämonen vorbereitet gewesen. Nur den Vampir hatten sie dabei nicht erwartet, wie Lyx mit wachsender Schadenfreude feststellte. Radus Anwesenheit sorgte für eine Extraportion Chaos, die Lyx dazu nutzte um das Kreuzfeuer der Menschen abzuwehren und gegen diese zurück zu richten.

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Die Welt, sie war verstummt, und schien für Kyendra im Moment stillzustehen. Ein einzelner Soldat, allein und in Stich gelassen von seinen bereits verstorbenen Kollegen. Er war wie versteinert. Gemächlich schritt Kyendra zu ihm, während sich ein Schwert aus pechschwarzer Energie in ihrer linken Hand materialisierte. Würde Kyendra noch eine Minute warten, der Mann vor ihr würde es tatsächlich schaffen, den Abzug seiner Waffe zu betätigen. Doch das Schwert enthauptete ihn kurzerhand und der Lärm kam mit seinem Tod zurück.
    Was für Kyendra sich wie eine Minute angefühlt hatte, war tatsächlich in einem Bruchteil einer Sekunde geschehen. Die Fee sah zu der knapp hundert Meter entfernten Dämonin und meinte nur: „Hast du was gesagt, Lorelei?“

  • Lukas tauchte hinter der Esse auf und begann sich zu verwandeln. Mit gehörigen Knacken nahm er wieder die gewohnte Gestalt des Schmiedes an. Auch in seiner menschlichen Gestalt war der Werwolf stark und behende.. Mit einem Satz sprang auch er über die Esse und kümmerte sich zuerst um die Wölfe, die teilweise benommen am Boden lagen. Nachdem er keine größeren Verletzungen festgestellt hatte hielt er Fen etwas von der undefinierbaren Masse unter die Nase, den Überresten der explodierten Angreifer. Was vor kurzem noch den Anschein menschlicher Wesen hatte lag nun zerfetzt in vielen Einzelteilen am Boden bzw. klebte an den Wänden Mit einem Klaps und dem Befehl „such“ schickte er ihn nach draußen um die Umgebung nach weiteren Wesen abzusuchen, das Rudel folgte ihm sofort.
    Erst jetzt wandte er sich an die Hexe, „ja, danke alles in Ordnung bei mir.“ Langsam schritt er auf die Hexe zu und baute sich vor ihr auf. „Was war das? Ist dies die Gefahr gewesen vor der Celeste gewarnt hat? Dann ist sie ja nun vorüber...“



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    Innerlich kochte der Vampir vor Wut. Wer hat es gewagt ihn anzugreifen. Er schwor sich eine Rache zu nehmen gegenüber der seine bisherigen Schandtaten wie Kinderspiele aussehen würden. Angewidert wischte sich Vlad über den Mund, seine Zähne hatten gerade eben noch in dieser ekligen Masse gesteckt. Er spreizte die Hände gegen die menschlichen Wesen, die jetzt nur noch eine amorphe Masse bildeten. Er wandte den Blick von den „Klumpen“ ab und richtete sein Augenmerk auf den Feenrich:
    „Hast du noch ein paar Überraschungen parat?“, er konnte es sich nicht verkneifen dies zu fragen,
    “was kannst du uns über die Angreifer verraten.“ Sein Ton verriet, dass er eine Antwort erwartete.

  • Vincent beobachtete genau, dann grinste er. Der Ace war gut drauf - das würde schon passen. Da das Neutralisieren nicht so geklappt hatte wie sich die Angreifer das gedacht hatten, stürmten sie nun dem Ziel hinterher, hatten allerdings die Rechnung ohne das Phantom gemacht. Dieser nahm Gestalt an, direkt hinter einem der Soldaten, der keine Ahnung hatte wie ihm geschah als eine Hand von hinten ihm den Mund verschloss und die Kehle eindrückte. Instinktiv und geübt griff er nach den Armen um den Angreifer zufassen und nach vor zu schleudern, doch er griff ins Leere und war zu verdattert um zu reagieren, dafür aber erschien Vincent wieder, nahm das Jagdmesser des Soldaten und rammte es diesem in den Hals. Jetzt wurden die anderen doch noch aufmerksam, sahen aber nur den Toten am Boden und waren höchst irritiert.
    "Hier muss noch einer sein!" Ace jedenfalls musste wohl oder übel feststellen, dass es schwierig sein würde, ohne viel Werkzeug aus dem Raum zu kommen. Allerdings teilte sich die Aufmerksamkeit unter den Soldaten jetzt.


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    Kyoshi beeilte sich nun, aus dem Theater zu kommen. Von der Dämonin war nichts mehr zu sehen. Er lächelte und schlug sich in eine Seitenstraße, wo er wieder seine menschlich anmutenden Gestalt annahm. Dann trabte er fröhlich pfeifend in Richtung seines Zuhauses, nicht ahnend, dass im Inneren des Theaters nur noch der Tod zu finden war, und keiner der Soldaten mehr lebte. Unterwegs nahm er sein Smartphone und tippte eine E-Mail an Celeste.
    Hallo Werteste, Aka wird unterwegs sein. Sie wurde attackiert, von unbekannten Soldaten. Bin auf Standby. Kyoshi.


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    Leander richtete ein Gemetzel an, denn er war in einem furchtbaren Vorteil. Ihn störte das nicht, und bald waren die Menschen entweder tot oder hatten sich zurückgezogen. Und der Vampir pappsatt. Die Stille wirkte beinahe erdrückend, doch ganz so ruhig war es nicht. Er hörte zwei Herzschläge, schnelles, flaches Atmen. Das flacher wurde. Ein Pfeifen. Langsamere Herzschläge.
    "Was zum...." murmelte er und legte den Kopf schief. Das klang, als... Ja. Wer auch immer noch da gewesen war, war tot. Er schüttelte den Kopf. Mehr als merkwürdig...
    Nox jedenfalls konnte beruhigt hinaustreten. und Leander, der jetzt wieder ganz den Habitus des Geschäftsmannes aufgelegt hatte, gesellte sich zu ihm.
    "Sie sind alle tot. Ich werde noch genauer nachsehen, aber zumindest zwei sind nicht durch meine Hand gestorben." Natürlich war der Vampir blutverschmiert und er seufzte.,
    "Ich fürchte, ich muss mich säubern nachdem ich alles erledigt habe."


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    Korim hob eine Augenbraue.
    "Ah. Sie spricht." Sein Lächeln war nicht das Beruhigendste auf der Welt, einen Angriff gab es allerdings nicht. Stattdessen legte er den Kopf schief, verwundert.
    "Jeder kennt Celeste. Sie ist eine mächtige Fee, die dein Bestes will, Familie eben. Jetzt sag nicht, du hast nie von ihr gehört." Hatte sie das? Der Vanmpir starrte sie ein paar Sekunden an und rekapitulierte das Geschehene der letzten Stunden.
    "Du hast noch nie etwas von ihr gehört. Oder mir." stellte er fest.


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    Nea lachte leise, als sie das Meer die Soldaten besiegen sah. Unbekümmert trat sie zu Saoirse.
    "Es ist nie das Schlechteste, ein paar Freunde zu haben." Ein kleiner Oktopus wickelte sich um ihr Bein, sichtlich erschöpft. Ihr Lächeln wurde zu einer ernsten Miene.
    "Aber das hat Celeste gespürt. Das wird sicher nicht der letzte Angriff gewesen sein. Wer sind die?" Eine Antwort würden sie nicht bekommen, denn von den Soldaten würde bald keiner mehr leben.


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    Radu bemerkte, dass die Soldaten sich mehr und mehr zurückzogen - warum auch immer. Dann fiel sein Blick auf Lyx und er musste grinsen. Sie war stark, und er spürte, dass jede Sekunde des Chaos anscheinend ihre Macht anwachsen ließ. Das gefiel ihm. Doch plötzlich ließ jemand von oben ein leicht glühendes Netz auf sie herunterfallen... gespeist mit Magie gegen Dämonen.


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    Die Feuerdämonin blinzelte kurz. Hatte sich Kyendra wieder gebeamt? Dann lachte sie dunkel auf.
    "Oh du und deine Magie. Du bist fantastisch." Sie überwand die Distanz zu der Fee und schmunzelte.
    "Nur, dass ich gern BBQs mit dir habe." Ihre Augen flackerten rot.


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    Ohne Angst sah sie zu dem Werwolf auf.
    "Ich weiß es nicht. Celeste sandte mich, damit du dich bei ihr meldest." Sie blickte hinüber zu dem zertrampelten und recht schmutzigen Ort, an dem die gekämpft hatten. Sie schauderte etwas. Ja, schmutzig. Diese Magie...
    "Wer immer das war hat keine Bedenken, seine Leute in den Tod zu schicken. Das heißt, ihnen sind Menschenleben egal, und da werden noch mehr sein." Sie seufzte.
    "Ich befürchte, du bist nicht mehr sicher."


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    Sebastian grinste schief und rieb sich verlegen den Nacken.
    "Ach - Erbe und so. Aber naja." Er sah den Vampir an. Innerlich schauderte er wieder. Natürlich war Vlad wütend, und er wollte wirklich nicht das Ziel dessen Zorns werden.
    "Mehr als du weiß ich auch nicht." Trotz allem hielt er dem Blick des viel Älteren stand.
    "Celeste hatte eine Vision, dass Gefahr droht. Deswegen schickte sie mich hierher, und wie es scheint, hatte die Vision recht. Das wird kein Zufall sein."



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  • Kara


    Reines Unverständnis blickte Korim aus Karas weit aufgerissenen Augen entgegen. Sie hatte keine Ahnung wovon er da eigentlich sprach, auf was für eine Familie er sich da berief oder wieso er plötzlich von Feen sprach. Auf seine Feststellung hin blinzelte sie einmal langsam und schüttelte dann vehement den Kopf.



    Saoirse


    „Keine Ahnung.“ Saoirse durchsuchte ihre Taschen nach mehr Gras. Nach der Nummer hier würde sie etwas härteres brauchen.
    „Die waren vorbereitet, so viel ist klar.“ Sie tippte sich gegen ein Ohr. „Mein Schrei ist vollkommen nutzlos gegen die. Aber mit dir haben sie nicht gerechnet.“



    Lyx


    Eine Dämonin aus ihrem Gefolge stieß einen Warnschrei aus, doch es war bereits zu spät. Zwar versuchte Lyx noch das Netz abzuwehren, doch ihre Magie war dagegen machtlos, sodass das Netz auf sie herabfiel und zu Boden drückte.

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  • Korim legte den Kopf leicht schief, dann seufzte er. Das war merkwürdig. Kara hatte keine Angst vor ihm, weil er nun einmal er war, sondern... Weil er ein Vampir war. Noch einmal bedachte er die Szenen, das junge Mädchen und ihre jetzige Reaktion.
    "Ah." Schließlich setzte er sich neben sie und betrachtete sie mit seinen merkwürdigen Augen eindringlich.
    "Es geht nicht um mich, du hast absolut keine Ahnung, nicht wahr?"


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    Nea schüttelte den Kopf und rieb sich dann die nackten Schultern.
    "Celeste ist manchmal etwas wirr, aber sie weiß was sie tut. Es muss ja einen Grund geben, dass ich geschickt worden bin." Langsam kehrte Stille an den Strand zurück, die Tiere gingen zurück. Vorsichtig nahm die Selkie den kleinen Oktopus und setzte diesen ins Wasser zurück.
    "Ich denke nicht, dass die so leicht aufgeben würden."


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    Radu grummelte. Na toll. Zwei Soldaten näherten sich der Chaosdämonin - drei weitere hielten die anderen Dämonen in Schach. Nun gut, dann... Der Vampir nahm einem der toten Soldaten mit zwei Löchern im Hals ein Messer ab und duckte sich hinter den Tischen, Pflanzen, um sich zu nähern. Er hörte, dass jemand rief Wo ist der verdammte Vampir?, kümmerte sich aber nicht weiter darum. Stattdessen schlich er weiter, dann hoch auf eine der Emporen, und kam über den Soldaten zum Stehen, im Dunklen. Sie wollten Lyx gefangen nehmen und nicht töten, aber auch das sollte er wohl nicht zulassen. Ohne zu zögern überwand er die Balustrade, fiel auf einen der Soldaten und schnitt diesem mit einer Bewegung die Kehle durch, während er schon unterwegs war, sich auf den anderen zu stürzen. Nein, auf Vampire waren sie nicht ausgelegt gewesen. Hinter dem Rücken der anderen drei sah er zu, Lyx aus dem Netz zu befreien. Als sie halb draußenwar, drehten sich die anderen um.

  • Er schaffte es zwar nach oben, kam hier aber nicht weiter. Er blickte noch einmal nach unten und sah dass einer der Soldaten tot war und die anderen etwas irritiert schienen.
    Ace versuchte noch einen Moment einen Ausgang zu finden sah aber schnell ein dass es wohl besser war sich den Weg frei zu kämpfen. Anscheinend hatte Vincent wohl doch Recht, daher war es vermutlich sinnvoll wenn sie zusammen kämpften. Er nahm es positiv und sah es als Übung, denn dass hatte er eigentlich vor gehabt. Also begab er sich nach unten, legte sich eine Eisrüstung um und erschuf wieder ein ebensolches Schwert. Er nutzte noch den Moment aus in dem die Soldaten abgelenkt waren und griff ohne zu zögern an. Der eine durfte seine scharfe Eisklinge am Hals kosten, einen anderen fror er fest. Von seinen erhitzten Beinen sollte der betroffene sich wohl verabschieden. Leider würde Ace diesen Druck nicht sehr lange aufrecht erhalten können. Also plante er sich in Richtung Hintertür zurückzuziehen, dort sollte er hoffentlich rauskommen.

  • Kara


    Sie erwiderte den Blick, immer noch vollkommene Verwirrung in ihren Augen und nickte dieses Mal leicht.



    Saoirse


    „Allerdings.“
    Saoirse betrachtete die auf dem Strand verteilten Leichen. So viel Tod. Im Grunde müsste sie sich hier wie zu Hause fühlen – stattdessen wurde ihr schlecht.
    „Du solltest lieber abhauen.“ Endlich hatte sie gefunden, was sie suchte und zog ein kleines Tütchen Gras aus ihrer Jackentasche, um sich einen neuen Joint zu drehen.
    „Und ich werd‘ dann wohl mal Celeste einen Besuch abstatten gehen…“



    Lyx


    Unverhohlene Wut glomm in Lyx‘ Augen. Kaum war ihr Arm frei, da beschwor sie bereits ihre Dämonenglefe hervor, kämpfte sich aus dem restlichen Netz heraus und stürzte sich auf die drei Soldaten, Gelfe in der einen Hand, einen weiteren Ball voll Chaosmagie in der anderen, mit der sie nun auf das Gesicht des ersten Mannes zielte.

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    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Schweiz, Genf (Nox)


    Nox schwieg für einen Augenblick. Leanders Bericht beunruhigte ihn ... zwei der Angreifer waren auf andere Weise als den Vampir zu Tode gekommen? Er bezweifelte, dass in der näheren Umgebung mehrere Individuen zugegen gewesen waren, die voll ausgestattete Sturmtruppen aufhalten, geschweige denn töten konnten. Vielleicht war diese Gegend doch noch nicht so sicher, wie er für einen Moment gedacht hatte.
    Nichtdestotrotz hatte Leander recht - er sah furchtbar aus. Der vorher sehr edel anmutende Vampir war von oben bis unten mit Blut verschmiert. Nox sah an sich herab und musste feststellen, dass er seinen erst vor kurzem neu gekauften Anzug ebenfalls mehr oder weniger in die Tonne werfen konnte. Zwar war bei ihm fremdes Blut weniger das Problem, allerdings war der Saum an mehreren Stellen tief eingerissen und mehrere seltsam-graue Flecke hatten sich tief ins Gewebe gegraben.
    "Mein Auto steht ein wenig Abseits auf dem Restaurant-Parkplatz", meinte Nox schließlich. "Ich könnte Sie kurz mit zu mir nehmen, da können Sie sich in Ruhe säubern. Ich muss sowieso noch ein paar Sachen packen, bevor ich mich zur verehrten Celeste begeben kann."


    Japan, Osaka (Aka)
    Der Weg zum Flughafen würde eine ganze Weile dauern. Den Taxifahrer hatte Aka derweil bereits mit der Tatsache vertraut gemacht, dass er sie während der Fahrt besser nicht ansprach. Der Mann mittleren Alters schien sichtlich mit sich unzufrieden, dass er statt eines verängstigten Touristen wohl doch einen der in den zwielichtigeren Bereichen der Stadt beschäftigten Fahrgast aufgenommen hatte. Eine Ablehnung der Beförderung war jedoch in diesem Fall erst recht unratsam - das wusste dieser wohl auch.


    Der Flughafen Kansai lag in einiger Entfernung etwa fünf Kilometer vor der Küste der Hauptinsel im Meer - auf einer künstlich aufgeworfenen Landmasse. Allein das machte ihn für Aka zu einem außergewöhnlichen Bauwerk. Für jemanden wie sie, der schon seit Jahrhunderten auf der Erde wandelte, waren die Möglichkeiten der modernen Welt immer noch voller Wunder. Damals ... als sie auf dieser Welt eingetroffen war ... nein, da hätte niemand so etwasl in den kühnsten Träumen für umsetzbar gehalten.
    Die dunklen Silhouetten naher Gebäude und Bäume flogen an den getönten Scheiben des Taxis vorüber. Hier konnte sie sich Zeit nehmen, über die Angreifer nachzudenken. Die Tatsache, dass sie nicht einen einzigen zu Gesicht bekommen und mit ihren Klauen hatte begrüßen können, ärgerten sie ungemein. Was sie noch mehr ärgerte war jedoch die Tatsache, dass sie so gut auf sie vorbereitet gewesen waren. Anti-Dämonenmagie gegen eine Dämonin. In der Unterwelt der Scharen war sie als Assassine gut und weit bekannt. Hatte sie dort jemand verraten? Woher bezogen die Angreifer ihre Informationen? Aufgrund der Warnung der Fee war naheliegend, dass sie nicht aus lokalen intern-japanischen Gründen handelten. Doch was wollten sie dann von ihr? Sie hatte bisher das Land nie verlassen, war vermutlich nur in bestimmten Metiers bekannt. Und letztlich - was wollte Celeste von ihr?


    Über all diese Fragen grübelte sie während der Autofahrt. Als das Taxi schließlich auf die lange Doppelbrücke einbog, die den Flughafen Kansai mit dem Festland verband, blickte die Dämonin erneut aus dem Fenster. In der Ferne sah man bereits die Lichter der Landebahnen leuchten. In New York würde sie Antworten finden.

  • Es passierte selten, dass der Vampir überrascht war. Das war so einer dieser Momente. Natürlich waren er und Celese fest davon ausgegangen, dass Kara wusste, wer und was sie war. Dass sie die andere Seite der Welt kannte. Immerhin erklärte das so einiges.
    "Na scheiße. Also gut." Korim stand wieder auf und durchmaß den Raum, wo er am äußersten Hände zum Stehen kam. Er verschrnäkte die Hände hinter dem Rücken und sah hinaus.
    "Ich habe Celeste versprochen, dass ich auf dich aufpasse, damit dir nichts passiert. Sie ahnte, dass du in Gefahr bist. Celeste ist... Nun, sie ist eine Person, die auf andere achtgibt, das Ggeenteil von mir." Er blickte kurz zurück und grinste.
    "Ein Versprechen ist bindend, deswegen musst du dich nicht fürchten. Ich schätze aber, dass du einen Haufen Fragen hast, wenn du nicht einmal wusstest, dass es mehr gibt als nur Menschen. Stimmt das?"


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    Nea blickte den Joint mit einer hochgezogenen Augenbraue an, sagte aber nichts. Das war ihre Sache, und Saoirse war erwachsen.
    "Ich bin froh, dass ich helfen konnte." Es war merkwürdig, dass die Selkie, so sanft sie wirkte, sich anscheinend weniger an den Toten störte.
    "Ja - kommst du nach New York? Oder brauchst du Hilfe?"


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    Das Schreien des Getroffenen war Musik in Radus Ohren. grinsend stürzte sich der Vampir auf andere Soldaten, und allmählich wurde klar, dass die Menschen ihnen nicht mehr viel entgegensetzen zu hatten. Plötzlich gab es einen leisen Knall. Die restlichen Soldaten kippten um.


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    Leander nickte.
    "Vielen Dank. Ich fürchte, dass das viele Fragen geben könnte." Das Blut würde ihn normalerweise nicht stören, doch er sah sicherlich nicht gerade nach freundlich aus.
    "Ich werden Ihnen helfen, dass Sie zum Flughafen gelangen. Ich besitze eine Privatmaschine, die Sie nach New York bringen wird."


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    Die Soldaten waren nicht so überrascht - nun, die Eisklinge saß. Allerdings glühten die Beine des anderen kurz auf und das Eis wurde weggesprengt. Vincent allerdings manifestierte sich hinter diesem mit einem Messer, das er tief in den Rücken stach, nur um sich wieder zu verflüchtigen. Anstatt dass man nun geschlossen auf Ace zuging, der wenn er schnell genug war eine offene Hintertür vorfinden sollte, wandten sich 3 dem Phantom zu, beziehungsweise, versuchten es. Es war allerdings nur sein unheimliches Lachen zu hören.

  • Kara


    Erneut dauerte es eine ganze Weile bis Kara sprach. Zum einen, weil sie sich selber nicht sicher war, welche Frage sie zuerst stellen konnte. Zum anderen, weil es sie einfach erneut große Überwindung kostete, die Laute hervorzubringen.
    „Wer ist Celeste?“, fragte sie noch einmal, denn diese Frage hatte er nicht gerade zu ihrer Zufriedenheit beantwortet. Nachdem die erste Frage gestellt worden war, schienen die anderen leichter über ihre Lippen zu kommen. „Und wer bist du? Wer waren Männer?“


    Saoirse


    „Ich reise schon etwas länger durch dieses Land.“ Ungestört von Neas Blick zündete Saoirse den Joint an. „Ich schaff‘ das schon. Seh‘ ich dich da, oder verziehst du dich erstmal?“


    Lyx


    Gerade war Lyx so richtig warm geworden, da ertönte ein lauter Knall und der Kampf war vorbei. Einen Moment lang blieb sie noch wachsam stehen, bereit einen Angriff aus dem Hinterhalt abzuwehren. Doch nichts geschah…
    Sie ließ die Glefe leicht sinken, ließ sich jedoch noch nicht verschwinden. Mit gerunzelter Stirn trat sie zu Radu.
    „Was war das?“

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Nachdenklich blickte Lukas sie an. „ Du meinst ich soll Celeste aufsuchen?“ Mehr zu sich selbst sprach er diese Worte aus. Ihm war klar, dass er hier nicht länger bleiben konnte. Gedankenverloren wandte er sich an Feyora. „Ich packe schnell das Nötigste zusammen, du hast sicher eine Idee wie wir von hier wegkommen?“ Mit einem Blick auf den Saustall fügte er noch hinzu, … und wer macht hier die Sauerei weg… könntest du vielleicht so eine Art Fegezauber anwenden?“


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    Immer noch innerlich aufgewühlt blickte Vladimir auf den jungen Sebastian. „Du kannst offensichtlich nichts dafür. Im Gegenteil, vielleicht verdanken wir dir sogar unser Leben.“ Der Vampir machte eine Pause um seine Worte wirken zu lassen. „Trotzdem hoffe ich du bist gut genug für eine Reise vorbereitet, mit allen Annehmlichkeiten die einer Person wie mir zusteht.“
    Dann wandte er sich an seinen Diener RiffRaff, der immer noch dastand und fassungslos seine zerbrochene Kettensichel betrachtete. „ Du nimmst alles Wichtige aus dem Tresor und bringst es heim auf mein Gut. Dort wartest du auf weitere Anweisungen von mir. Zuvor legst du aber Feuer und setzt dieses Haus in Brand um sämtliche Spuren zu beseitigen.“
    RiffRaff nickte ergeben mit dem Kopf, er hatte seine Aufgabe verstanden.

  • Der Drache des Südens wand sich zwischen den magischen Fäden des Netzes hindurch und schlängelte sich in den Himmel hinauf. Dort spie das große Wesen einen neuen Flammenstrahl auf das sich nähernde Netz.
    Sascha war zwischenzeitlich stehen geblieben um nicht gegen die fremde Flammenwand zu laufen. Denn fremdes Feuer konnte ihr sehr wohl schaden. So tat sie das einzige, das ihr blieb. Ihren eigenen Feuerkreis in dem sie stand weiter anzuheizen, bis es sich durch das fremde Feuer brannte und den Zauber zerstörte.
    Indes glitschte eine teilfeste Masse durch das niedere Unterholz abseits des Weges, tastete mit entstehenden und zerfallenden Tentakeln über den Grund und an den Wurzeln entlang, bildete rudimentäre Augen und floss über Bodenunebenheiten. Zwar bewegte sich die Masse nicht gerade geradlinig, dafür jedoch allmählich in die richtige Richtung. Jetzt musste sich der Pförtner nur noch von dem nahen Blitzeinschlag erholen, damit er den Angreifern in die Seite fallen konnte.

  • Das mit dem Eis hatte leider nicht so geklappt wie geplant, aber wenigstens der Schwerthieb traf. Um den anderen kümmerte sich dann Vincent.
    Er setzte seine Flucht dennoch fort und warf mehr oder weniger gezielt ein paar kalte blaue Feuerbälle auf die, die ihn verfolgten. Zwar verlangsamte ihn dies ein wenig aber er hielt sich damit den Rücken frei. Der Rest schien mit dem Phantom beschäftigt zu sein.


    Schließlich erreicht er die Hintertür und sprang mit der Schulter dagegen.

  • Schweiz, Genf (Nox)
    Die Villa lag nicht direkt am Genfer See. Dagegen hatte sich Nox vor Ewigkeiten entschieden. Zu auffällig wäre es gewesen, wenn der Nachbar für Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte nicht wechselte. Außerdem waren die Häuser direkt am Wasser selbst für ihn mit einem Preis verbunden, den er einfach nicht gewillt war, zu zahlen. Da gab er seinen Reichtum lieber für andere Dinge aus - und spendete auch einen sehr großen Teil seiner Einnahmen. Zwar war er nicht zwangsläufig dem Christentum angehörig, jedoch konnte er dem Grundsatz der "Nächstenliebe" einiges abgewinnen.
    Die Villa war stattdessen von einem kleinen Hain eingesäumt in einiger Entfernung zu den touristischen und luxoriösen Bauten gelegen. Direkt im 'Hinterhof' begann der sachte Anstieg zum nahen Bergmassiv. Als Nox mit seinem Auto in die Einfahrt fuhr, wurden ihm deswegen auch keine neugierigen Blicke zuteil. Denn sein Gast hätte solche in seinem Zustand durchaus auf sich gezogen. Für ein paar Minuten machten sich die beiden einen kurzen Überblick über die Gegebenheiten und kamen letztlich zu dem Schluss, dass im Inneren wohl keine weiteren Angriffstruppen auf sie warteten. Dennoch war es sicher besser, nicht allzu viel Zeit in den Räumlichkeiten zu verbringen - es war nie ausgeschlossen, dass noch weitere Feinde als Reservetruppen unterwegs waren.


    Fast schon ein wenig mitleidig glitten deswegen Nox Finger über das feinpolierte Holz des Treppenaufgangs, seine Augen fielen auf den tadellosen Teppich der Stufen. Er würde wohl eine ganze Weile nicht hierher zurückkehren können. Die Reinigungskräfte, die jede Woche einmal vorbeischauten würde er weiter beschäftigen - ihren Lohn bekamen sie schließlich auch weiter überwiesen. Nur wann seine Rückkehr sein würde ... er seufzte.
    Dann wandte er sich zu Leander und wies ihn die Räumlichkeiten, die er zum Frischmachen verwenden konnte. Kurz vergewisserte er sich über die Kleidergröße des Vampirs und stellte zufrieden fest, dass sie nicht allzu weit auseinander lagen. Einen Anzug konnte er entbehren - auch wenn er dem blutsaugenden Gast vermutlich nicht 100% passen würde.


    Er selbst kramte in seinem Atelier alles mögliche an Werkzeug zusammen. Dabei konzentrierte er sich auf die Dinge, die unentbehrlich für seinen Beruf waren und die er selbst nicht hergestellt hatte. Denn ansonsten hätte er sie ja einfach und ohne großen Aufwand mithilfe seiner Schmiede-Magie herbeirufen können. Schnell waren auch seine Lieblingsklamotten verstaut - insbesondere zwei Anzüge; legere Sachen würde er ohne Probleme an jedem Ort der Welt besorgen können, aber Maßanzüge waren da etwas anderes. Im Übrigen packte er sehr sparsam, sodass er letztlich nur mit einer großen unförmigen "Werkzeug"-Tasche und einem mittelgroßen Rollkoffer bereit stand.
    Sobald Leander fertig war, könnten sie zum Flughafen fahren - und von dort aus mit der Privatmaschine nach New York fliegen. Einen letzten Blick warf er auf seinen Nachttisch - dann steckte er kurzerhand noch die zwei darauf stehenden Bilderrahmen mit in den Koffer ...



    Japan, Osaka (Aka)
    Leichter Regen prasselte seit einer Weile auf die Windschutzscheibe des Taxis. Die Dunkelheit vor den Fenstern wurde mit einem Mal von hellem Licht abgewechselt. Aka vergewisserte sich über ihren momentanen Standort mit einem Blick nach draußen. Tatsächlich schienen sie die doppelstöckige Brücke erreicht zu haben, die den Flughafen Kansai mit dem Festland der Hauptinsel Honshu verband. Die Brücke war von zahlreichen Laternen erhellt, sodass das Ende der kurzen Reise für Aka leicht ersichtlich war. Dennoch wandte sich die Spinnendämonin auf ihrem Sitz hin und her. Sie würde einen wichtigen Anruf tätigen müssen ... dieser Gedanke war ihr bereits vor einiger Zeit der monotonen Fahrt gekommen. Ein Ticket für einen Flug von Osaka aus nach New York - für eine Person. Ein kurzer Blick aufs Smartphone hatte ihr verraten, dass sie gar nicht so lange warten müsste ... jedenfalls, wenn sie einen solchen Bordschein hätte. Sie hatte Beziehungen. Jedoch war gerade derjenige, auf den sier in diesem Fall angewiesen war, nicht unbedingt ihr Lieblingsgesprächspartner.


    Ein paar Minuten später hatte das Taxi sie vor dem Terminal abgesetzt, der Fahrer bereitwillig ohne Bezahlung abgedüst. Anscheinend war ihm von Anfang an klar gewesen, dass der Fahrpreis dieses Mal durch das Nicht-Erscheinen seines Namens auf irgendeiner Yakuza-Liste beglichen werden würde. Aka machte auch keine Anstalten etwas an dieser Annahme zu ändern - gab dem Fahrer stattdessen einen Blick, der so viel sagte, wie 'genau richtig gedacht, mein Lieber'.
    Das wenige Geld, das sie momentan mit sich trug, würde für ein paar Klamotten drauf gehen, die sie in einer der Verkaufsstellen zu ergattern hoffte. Noch einen kurzen Augenblick zögernd, hob sie schließlich das Smartphone ans rechte Ohr.


    "Ohayou - ich muss Takanuri-dono sprechen."
    Auf der anderen Seite des Hörers hörte man ein kurzes genuscheltes und unfreundliches 'hai', dann wurde das Gespräch wohl weiter gereicht. Als die unfreundliche Stimme Takanuris erklang, schürzte Aka kurz die Lippen. Der Anführer der lokalen Scharen-Gruppe war ein Wespen-Dämon - einer der Sorte, die sich parasitär anderer Lebewesen zur Fortpflanzung bediente. Insbesondere waren Spinnedämonen nicht selten das 'Beutetier'. Jede Unterredung war deswegen unangenehm und von vornherein aufgeladen. Als Sahnehäubchen konnten die beiden sich auch persönlich nicht ausstehen. Dennoch wusste der Scharenoffizier um Akas Wichtigkeit - es bestanden somit Chancen. Auf der Taxifahrt hatte sie sich bereits eine Geschichte zurecht gelegt und ein bekanntes langjähriges Kopfgeld-Ziel der Scharen nach New York verfrachtet. Eine feine Prise Zeitnot und Verdunklungsgefahr und schon würde der Fisch im Netz zappeln.
    "Arigatou gozaimasu."


    Etwas angewidert über die Notwendigkeit der vielen Süßholzraspelei legte Aka auf. Takanuri hatte ihr eine Karte zugesichert - sie würde in wenigen Minuten am Schalter für sie bereitliegen. Für den ersten Flug nach New York.
    Bis zum Abflugzeitpunkt würde es noch ein paar Stunden dauern. Möglichst unauffällig kleidete sich Aka in neue Klamotten ein: hautenge schwarze Röhrenjeans, rotes Top und eine 'relativ' billige schwarze Jacke; die dazu passenden schwarzen Absatzstiefel, hatte sie schon auf ihrer Flucht angehabt und würden weiterhin ihren Dienst tun. Dann im hintersten Cafe, fernab von Überwachungskameras, einen Kaffee. Kurz vor Abflug marschierte sie ihre Karte abholen, die ihr von der zuständigen Dame mit hochgezogener Augenbraue überreicht wurde.


    Als sich Aka letztlich auf ihren Platz in der ersten Klasse des Fliegers niederließ, fragte sie sich, ob sie auch wirklich das richtige tat ... erst das hässliche Knacken in jeder ihrer Trachäen, als das Flugzeug vom Boden abhob und der Druckunterschied ihren Atmungszyklus durcheinander brachte, ließ sie von diesem Gedanken abkommen. Sie wusste wieder, warum sie Flugreisen hasste ... sie waren lebensgefährlich!

  • Kara und Korim


    Ein paar Sekunden starrte der Vampir das junge Mädchen an. Es gab wenig, was einen tausende Jahre alten Mann wie ihn so überraschen hätte können. Aber die Kleine schaffte das locker. Doch anstatt genervt zu sein, lachte er leise und zuckte mit den Achseln. Endlich einmal etwas Neues. Er beschloss, ganz einfach ehrlich zu sein. Eigentlich war er das sowieso immer.
    "Celeste ist wohl die mächtigste Fee der Welten. Sie ist sehr alt, auch wenn sie nicht so aussieht. Da du zu ihrer Familie gehörst, hat sie ein besonders wachsames Auge auf dich. Ihre Gabe ist es, dass sie Visionen hat, und sie hat gesehen, dass du in Schwierigkeiten bist. Deswegen hat sie mich geschickt." So satt wie er im Moment war, hatte Kara das Glück, ihn relativ normal zu erleben. Er hatte sich austoben können, und im Moment war es ruhig in seinem Geist.
    "Ich bin ein Vampir, der Älteste, den es noch gibt. Mein Ruf ist zurecht nicht gut, und ja, ich bin gefährlich, Wenn auch nicht für dich. Ich habe Celeste mein Wort gegeben, dass ich doch sicher zu ihr bringe, das halte ich." Kurz zögerte er, dann ergänzte er:
    "Denn jedes Versprechen muss eingehalten werden, so will es das Gesetz. Alles andere hat böse Folgen, und sogar ich halte mich deswegen daran." Bei ihrer letzten Frage zuckte Korim mit den Achseln.
    "Das wissen wir nicht, aber ich nehme an, dass wir es herausfinden werden." Er lehnte sich zurück und betrachtete sie nachdenklich.
    "Was ist mit dir? Deine Verteidigung kann was." Ja, er war neugierig geworden.


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    Nea beschloss, nichts zu dem Zeug zu sagen. Schließlich war die andere Frau erwachsen. Sie lachte leise.
    "Ich gehe zurück ins Meer - Celeste hatte gesagt, es sei nicht nötig, dass ich nach New York mitkomme. Vielleicht schwimme ich rüber, aber das wird dauern." Ihre Miene wurde ernst.
    "Sei vorsichtig. Es sind Gerüchte im Umlauf, dass wir alle bedroht seien." Die Selkie lachte.
    "Ich würde dir ja meine Nummer aufschreiben, aber ich hab gerade nichts dabei."


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    Radu strich sich das Haar zurück und starrte die toten Gegner an, sich leicht die Lippen leckend.
    "Wenn ich das wüsste, Werteste. Celeste hat vor einer diffusen Gefahr gewarnt. Wie das aussehen sollte, hat sie nicht gesehen. Ich schätze, das wissen wir nun." Es gab keine Markierungen, nichts, was auf einen Auftraggeber hindeutete. Aber es musste ihn geben.
    "In jedem Fall ist es ungeheuerlich, dass es diese Attacke überhaupt gegeben hat." Der Vampir meinte mehr, dass sämtliche Gesetze gebrochen wurden -denn er konnte sich nicht vorstellen, dass Menschen dahinterstecken konnten-, denn zu viele Zeugen waren hier. Viel zu viele. Und Kameras.
    "Ich schlage vor, Ihr reist zu Celeste, und ich räume etwas auf."


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    Feyora seufzte und nickte dann.
    "Ich nehme dich ein Stück mit. Das wird eine recht weite Anreise für dich - Celeste würde dir ein Flugticket spendieren." Sie wandte sich dem Massaker zu.
    "Das muss aufgeklärt werden. Wenn Menschen uns angreifen, wird es gefährlich." Vor allem, wenn sie mit Magie arbeiteten. Das musste sie unbedingt Celeste melden. Und dem Convent. Denn was immer das gewesen war... Falsch. Alles falsch.
    "Ich räume auf und warte auf dich.


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    Sebastian hob eine Augenbraue. Natürlich wusste er, welchen Rang der Vampir unter seinesgleichen bekleidete, und dass er so seine Gepflogenheiten hatte, aber...
    "Nein, ich kann nicht mitkommen. Allerdings meine Celeste, dass sie für die Anreise aufkommen wird - da mir bewusst ist, dass Sie vermutlich Ruhe und ein gepflegtes Ambiente schätzen. hätte ich einen Flieger gechartert. Ich sorge dafür, dass hier alles verschwindet und ich werde mal nachforschen, ob ich hier mehr herausfinde."



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    Der Drache hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass das magische Netz nicht nur feuerfest war, sondern speziell aufgelegt war, sie zu fangen. Niemand wäre so verrückt, sie ohne so etwas anzugreifen. Es war verbotene, falsche Magie, sie schnitt dem magischen Wesen durch die Haut und hielt ihn fest. Fast, als wäre es selbst lebendig, zogen sich die Maschen enger und enger.
    Der Phoenix brannte lichterloh, doch das Feuer, das immer näher kam, war keineswegs ein gewöhnliches. Sie konnte nicht wissen, dass etwa 50 Meter weiter ein Magier stand, der einen ganz besonderen Zauber webte, uralt, dämonisch. Nicht nur, dass es ebenfalls heißer wurde, es dämpfte den Zauber des Phoenix. Das reicht allerdings der Dämonin.
    "Sascha! Tritt zurück!" Das Artefakt, das der Magier hatte - das gehörte ihrem Vater. Sie grinste.
    "Das mach ich schon. Hilf dem Drachen." Damit marschierte die junge Frau einfach durch die Flammen, denn ihrer Familie konnte das nichts anhaben.
    Neben dem Pförtner tauchten zwei Soldaten auf.
    "Hey, Pfütze."


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    Vincent sah, dass Ace die Tür bearbeitete, die nach und nach nachgab. Er eilte ihm nach und meinte in seiner gespensterhaften Phantomstimme:
    "Ich bin direkt hinter dir. Los." Hinter der Tür war eine schmale Gasse, die auf die Hauptstraße führte. Dort waren noch zwei Soldaten, die zu ihnen blicken würden.
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    Leander nickts Nox zu.
    "Herzlichen Dank." Er sah verheerend aus, doch das Blut war nicht das seine. Außerdem war das keineswegs ein ungewohnter Anblick, denn man würde es ihm zwar nie abnehmen wenn er nicht geraxde kämpfte, aber der Vampir war genauso ein Soldat wie er ein Geschäftsmann war. Jede Zeit und jeder Ort verlangte seine eigenen Gewohnheiten. Schnell wusch er sich ab und schlüpfte in die geborgten Sachen, Ausreichend und sauber. Er würde sich bald umziehen. Schließlich kam er wieder hinaus und sah sich kurz um. Ein schönes Haus. Als sein unfreiwilliger Gastgeber wiederkam, meinte er:
    "Beeindruckendes Gebäude. Ich werde Freunde anweisen, Wache zu halten, sollte jemand hier auftauchen. Sie sind recht bekannt, bekannter als ich. Daher schlage ich vor, dass Sie mein Angebot annehmen und in der Privatmaschine meiner rumänischen Familie mitfliegen. Ich komme mit nach New York, aber nicht zu Celeste. Sie hat ausdrücklich nur Sie verlangt."


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    Jemand trat zu Aka.
    "Verzeihung, aber ich glaube, dass Sie damit gemeint sind." Eine lächelnde Stewardess reichte der Dämonin einen kleinen Brief.
    Liebe Aka, auf der Hinterseite des Briefes ist ein Zauber in dem kleinen Bonbon, der einen Druckausgleich herstellt. Es tut mir leid, dass ich noch nicht persönlich kommen konnte, doch die junge Fee ist eine meiner Großnichten und wird sich um dich kümmern. Halte durch. Liebe Grüße, Celeste.


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    OOC @DerErschoepfte @Fetzenkrieger
    Last call ... :)

  • Kara




    Feen, Vampire, Versprechen… das alles registrierte Kara zwar irgendwo, doch sie verstand es nicht wirklich. Wie sollte sie auch, wo sie ihr ganzes bisheriges Leben doch in dem Glauben verbracht hatte, dass Feen und Vampire nur Gestalten aus Märchen und Schauergeschichten waren und dass es so etwas wie Magie nie gab. Doch konnte das alles wirklich so abwegig sein? Hatten die Ereignisse der letzten Wochen sie nicht eines besseren belehrt? Kommunizierte sie nicht auf direkte Weise mit einer mysteriösen Stimme, die in diesem Moment leider enttäuschend stumm war. Auch Kara schwieg eine ganze Weile, während sie diesen Gedanken nachhing. Irgendwann wurde ihr bewusst, dass Korim sie ansah und sie erwiderte seinen Blick langsam blinzelnd. Seine Frage registrierte sie erst jetzt.


    „Ich…“, begann sie und wusste dann nicht, was sie weiter sagen sollte. Schließlich entschied sie sich für die Wahrheit. „Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht wirklich steuern. Wenn ich in Panik gerate, dann…“ Sie blickte auf ihre Hände hinab. „Dann passieren Dinge.“ Von der Stimme erzählte sie lieber nichts, sonst würde er sie noch für verrückt halten. Stattdessen sah sie nun wieder auf. Etwas anderes hatte ihre Neugier geweckt: „Du hast gesagt, dass Celeste mit mir verwandt ist?“




    Saoirse




    Bei Neas Worten gefror Saoirses Miene kurz. Sie alle? Eliza, schuss es ihr kurz durch den Kopf, doch sie verdrängte den Gedanken schnell wieder. Damit würde sie sich später auseinandersetzen. Stattdessen fummelte sie einen Stift und ein Stück Papier aus ihrer Jacke hervor und reichte sie Nea.


    „Wenn wir alle bedroht sind, sollten wir in Kontakt bleiben.“ Nicht, dass sie sich groß um andere scheren würde oder so… aber die Selkie hatte schließlich ihr Leben gerettet.




    Lyx




    Im Stillen stimmte Lyx dem Vampir zu. Ja, sie war eine Chaosdämonin und hatte nun wirklich nichts dagegen einige Regeln zu brechen, doch das hier war ein völlig anderes Kaliber. Selbst sie war nicht dreist genug so etwas zu probieren. Mit einem leisen Zischen verschwanden ihre Glefen.


    „Sieht so aus, als würde Celeste kriegen was sie will“, murmelte sie leise, bevor sie erneut Radu adressierte: „Für Eure Unterstützung bin ich dankbar. Solltet Ihr jemals ein wenig Chaos benötigen,“, sie grinste, „nun, Ihr wisst, an wen Ihr Euch wenden könnt.“


    Damit gab sie ihrem Gefolge das Zeichen zum Abzug.

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3