Sonnenfinsternis

Als Gast sind dir nicht alle Inhalte und Funktionen dieses Forums zugänglich.
Um das Forum im vollen Umfang nutzen zu können, registriere dich bitte.
  • Sammy machte große Augen, als sie den riesigen Typen gewahr wurde, die anscheinend aus Steve Hackfleisch machen wollten. Klar konnte der sich wehren, aber sie würde ihn sicher nicht im Stich lassen! die junge Frau sah sich hektisch um, dann nahm sie zwei Glasflaschen in die Hand und stürmte vor, bremste und stemmte eine Hand in die Hüfte. Pf. Ohne Vorwarnung zielte sie, dann flog die erste Glasflasche aif den einen großen Kopf zu, die andere auf den anderen. Cheerleader hatten mehr drauf ans Rumgehopse!

  • Sowohl Steve als auch die beiden Schläger wurden von diesem Manöver komplett unvorbereitet getroffen - letztere dabei wortwörtlich. Steve erholte sich schneller von dem Schock, trat nun ein paar Schritte zurück und stellte sich somit vor Sammy, die Waffe immer noch im Anschlag.

    "Ich sage es nur ein Mal, auf die Knie und Hände hinter den Kopf. Sofort!"

    Einer der beiden Männer lachte, der andere stieß ein genervtes Knurren aus. Sie stürmten erneut los und Steve schoss. Die erste Kugel traf ein Knie, die zweite eine Schulter, doch keiner der beiden Männer ging zu Boden. Steve fluchte.

    "Sammy, lauf! Du musst die anderen warnen!" Im nächsten Augenblick waren beide Männer bei ihm und eine Faust schnellte auf sein Gesicht zu. Er spürte den Aufprall kaum, da wurde ihm schwarz vor Augen.


    Andy war noch nie in ihrem Leben so schnell gerannt wie jetzt. Sarom, der nicht weit vor ihr lief, warf immer wieder schnelle Blicke über die Schulter, heizte sie und Charlie zu mehr Tempo an. Andys Lungen brannten, ihre Füße fühlten sich nicht mehr wie ein Teil ihres Körpers an.

    "Los, los!", rief Sarom, sah erneut über die Schulter und kam ins Stolpern. Er schaffte es irgendwie nicht hinzufallen, drehte sich um und packte Andy unsanft am Oberarm. Mit einem erschrockenen Schrei wurde sie zu Boden gerissen. Ein dumpfer Schlag neben ihr verriet, dass auch Charlie hingefallen war. Mit Mühe rappelte Andy sich auf.

    "Was...", begann sie, doch dann gefror ihr das Blut in den Adern. "Charlie!"

    Er lag mit dem Gesicht zum Boden, die Arme weit von sich gestreckt, ein Messer steckte in seinem Rücken. Auf Händen und Füßen stürzte Andy an seine Seite und streckte eine zitternde Hand nach ihm aus. "Charlie...?"

    Ein ächzendes Stöhnen entwich seinem Mund. Er atmete noch, er lebte! Bevor Andy sich wirklich darüber freuen konnte, wurde sie sich ihrer Situation wieder bewusst. Gut sechs oder sieben dieser übernatürlichen Wesen waren nun um sie herum aufgetaucht. Sarom kniete nicht weit von ihnen auf dem Boden, seine Schwester Sartera stand über ihm, ein weiteres Messer in der Hand und an seiner Kehle.

    "Erbärmlich", zischte sie durch ihre Zähne. "Wenn Sarame hier wäre, hätte es zumindest noch ein kleines bisschen Spaß gemacht." Die Klinge bohrte sich noch ein Stück tiefer in Saroms Hals und Andy sah Blut.

    "Was nun, was nun...", begann Sartera laut zu überlegen. Andy kroch ein Stück näher an Charlie heran, so als könne sie ihn mit ihrem Körper schützen.

    "Ich glaube, ich werde euch noch nicht töten", entschied Sartera nun, ein bösartiges Grinsen im Gesicht. Sie nahm das Messer von Saroms Kehle und zog ihn grob auf die Füße. "Nein, ich habe eine viel bessere Idee. Ich glaube, es gibt da jemanden, der euch nur zu gerne wiedersehen möchte."

    Sie nickte zwei der Wesen zu, die nun Andy und Charlie packten und ebenfalls auf die Beine zogen.

    "Gehen wir unsere liebe Maya besuchen."

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Sammy machte einige Schritte zurück, dann sprintete sie los. Die junge Frau war besser im Training als gedacht, und das Adrenalin katapultierte sie regelrecht nach vorn. Sie wagte es nicht zurückzusehen, denn sie wusste, dass steve nichts hatte ausrichten können. Wenn die Pistole nicht wirkte... Sie schrie als sie nahe genug heran war:

    "Sie kommen! Wir müssen weg! Schnell! Steve..."

  • Die beiden Hünen lachten, als Sammy vor ihnen wegrannte. Sie verfolgten sie, machten sich dabei jedoch nicht einmal die Mühe zu rennen, sondern schlenderten lediglich entspannt hinter ihr her. Erst als Sammy ihre Warnung rief, setzten die beiden zu einem übernatürlich schnellen Sprint an, sie hatten die junge Frau beinahe erreicht, als diese gerade ihren letzten Satz zu Ende gebracht hatte, einer von ihnen zog bereits die Faust zum Schlag zurück…

    Ein Schatten schoss an Sammy vorbei und auf die beiden Männer zu. Einer von ihnen ging sofort zu Boden, der andere wurde plötzlich mit Wucht gegen die Wand gedrückt. Sarames Hand hatte sich fest um seine Kehle gelegt und sie hob ihn tatsächlich ein paar Zentimeter vom Boden ab.

    „Zurück in die Turnhalle, schnell“, befahl sie Sammy, doch in diesem Moment erklang auch aus dieser Richtung das Geräusch von klirrendem Glas und Schreien.

    „Oh nein.“ Sarame wandte sich zur Turnhalle um, während der Hüne bewusstlos zu Boden ging. „Sie sind hier… Schnell, wir müssen alle hier raus bringen!“

    In der Turnhalle herrschte das reine Chaos. Eine Gruppe der übernatürlichen Wesen waren durch einige der Fenster eingedrungen und kämpften bereits gegen ihre Geschwister, andere Griffen die Bewohner Selvertons an. Menschen gingen zu Boden, einige standen nicht wieder auf.

    „Die Fluchtwege!“, rief Sarame Sammy zu. „Ihr müsst verschwinden, schnell! Wir halten sie auf!“


    Gewaltsam wurden sie weiter durch diese unwirkliche Landschaft gezogen. Andys Füße berührten kaum den Boden, doch das Wesen, das sie gepackt hielt, zeigte keinerlei Zeichen der Anstrengung. Immer wieder versuchte sie den Kopf in Charlies Richtung zu wenden, doch das Wesen hielt sie so, dass sie ihn nicht richtig sehen konnte. Lebte er noch? Wo brachte man sie hin?

    Sartera lief ihnen voran, das Messer in Saroms Seite gepresst. Vor ihnen tauchte nun so etwas wie ein Wald auf, doch wie alles in diesem seltsamen Reich ähnelte er keinem Wald der Erde. Das Licht der halb verdeckten Sonne wurde durch die eigentümlichen Bäume fast vollständig blockiert, sodass sie einen Moment in Dunkelheit liefen, dann traten sie auf eine Lichtung und Helligkeit stach in Andys Augen. Das Wesen, das sie gehalten hatte, ließ sie unvermittelt los und Andy fiel zu Boden, konnte gerade noch die Hände austrecken, um sich abzufangen und dann ihre Augen vor dem Licht zu schützen.

    „Schwester!“, rief Sartera. „Schau, wen ich dir zum Spielen mitgebracht habe.“

    Vorsichtig nahm Andy die Hände vom Gesicht, blinzelte ein paar Mal und nahm die Szene, die sich nun vor ihr abspielte, ungläubig auf.

    In der Mitte der der Lichtung war eine Picknickdecke ausgebreitet worden. Darauf ausgebreitet war ein komplettes Teeservice, wie man es einem Kind zum Spielen geben würde, ein altertümlicher Korb, aus dem Essen hervorquoll, und ein großer Kuchen mit zartrosa Zuckerguss. Ein kleines Mädchen saß auf dieser Decke. Sie trug ein dunkelgrünes, altmodisch wirkendes Kleid und eine Schleife der gleichen Farbe in ihrem schwarzen Haar. Auf ihrem Schoß hielt sie einen Teddybären, der fast genau so groß war, wie sie selbst. Als Sartera sie ansprach, blickte sie zu den Neuankömmlingen empor und Andy sah, dass ihre Augen vollständig schwarz waren. Sie grinste und dieses Grinsen ließ Andys Blut in ihren Adern gefrieren. Egal wie sie aussehen mochte – das war kein Kind.

    „Oh, Mr. Cuddley!“, rief sie vergnügt und drückte den Teddy noch enger an sich. „Sieh nur, wie viele neue Freunde gekommen sind! Ist das nicht toll? Ist das nicht toll, Miss Maya?“

    „Maya“, hauchte Andy. Sie saß dem Kind gegenüber und hielt einer der Teetassen, die in ihren Händen lächerlich klein wirkte. „Maya!“, schrie Andy und versuchte zu ihr zu laufen, doch man hielt sie zurück. Etwas stimmte mit Maya nicht. Sie saß stocksteif mit geradem Rücken, den Blick starr und leer in die Ferne gerichtet, die Tasse auf halbem Weg zwischen Decke und Mund erstarrt.

    „Ist das nicht toll, Miss Maya?“, fragte das Kind erneut nachdrücklich. Maya nickte steif, ihr Blick immer noch leer.

    „Das ist es, Lory.“

    Lory… Dann war das also Sarlory.

    „Tera ist wirklich die beste große Schwester, die man sich wünschen kann“, rief Sarlory erfreut und klatschte in die Hände, bevor sie Andy, Sarom und Charlie betrachtete.

    „Alsoooo, mit wem fangen wir an?“

    „Wie wäre es mit diesem hier?“, fragte Sartera und trat Charlie mit der Fußspitze an. Er lag bäuchlings auf dem Boden, das Messer steckte noch immer in seinem Rücken, doch Andy konnte ihn flach atmen sehen. Sarom sträubte sich derweil gegen den Griff seiner Schwester.

    „Ihr müsst das nicht tun!“, rief er verzweifelt. „Lory, Tera… Maya!“

    Doch keine der drei beachtete ihn. Sarlory hatte Charlie ins Auge gefasst und nickte nun, erneut mit diesem bösartigen Grinsen im Gesicht.

    „Oh ja, das sieht nach Spaß aus.“ Sie nickte einem ihrer Brüder zu, der nun auf Charlie zutrat, das Messer in seinem Rücken packte und es noch tiefer in seinen Körper trieb. Charlie schrie auf und auch Andy merkte, wie ein Schrei ihren Lippen entfloh.

    „Hört auf! Hört doch auf damit!“, kreischte sie, doch im nächsten Moment traf sie etwas Schweres am Kopf. Kurz sah sie Sterne, während Schmerz ihre Gedanken füllte. Sie musste auf dem Boden aufgeschlagen sein, denn Gras presste sich gegen ihre Stirn. Dann erneut Schmerz, als jemand sie in den Bauch trat. Keuchend versuchte sie sich daran zu erinnern, wie man atmete, während die Wesen weiterhin Charlie malträtierten.

    „Hört auf“, brachte sie ein weiteres Mal schwach hervor. „Maya… Maya!“ Sie starrte zu ihrer Freundin, die sich immer noch nicht regte. Ihr Blick war weiterhin stur geradeaus gerichtet, doch Andy meinte, dass sie Tränen in ihren Augenwinkeln sah – und die Hand, die die Teetasse hielt, begann eindeutig zu zittern.

    „Maya!“, rief sie noch einmal und kassierte dafür weitere Tritte.

    „Das reicht“, sagte Sarlory schließlich und sogleich ließ man von ihr ab. Andy schmeckte Blut und wagte es kaum, sich zu bewegen.

    „Die Menschen sind langweilig“, entschied Sarlory. „Ich habe eine viel bessere Idee.“

    Sie gab ein Zeichen und Tera trat mit Sarom vor, stieß ihn heftig in den Rücken und katapultierte ihn sie auf Hände und knie vor die Picknickdecke.

    „Schau, wen wir hier haben, Miss Maya“, sagte Lory freudig. „Erinnerst du dich an deinen Bruder? Deinen Zwilling? Er hat dich uns weggenommen, weißt du das noch? Weißt du das noch, Tera?“

    „Ich erinnere mich genau, Lory“, bestätigte Sartera mit einem boshaften Grinsen. „Ist das nicht frech? Ich finde, das sollte bestraft werden.“

    „Oh ja!“, rief Lory und klatschte erneut in die Hände. Sartera hielt bereits ihr Messer hoch, doch Sarlory streckte eine Hand aus.

    „Nein. Ich übernehme das, Tera.“

    Sartera ließ das Messer sinken und trat einen Schritt zurück. Sarlory lächelte Maya an.

    „Schau jetzt genau hin, Miss Maya. Du sollst doch nichts verpassen.“

    Wie als würde sie von Geisterhand gesteuert, drehte sich Mayas Kopf in Saroms Richtung, doch ihre Augen blieben weiterhin leer. Sarom starrte seinen Zwilling an.

    „Maya, du…“, begann er, doch dann hob Sarlory erneut ihre Hand und was auch immer sie tat, ließ Sarom vor Schmerz aufschreien, während sein ganzer Körper sind wand und krümmte. Der Schmerzensschrei spitzte sich immer weiter zu, wurde zu etwas Unmenschlichem. Sarom Haut begann aufzuplatzen, Blut strömte aus seinen Wunden. Andy wollte die Augen davor verschließen, doch sie konnte sich nicht rühren.

    „Maya“, brachte Sarom zwischen seinen Schreien hervor. „Maya!“

    „Aufhören.“ Die Worte waren kaum hörbar über Mayas Lippen gekommen, doch sie hatte sie definitiv gesagt. Noch immer saß sie stocksteif, die Teetasse in ihrer Hand, doch etwas war in ihre Augen zurückgekehrt. Mit allergrößter Anstrengung öffnete sie den Mund erneut und sprach, dieses Mal deutlich lauter: „Aufhören, sofort!“

    Sarlory war einen Moment so überrascht von diesem Protest, dass sie in Saroms Folter innehielt. Dann zogen sich ihre Brauen ungehalten zusammen.

    „Du wagst es?“ Sie setzte fort und Sarom schrie nun noch lauter.

    „Aufhören!“, schrie Maya nun, Verzweiflung und Wut in ihrer Stimme. „Hör auf Lory, hör auf! Er ist doch auch dein Bruder, er ist dein Bruder!“ Die Teetasse fiel aus ihrer Hand und landete dumpf auf der Picknickdecke. Zentimeter um Zentimeter hatte Maya den Kopf gewandt, um Sarlory anzusehen.

    „Wie kannst du deinem Bruder so etwas antun?!“

    „Bleib gefälligst still!“, schrie Sarlory zurück und richtete die Hand nun gegen Maya, doch diese riss ihren eigenen Arm hoch und blockierte was auch immer Sarlory ihr entgegen schleuderte.

    „Nein“, sagte sie entschlossen und begann langsam, sich zu erheben.

    „Das darfst du nicht!“, schrie Sarlory und sprang auf die Füße. Sartera und die anderen Wesen machten sich zum Angriff bereit, doch nun war es an Maya, diese seltsame Kraft zu wirken. Sie streckte eine Hand aus und fegte Sartera, Salory und die anderen scheinbar mühelos zur Seite. Auf Händen und knien kroch sie danach auf Sarom zu und schloss diesen kurz in ihre Arme.

    „Sarom? Bruder, bleib bei mir.“ Saroms Augen blieben geschlossen, doch er atmete noch. Erleichtert blickte Maya nun zu Andy und Charlie. Erneut füllten Tränen ihre Augen. „Wie geht es euch?“

    „Es wird schon“, erwiderte Andy, die kaum fassen konnte, was da gerade geschehen. „Aber Charlie!“, fiel es ihr nun wieder ein und sie blickte zu diesem. Auch er schien noch zu atmen, doch für wie lange, das konnte sie nicht sagen. Maya hatte sich erhoben und war auf ihn zugetreten.

    „Er wird leben“, sagte sie leise, nachdem sie eine Hand auf seine Schulter gelegt hatte.

    „Aber wir müssen ihn rasch zu meiner Mutter bringen.“ Etwas schien ihr in diesem Moment einzufallen und sie wandte den Kopf rasch zum Himmel.

    „Die Sonnenfinsternis!“ Tatsächlich war die Sonne nun fast vollständig verdeckt. Während Andy und Maya gen Himmel blickten, hatte Sarlory sich hinter ihnen erneut aufgerichtet und stampfte nun ungehalten mit dem Fuß auf.

    „Das. Ist. Nicht. Fair! Miss Maya spielt nicht nach den Regeln. Sie schummelt! Paaaapaaaa! Miss Maya schummelt!!“

    „Papa“, wiederholten Andy und Maya gleichzeitig und sahen sich mit schreckgeweiteten Augen an, dann drehten sie sich beide um, als sie Schritte hörten die, die sich der Lichtung näherten.

    „Oh nein“, brachte Andy hervor, während Maya ein einziges, grauenerfülltes Wort hauchte:

    „Vater.“

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Sammys Lungen brannten, ihre Beine ähnelten eher Spaghetti, doch sie konnte nicht anhalten. Der Horror ging einfach weiter und spiegelte sich in ihrer Miene. Als sie bei den anderen ankam schlitterte sie um anzuhalten.

    "Los, los, alle weg, schnell!" schrie sie und gestikulierte in Richtung der Fluchtwege.


    Hal hatte gar nicht so schnell reagieren können wie er von einem der übermenschlich starken Wesen zur Seite geschleudert worden war. Er keuchte,konnte sich aber aufrichten. Blut lief seine Stirn herab und sein linker Arm schmerzte, was er jedoch ignorierte. Er rappelte sich auf, rutschte in seinem Blut kutz weg, rannte aber in Richtung der jungen Frau. Unterwegs schnappte er sich andere, riss ein Kind mit sich das lauthals weinte und wandte sich den Fluchtwegen zu. Aber gab es überhaupt ein Entkommen? Und was war mit seiner Mutter?


    Jordan war am Ende. Er war so müde. Wie aus weiter Ferne sah er den Kampf und wäre beinahe gar nicht aufgestanden. Dann aber sah er, wie zwei junge Leute andere retteten und versuchten sie herauszuholen, Er schüttelte die Lethargie ab und rappelte sich auf. Er musste mitgehen, er musste an eine Zukunft glauben...