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  • Manchmal beweist das Universum, dass es grausam ist. Sonnen werden zu Novae und verschlingen gerade entstandenes und neues Leben, ein Meteorit trifft genau auf das Haus einer Familie, die gerade am Frühstücktisch sitzt (und nein, das ist nicht so gesund wie ein Frühstücksei), kosmische Phänomene verhindern, dass Organismen über das Stadium des Kriechens hinauskommen. Und im Zweifelsfall kommt sowieso etwas dazwischen, bevor man in der Evolution einen Schritt weitergehen kann. Wenn man denn überhaupt schon Beine hat. Oft genug aber scheint es, dass es auch einiges an Humor besitzt. Der größte Witz ist doch nun wirklich, dass, wenn es mal geklappt hat mit der ganzen Geschichte von Einzeller zum Vielzeller in Richtung Denken (wobei das noch zweifelhaft ist), meistens genau dann etwas Blödes passiert. Hat schon einmal jemand die Dinosaurier gefragt, wie sie es fanden, auszusterben? Und dann noch ausgerechnet wegen eines dieser vermaledeiten Meteoriten. Mit Sicherheit hätten sie zu gerne Einspruch eingelegt. Leider war man damals noch nicht fortschrittlich genug, um zumindest eine höhere Beschwerdestelle zu haben. Im Übrigen erinnert das Universum ohnehin an das Finanzamt – man beschwert sich irgendwo und stößt sowieso auf taube Ohren. Und es ist ein ganz eigener Sinn für Humor, wenn Pilze Ameisen in Zombies verwandeln können. Ob Affen aber lachen, wenn ihnen klar wird, dass so ein doofer Unterschied an Daumen sie davon abgehalten hat, anstelle des ach so hochentwickelten Homo Sapiens Sapiens (das zweite „Sapiens“ findet die Wissenschaft wichtig, betont es doch die Vernunftbegabung der Menschen)1 die Chefs auf diesem winzigen Planeten zu sein? Mal sehen, wer zuletzt lacht, die Kakerlake in einer atomar verstrahlten Wüste oder doch jemand, mit dem man nicht rechnen kann. Katzen sind immer verdächtig...



    1: Begabung heißt ja nicht, dass man es auslebt.


    Manchmal, an manchen Tagen, hat man das Gefühl, dass irgendwer oder irgendwas sich eindeutig gegen alles Vernünftige verschworen hat. Man ist wie ein Insekt, dem es unter einem Brennglas sehr heiß wird, bis es „Plöpp“ macht und nur noch Schwärze da ist. Dumm nur, wenn es ein ganzer Planet ist, dem es so geht. Oder gleich ein paar parallele Linien im Universum, fein voneinander getrennt, und dann kommt die Überlegung: nun, denen ging es sowieso viel zu gut. Wer da nun genau gewürfelt hat, kam nie heraus, an den Schalthebeln sitzen halt immer Politiker. Die stehen selten gerade für den Unfug, den sie machen. Oder sind es nur spielende Kinder, denen gerade einfällt, mal einer Fliege die Flügel auszureißen? In jedem Fall, in den Universen (ja, es ist eine Mehrzahl, was heißt, dass sich aller Blödsinn auch noch potenziert) passierte etwas Seltsames...



    Amerika, Universumslinie Zeitenwende, 2175


    Der Morgen war angenehm kühl, voller Schreie und Toten. Sean war alleine unterwegs, manchmal brauchte er das einfach. Voller Genugtuung betrachtete er das brennende Haus, und grinste, als jemand direkt vor ihm tot zusammenbrach. Es herrschte Krieg, und er wollte keine Gnade mehr walten lassen. Eines Tages, vielleicht würde er zur Ruhe kommen, doch nun musste er sehen, dass er gewann. Oder all das, was er getan hatte, würde umsonst gewesen sein. In der Ferne hörte der große Mann Sirenen und er lächelte, steckte eine Zigarette an. Ohne Eile schlenderte er zu dem Auto, das ihn zu seinem gut versteckten Flugzeug bringen würde. Niemand hielt ihn auf, und er gab Gas, Entspannt schaltete er das Radio ein, lehnte sich zurück und sang den Song gutgelaunt mit. Plötzlich bremste er scharf, und starrte ungläubig nach vorn. Was zum...? Sean stieg aus und beäugte das – Etwas. Er sah nichts als Schwärze, schwärzer als sein Inneres, schwärzer als alles, das er kannte. Mitten auf der Straße. Und dann stellte er fest, dass es wuchs, zu den Seiten hin und – oh Scheiße. Es kam näher, drohte, alles zu verschlingen.
    „Fuck, fuck, fuck....“ Der große Mann sprang zum ersten Mal seit Jahrhunderten zutiefst erschreckt in sein Fahrzeug, wendete mit quitschenden Reifen und drückte aufs Gaspedal, aber es nutzte nichts. Dieses... Loch wuchs und wuchs, und schließlich tat er etwas, das er sonst nie machte. Er gab auf, schloss die Augen und seufzte. Hier also endete es. Nun, wenigstens habe ich etwas ins Rollen gebracht...Ein seltsam kaltes und zugleich heißes Gefühl prickelte auf seiner Haut, als das Etwas näher und näher kam. Seine Lider öffneten wieder, er kletterte aus dem Auto und starrte hinein in die Dunkelheit, ohne Angst, aber mit einer gewissen Resignation. Es tat nicht weh, als es mit einmal um ihn war, und sein bewusstes Denken setzte aus.


    „Hm, bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?“ Eine alterslose Stimme schwebte im Raum.
    „Nun, wir brauchen Kämpfer, und das kann der gut.“ kam die sanfte und leise Antwort. Ein Seufzen war zu hören.
    „Aber der ist völlig verrückt! Ich mein.. schau ihn dir an!“ Ein kosmisches Achselzucken war die Antwort.
    „Es könnte schlimmer sein. Außerdem, der wird sicherlich eine gute Hilfe sein.“ Das Äquivalent eines bohrenden Frauenblickes war zu spüren.
    „Nun gut, dann werde ich einmal sehen, wen ich finde.“


    Ikara, Universumslinie Die blutige Krone


    Shaanea war alleine und sah nachdenklich in das Wasser eines Sees. Sie wollte ein bisschen Ruhe, Zeit für sich haben. So vieles war auf sie eingestürzt. Sie veränderte sich, mit einmal waren andere Menschen für sie wichtig, und man kümmerte sich um sie. Nie zuvor war der Candahnerin so etwas passiert, und dann war da noch Tayan. Ihr Geliebter, und so viel mehr als nur das. Ihre ganzes Selbst war in Aufruhr, und sie konnte oft genug nicht mehr klar denken. Grübelnd stand die junge Frau auf und sah sich um. Niemand war in der Nähe. Gerade wollte sie ihre Sachen ausziehen, um ein erfrischendes Bad zu nehmen, wobei sie über alles weiter nachdenken konnte, als sich mit einmal die Wasseroberfläche veränderte. Sofort zog Shaanea einen Dolch heraus, aber dann weiteten sich ihre Augen vor Entsetzen. Das Wasser verschwand gurgelnd einem schwarzen, wirbelnden Abgrund, und – er wuchs. Schnell rannte sie vom Ufer weg, doch es folgte ihr, sie musste sich nicht umdrehen, sie spürte eine eisige Kälte, eine flammende Hitze, dann stolperte sie, und spürte nur noch, wie sie in die Dunkelheit gezogen wurde.

    „Hmmm – okay, die ist zwar auch nicht ganz bei sich... Doch mit Sicherheit hilfreich.“ Ein Grummeln ertönte.
    „Du bist doch nur sauer, weil dir diese entgangen ist.“ Gäbe es Augen, würden diese nun verdreht werden.
    „Jaja, ist klar. Gut, zwei haben wir schon einmal, aber wir brauchen mehr, wenn es eine Chance geben soll.“ Mit einmal war ein gewisser Ernst im Raum, so wie ein Nicken.
    „Es gibt noch viel mehr, und ich bin sicher, dass man uns helfen wird.“



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    Nein, ich bin nicht vollkommen durchgedreht (obwohl... ja, ein bisschen vielleicht).
    Das hier ist ein Experiment und soll vor allem eins sein: ein Fun RPG, in dem nichts so ist, wie es scheint, wo ich eure Chars auf einen Trip schicke, der einem LSD Traum entsprungen sein könnte.


    Das Wichtigste: eure Chars kennt ihr schon. Es soll einer sein, den ihr irgendwo in diesem Forum erdacht habt, mag es ein RPG oder eine Story sein, also braucht ihr keinen Charbogen machen. Stattdessen bitte ich Euch, einen kleinen Text wie oben zu verfassen (oder auch länger) mit Hinweis, wo ihr den Char her habt. Und falls nun Ängste aufkommen: nein, ZW habe ich nicht vergessen. :P


    Was genau passiert und wie es weitergeht, das erfahrt ihr nach der Pause....



    ...nein, nicht diese. Wenn sich ein paar Wah...Mutige gefunden haben, im ersten Post. Vorweg: PG ist egal, und es wird ein paar nette fiese Sachen geben. Das hier wird keinerlei Auswirkungen auf die Chars in irgendwelchen RPG oder so haben, und mal sehen, ich werd noch den ein oder anderen reaktivieren. Ich weiß, das hier ist kurz, aber, ich denke es ist ausreichend. Fragen per PN oder im IRC wie immer.


    Hier geht es zum Spielthread

  • Irgendwo auf der Erde (vermutlich in Amerika, es spielt doch immer alles in Amerika), unbekannte Universumslinie, irgendwann im 21. Jahrhundert


    "Tru?"
    "Hmmm..?"
    "Hast du meine Schlüssel gesehen?"
    Die junge Frau mit den blutroten Haaren seufzte, blieb jedoch regungslos auf der Couch sitzen und zappte weiter gelangweilt durch das TV-Programm. Kika lag neben ihr und döste mal wieder, ebenso zusammen gerollt, wie ihr Wolf Gam zu ihren Füßen.
    "Jetzt sag doch mal" Faras Stimme klang fast so quängelig, dass sie Kika Konkurrenz gemacht hätte.
    Das Seufzen klang nun schon genervter und Tru richtete sich tatsächlich ein wenig auf und blickte in Richtung Küche, wo Fara - so wie es klang - gerade in der Besteckschublade nachschaute.
    "Hast du es mal mit deiner Jacke versucht?", flötete die junge Frau und verdrehte die Augen, als ihre beste Freundin aus der Küche stürmte und auf die Garderobe zueilte. Sie ließ sich zurück in die Polster gleiten und schaltete auf irgendeinen Musiksender.
    "Jedes Mal wenn ich hier bin, kommt nur Schrott im TV. Ist das auf deinem Planeten immer so?"
    Fara antwortete nicht. Sie hatte ihre Schlüssel tatsächlich in einer Tasche ihres Mantels gefunden und zog sich nun eben jenen über. Zufrieden klimperte sie mit den Schlüssen und ihr Blick glitt zufällig aus dem Fenster neben der Garderobe.
    Mit einem hellen Klirren fielen die Schlüssel zu Boden. Was zum Teufel war das?!
    "Ooooooh Scheiße", murmelte das junge Mädchen und ihre blau-grünen Augen weiteten sich vor Schreck. Dann tastete sie hastig auf dem Boden, hob den Schlüsselbund auf und lief ins Wohnzimmer.
    "Oh, da sind sie ja. Siehst du, ich hab doch gesagt sie sind in deiner..", begann Tru und sah Fara dabei nicht einmal richtig an, zumindest bis diese sie förmlich von der Couch riss.
    "Hey, was soll der Scheiß?!", fragte die Rothaarige genervt, aber der panische Blick ihrer Freundin ließ sie zögern.
    "Wir müssen hier weg, schnell!"
    "Was... wieso?"
    Als Antwort ergriff Fara Trus Hand und zog sie zum nächsten Fenster. Der verwirrte Blick in den granitfarbenen Augen wich Entsetzen, als sie das schwarze Etwas sah, welches rasend schnell auf sie zu zu kommen schien und dabei alles in seinem Weg verschlang.
    "Scheiße verdammt, was ist das?", rief sie und wich vom Fenster zurück. Fara wollte zum Sprechen ansetzen, aber Tru schüttelte den Kopf. "Egal, jetzt ist keine Zeit für Erklärungen"
    Sie nahm Fara bei der Hand und rannte zurück zur Couch, schnappte sich ihre Tasche und ihr Schwert und weckte Kika eher unsanft.
    "Kika? Kika?! Süße, wir müssen hier weg. Schnell!"
    Das junge Mädchen, das bis gerade eben noch scheinbar friedlich geschlafen hatte, öffnete die kugelrunden braunen Augen und schien mit einem Blick zu erfassen, was Sache war.
    Die beiden Frauen spürten ein Ziehen in der Magengegend, dann verschwand das Wohnzimmer plötzlich. Sie standen auf einer Waldlichtung.
    Tru atmete erleichtert aus. "Das... das war verdammt knapp. Gute Arbeit kleine"
    Kika saß zusammen mit Gam auf dem Boden und sah zu Tru und Fara auf. "Was war denn los?", fragte sie mit ihrer hellen Kinderstimme und wirkte gar nicht so, als hätte sie den beiden gerade eben die Haut gerettet.
    Alle Blicke richteten sich auf Fara, aber auch sie schüttelte den Kopf. "Ich hab sowas mal gesehen, aber nie so... groß.."
    "Tukka!", rief das kleine Mädchen plötzlich und deutete auf etwas in der Ferne.
    "Was ist denn, Süße?", fragte Tru, kniete sich neben sie und sah in die selbe Richtung. "Ach verdammte Scheiße", fluchte sie und riss Kika hoch. "Weg weg weg!", rief sie bloß, als sie mit dem Mädchen auf dem Arm an Fara vorbei rannte. Diese konnte gerade noch sehen, dass ihnen erneut eine schwarze Wolke folgte, bevor Tru sie wieder mit sich riss. Die beiden jungen Frauen rannten mit dem Kleinkind auf dem Arm und dem silber-grauen Wolf dicht auf ihren Fersen vor der schwarzen Wand davon, doch es hatte keinen Sinn. Das alles vernichtende Etwas bahnte sich unaufhörlich seinen Weg zu ihnen durch. Der Wald und alles, was sonst noch in seinem Weg war, wurde verschlungen und die Flüchtenden waren einfach zu langsam. Tru schrie auf, als ihr Wolf von der Schwärze eingehüllt wurde, doch nur wenige Sekunden später befand sie sich ebenfalls im schwarzen Nichts.
    Sie spürte nichts mehr, weder Faras Hand in ihrer noch Kikas Gewicht auf ihrem Arm, noch den Schrei, der nun auf ihren Lippen erstarb.


    "Okay, die haben sich ja mal gewehrt..."
    "Egal, jetzt haben wir sie"
    "Aber bist du dir sicher, dass die soviel helfen werden? Ich mein die Blonde erscheint mir nicht besonders nützlich und... was soll das Kind dabei eigentlich?"
    "Vertrau mir, sie werden ihren Zweck erfüllen"
    "Ja aber... das ist ein Kleinkind!" Ein durchdringender Blick ließ jeden Protest ersticken.
    "Damit hätten wir schon 4"
    "6"
    "Ja ja, wie auch immer. Aber wir brauchen mehr"

    We’ll mourn for everything we know,
    We’ll wonder if the sky moves passionate and slow,
    We’ll sing a song of leaving, laughing while we’re grieving,
    Happy to be breathing and certain that we’ll grow.




    Chrissi: Boah Franzi, wenn man dich so reden hört ohne dich zu kennen, könnte man auch glauben du wärst so'n Soziopath!<3

  • Europa des 21ten Jahrhunderts, unser Universum

    Es bedurfte einiger Arbeit bis die Sense wieder angenehm sang und ihr krächzendes Lied in einen summendes Sirren verwandelt hatte. Doch der Schleifstein leistete gute Arbeit und Shini pflegte die Schneide stets sorgfältig, um sowohl ihre Schärfe als auch ihre Geschmeidigkeit zu erhalten.
    Soeben legte sie den Schleifstein zur Seite um das Ergebnis im Funkeln eines Sonnenstrahls zu begutachten. Doch der Sonnenstrahl blieb nur kurz, es schien als habe sich eine Wolke davor geschoben. Eine immer schwärzer werdende Wolke.
    Die kleine Frau in der schwarzen Kutte mit einem Hauch zu lila wandte den Kopf gen Himmel. Doch statt der erwarteten Wetterkapriolen sah sie nur Schwärze. Von so beeindruckender Intensität, dass sie immer größer zu werden schien.
    Erst nach einigen Augenblicken der verzückten Verwirrung bemerkte sie, dass die Schwärze sich verwirbelte, dass sie sie anzog, gleichsam verschluckte.
    Shini rannte nicht weg, vielmehr war sie gefangen in der bizarren, wenngleich bedrohlichen , Schönheit dieses Augenblicks. Eiskalte Gänsehaut war dicht gefolgt von aufwallender Hitze.
    Von irgendwoher hörte sie Stimmen. Doch eigentlich hörte sie nicht einmal zu.

    „Naja immerhin mal jemand, der noch ein wenig Vernunft in sich trägt. Aber ob die nicht zu zerbrechlich ist?“
    „Glaub mir, die wird sich beweisen. Und wenn nicht, schadet einer mehr auch nicht.“


    OOC: Mein allgemeiner Char, der z.B. in Faras GeburtstagsRPG dabei war :> und auch in meinem Avatar verewigt ist :>

  • Syblinka, auch genannt "Land der fliegenden Schweine", Universum Strawberry Fields
    Nathan aß gerade große, blaugrüne Erdbeeren, die er gerade von einem reichen Schnösel geklaut hatte, während er so den Weg entlang ging. Heute war einer der wenigen Tage, an denen man meinen könnte, Nathan würde Lächeln und freundlich sein. Tatsächlich fand er es aber nur toll, wie alles zur Zeit lief. Es war mehr oder weniger die Schadenfreude. Vielen hatte er Leid zugefügt, niemanden geholfen, alles in allem war es für ihn schön. So in Gedanken versunken, er rechnete gerade aus, was für ein Vermögen er gerade in sich hineinstopfte, bemerkte er nicht, dass dort in der Ferne Leute auf ihn zuliefen. Sie schrieen furchtbar laut, schauten entsetzt und ängstlich um sich. Als er beinahe umgelaufen wurde, entschied er sich doch mal aufzusehen. Dort lag ein Erdbeerenfeld, man würde meinen nichts schlimmes. Es waren sogar die ganz bunten Erdbeeren, die Nathan besonders mochte. Wieso die Leute da wegliefen war ihm völlig unklar. Gerade als er sich eine pflücken wollte sah er einen seltsamen, wabbelnden, schwarzen Fleck, der sich auf ihn zubewegte und langsam größer wurde. Der nächstbeste Stein flog auf dieses.. Ding zu und verschwand einfach. Was zum...
    Gerade als auch Nathan weglaufen wollte wurde er erfasst und langsam hineingezogen. Er war verloren... Das war wohl das Schicksal, was ihn erwartete. Nathan, der Verhasste, würde einfach verschwinden. Wieso nur?! Und da war er von der Welt verschluckt


    "Wieso hast du den bitteschön diesen Fettsack aufgesammlt? Du kannst doch nicht wirklich meinen, dass der nützlich sein wird."
    "Du weist nie, was genau in einem drin steckt. Er wird sein Können noch zeigen."
    "Na, jetzt ist es auch schon zu spät."



    Damit auch jeder genau über den Char bescheid weiß:

  • Wüstengebirge, Universumslinie Dust
    "Alisto!" Grollte die magisch verstärkte Stimme durch die Schluchten, kurz bevor eine ganze Bergspitze in einer Feuerfontäne zersprang.
    Verrat!
    Alisto war traurig. Er war der letzte noch lebende Beschützer des goldenen Kindes, der noch bei klarem Verstand war. Die anderen starben entweder vor langer Zeit oder verfielen im laufe der Jahrtausende dem Wahnsinn. Er war der letzte der das Grab des goldenen Kindes beschützte und vor der Welt verbarg.
    "Komm heraus alter Freund!"
    "Ich bin hier!" Flüsterte er zur Antwort, dennoch tönte seine Stimme durch die ganze Gebirgskette.
    Der so jung erscheinende Magier, mit dem mit feinen Narben durchzogenen Gesicht, konzentrierte sich, während unmittelbar neben ihm sich ein klaffender, viele dutzend Meter tiefe, Riss im steinernen Boden auftat.
    Ein Sturm kam auf, der keiner Naturgewalt entsprang, diese aber dennoch übertraf.
    "Willst du das ganze Gebirge vernichten, nur um uns aufzuhalten?"
    "Wenn es sein muss, werde ich es!"
    Alistos konzentrierte sich, kanalisierte den ungebändigten Arkanen Sturm zu einem einzigen Angriff, dessen vernichtende Kraft kaum zu übertreffen war. Der arkane Schlag!
    Die losgelassene magische Kraft drückte mehrere der Berge einfach in den Boden, als wären es nur leere Papphüllen.
    "Daneben!" Hallte es durch das Felsmassiv.
    Alisto war am Ende seiner Kräfte. Er war seit jeher der Mächtigste unter ihnen gewesen, allerdings war er nie für seine Ausdauer berühmt gewesen, ganz im Gegensatz zu seinem Gegenspieler.
    "Komm zu mir! Kehre zu mir zurück! Folge den Pfaden die nur wenige beschreiten können!" Klang eine wispernde Stimme in Alistos Kopf auf und als er entkräftet aufsah, sah er eine Schemenhafte Gestalt.
    "Marduk!" Krächzte der plötzlich immer älter werdende Magier, dessen vernarbtes Gesicht immer mehr Falten warf und dessen Körper im Zeitraffer von Geschwüren und Tumoren zerfressen wurde. Die Haut wurde älter und an den zefressenen Stellen löchrig, nässend und auch blutig. Kein schöner Anblick.
    "Komm! Komm! Komm!" Lockte die Stimme der Gestalt und Alisto folgte ihr. Folgte seinem alten Freund auf die Schattenpfade die ihn verschlungen hatten, als er sie versuchte zu beherrschen.
    Das Gebirge verschwand und Alisto befand sich in einem anderen Sein. Tiefste Schwärze umgab ihn, doch gab es von seinem Standpunkt ausgehend Pfade die dunkler waren als die umgebende Finsternis, ebenso wie die Gestalt, die neben dem alten, gebrechlichen Mann stand, der sich vom Alter schwer auf seinen übermannshohen Stock stützte.
    "Marduk, alter Freund!" Krächzte der furchtbar gealterte Alisto.
    "Alisto, Wanderer der Schattenpfade! Ich werde deine Aufgabe übernehmen, bis zu deiner Rückkehr. Nun musst du den finsteren Wegen folgen. Ich kenne das Ziel zu dem du gelangen wirst." Marduk verschwand in der Allumfassenden Dunkelheit, während Alisto wahllos einen der Pfade wählte und diesem folgte. Die Schattenpfade standen nur wenigen zur verfügung, doch sie hatten drei Nachteile: Man wusste nicht wo man heraus kam wenn man sie betrat, sie waren gefährlich und man konnte sich selbst auf ihnen verlieren und zu guter Letzt, zogen sie das Leben aus denen heraus die hier wanderten und das ging schneller je stärker die Magie des Wanderers war.
    Sein Glück, das er in dieser seiner zweiten Gestalt über nahezu keine Magie verfügte.


    "Ich gebe zu ich bin beeindruckt, aber warum hast du nicht den anderen genommen? Diesen Marduk?"
    "Er ist unserer Existenz bereits näher als seiner ursprünglichen. Er würde uns nichts nützen!"



    Kaserne, Universumslinie Junction Taurus
    Eine Melodie Pfeifend saß der Mann namens Ivy Des auf dem Bett in seiner Stube und versuchte ein paar Macken des Plasmagewehres zu entfernen, besonders die Ladehemmungen.
    Das Türschott ging auf und der Soldat der mit ihm die Stube teilte betrat kurz das Zimmer. Es war ein reicher Pinkel, der sich für etwas besseres hielt, also beachtete Ivy ihn nicht sondern schraubte lieber weiter an seiner Waffe herum, bis der andere den Raum wieder verlassen hatte.
    Das Ivy im dunkeln blau leuchtete, daran hatte sich der reiche Pinkel inzwischen gewöhnt, doch besonders lange mit ihm in einem Raum bleiben wollte er nicht. Für ihn waren Drogenabhängige der Bodensatz der Gesellschaft, doch kümmerte Ivy das herzlich wenig. Er zauberte einen Edelstahlinjektor aus den Untiefen seiner Hose hervor, ebenso wie eine schmale Kartusche mit einer türkis schimmernden Flüssigkeit. MethSkyte, ein übles Zeug das die Reaktionsgeschwindigkeit bedeutend steigert und die Schmerzempfindlichkeit mit der Zeit nahezu auf Null senkt. Doch musste man sich fragen ob die Entzugserscheinungen wenn er es sich nicht oft genug spritzte das wirklich wert waren. Andererseits war diese Droge der einzige Grund warum er nicht im Kindesalter starb, als er sich die ersten schlimmen Narben auf seinem Körper holte.
    Ivy druckte sich den Injektor in die Halsschlagader und spritzte sich die Droge. Er fühlte wie die Flüssigkeit durch seine Adern brannte, man konnte mehrere Minuten lang sehen wie sich das Leuchten unter seiner Haut verteilte und langsam wieder schwächer wurde, so das es bei Tage fast nicht mehr zu sehen war.
    Er genoss das Brennen, den einzigen Schmerz den er noch spüren konnte. Genieserisch lehnte er sich gegen die Wand. zumindest wollte er dass, denn dort wo eine Wand sein sollte, gähnte ein schwarzes Irgendwas, in welches er mitsamt seiner wenigen Habseligkeiten und dem Gewehr hineinstürzte.


    "Ist das dein Ernst?"
    "Ich gebe zu er ist nicht unbedingt sympathisch, aber er hat alle Vorzüge die man von einem Schwert und Schild erwarten sollte!"
    "Hoffen wir das du recht hast!"

  • Irgendwo auf einer Lichtung in Küstenwalde, Universumslinie des Flustern der Jahreszeiten


    "Allmählich werden diese Viecher lästig!" Lafaya war sich ziemlich sicher, dass dieser vermalledaite Schatten, der gerade vor ihr zu Boden ging, schon wenigstens zwei weitere Male hatte feststellen dürfen, wie schmerzhaft ihr dunkles Feuer sein kann. Und trotzdem war er irgendwann einfach wieder aufgestanden. Wären diese Mistratten doch nur vernünftig untot! Sie richtete ihren linken Zeigefinger auf den nächsten Schatten, der auf sie zugerannt kam. Man hätte meinen können, das nichts geschehen war, aber kaum hatte sie ihren Finger nach einem kurzem Moment wieder gesenkt, griff sich der Schatten unter einem schmerzerfüllten Gekreische an den Kopf, taumelte, stürzte und wand sich und kräftigen Zuckungen auf dem Boden bis er schließlich erschlaffte. Mit einem Mal aber war Lafaya so als würde sie ihre Kinder rufen hören. Erschrocken fuhr sie herum, ihr Mutterinstinkt lief bereits Sturm, sie musste zurück und ihre Kinder retten! Sie waren noch in dem brennenden Haus! Ohne weiter nachzudenken spurtete die schmale Gestalt in dem weiten roten Kleid los nur um nach wenigen Metern von einer riesigen Hand aus bloßem Stein aufgehalten zu werden.
    Entsetzt blickte sie auf und starrte zu einem Stein, der nur daher an einen Kopf erinnerte, weil grob die Form eines Schädels ohne Augen, Nase oder Mund hatte. In diesem Moment ertönte von dem Golem ein dröhnender Laut, der so klang als käme er aus einem großen Eisenhorn. Es hatte etwas mahnendes. Lafaya blickte sich erneut um und realisierte jetzt erst ihren Fehler. Hier war gar kein brennendes Haus und sie hatte auch keine Kinder, zumindest keine um die sich noch zu sorgen brauchte, denn sie waren ja schon längst tot. Der Golem lies sie wieder los um mit der gleichen Hand einen heranstürmenden Schatten gleich wieder ein Meter zurück zu schleudern. "Rückzug." grollte es tief und emotionslos aus der Brust des Golems hervor und Lafaya nickte zustimmend.
    Sie breite ihre Arme so weit aus wie sie konnte, streckte die Finger, das anfingen zu zittern und stieß einen schrillen Schrei aus. Ihre türkis leuchtenden Augen begannen einen ebenso türkisen Dunst abzusondern, während zwischen ihren Fingern immer mehr Lichtbögen sprangen. Der Golem rammte unterdessen seine Hände und Füße in den Waldboden und verschmolz regelrecht damit, kurz bevor Lafaya ihre Hände zusammen schlug und damit eine Schockwelle auslöste, die mit einem Mal alles um sie herum schwarz werden lies. So war das allerdings nicht geplant.


    "Hmm..."
    "Was?"
    "Es ist nur...ach egal."

  • Arkham - Heilanstalt für schwerste Erkrankungen der Seele und des Zentralnervensystems, Universumslinie FrMD


    Das schwere Schott ließ den dunklen, gemauerten Gang hinter sich. Occido, auf einer Antigrav-Trage und in Narkose liegend, befand sich jetzt tief in den Kellergewölben Arkhams. Vor ihm eine fremdartige Maschine, die durch die herausgebrochene rückwärtige Wand auch die nachfolgenden Räume ausfüllte und deren kreisförmige Öffnung schon auf ihn wartete. Durch ein kleines, verdecktes Seitenfenster konnte man einer unhörbaren, aber offensichtlich erregten Unterhaltung zwischen einem Mitarbeiter der Anstalt und einem etwa 1,50m großen Alien mit außenliegenden Knochenplatten und einer Menge Haaren an den Gelenken folgen. Das hier, das war der Traum eines jeden profitorientierten Psychiaters: Sollte diese Technologie funktionieren, wäre man mit einem Schlag Führer in einem völlig neuen Markt: Der Heilung von FrMD! Wie gesagt, sollte... In der Theorie stimmte alles. Dass dieses Ding Mäuse, Ratten, Kaninchen, Katzen, Hunde und Schlangen in ihre subatomaren Bestandteile zerlegen und dann auch noch wieder richtig herum zusammen bauen konnte, war bewiesen. Nur wie sah es mit Menschen aus ? Wie groß war das "Restrisiko" ? Egal... Das lag jetzt nicht mehr in Occidos Hand. Das hatte es sowieso noch nie gelegen, schon als er wieder geschnappt wurde nicht, von Anfang an nicht. Er wurde in den Schacht geschoben, hinein in die Dunkelheit.


    Als er dann aufwachte, lag er immer noch in derselben.


    "Hallo ?! Ist das der Aufwachraum und der Strom ausgefallen oder was ?"
    Stille.
    "Hey ihr Arschlöcher! Ist hier überhaupt eines ? Was..."
    Reflexhaft begann er, mit den Armen zu rudern. Als das zumindest dem Gefühl nach ohne Weiteres funktionierte, stand fest, dass er nicht mehr auf der Trage festgebunden war. Und vorallem: Dieses Ding hatte ihn nicht mit dem Kopf an einer Arschbacke angewachsen wieder zusammen gepfriemelt! Aber wo war er hier ? War das ein Traum ?
    Stille.
    Ein aufschäumendes Gefühl von Zorn und Aggression. Ein neuer Anfall von FrMD. Es hatte also nicht funktioniert. Oder noch gar nicht angefangen ? Occido, unfähig auch nur sich selbst zu sehen, begann, gegen die Dunkelheit anzubrüllen. Doch das war kein Gegner, den man verletzen konnte, dem man auch nur irgendwie einen Schmerz zufügen konnte. Ja er hörte einem nicht einmal zu...



    Universumslinie Mythen von Madnorien:
    Er hatte genug! Seit Hunderten von Jahren streifte er nun durch das Land, ohne, dass ihn auch nur irgendjemand oder irgendetwas wirklich akzeptieren wollte. Er fühlte sich wie ein widernatürliches Etwas, auch, wenn es so etwas eigentlich gar nicht geben konnte. Und wenn dieses widernatürliche Etwas anscheinend schon kein natürliches Ende nehmen konnte, dann konnte es sich vielleicht ein Widernatürliches beschaffen. So kippte er nach vorn, in die Luft hinein, die sich über dem felsenübersähten Strand stapelte - wenigstens Hundert Meter unter ihm.


    "Wollen wir ihn sterben lassen ?"
    "Ein Draugr stirbt nur durch Köpfen. Ich sehe den Kopf aber noch."
    "Dann soll er dort verweilen ?"
    "Nein. Dann steht er in ein paar Monaten wieder bei uns auf der Matte. Wir sollten ihn in eine Umgebung einbetten, in der er weniger auffällt. Ich denke da an eine ganz Bestimmte..."


    Zitat


    Da der Char doch schon sehr alt ist und ich keinem zumuten möchte, den Charbogen im nötigen Kontext zu lesen oder überhaupt erst zu finden zu versuchen, hier das Wichtigste in Kurzform.


    Othen ist ein Draugr, das heisst ein Mensch, der starb, aber immer noch auf Erden wandelt. Man nennt diese Dinge umgangssprachlich und generalisierend auch "Zombies". Allerdings frisst er kein Hirn und verwest auch nicht. Letzteres hat nicht nur damit zu tun, dass die aus dem Gefängnisbrand resultierende Kruste aus schwarzer Haut eine Schutzschicht bildet, sondern auch damit, dass Draugar eine ausgeprägte Aversion gegen das Lebendige haben. Das schließt Krankheitserreger und sonstige für die Zersetzung zuständige Destruenten mit ein: Derart niedere Wesen sterben, sobald sie ihn auch nur berühren. Auch Menschen und anderen im gängigen Sinne "lebendigen" Objekten kann er bei längerem Kontakt die Lebenskraft entreissen. Die Spielart des Untotseins, zu der er gehört, besitzt allgemein die Fähigkeit, für eine kurze Zeitspanne durch unbelebte Materie wandeln zu können, sei es nun eine Festungsmauer oder ein im Betrieb befindlicher Atomreaktor. Auch können sie sich aus der normalen "Menschengestalt" heraus fliessend in eine körperlich drastisch verstärkte Variante verwandeln, in der sie über übermenschliche Kraft verfügen. Der umgekehrte Weg ist natürlich genauso möglich. Sein Schild ist mit der Kausalität selbst verwoben: Er erkennt, wenn er angegriffen wird und nimmt an dem angreifenden Werkzeug Rache, sei es das dann in Windeseile verschleißende Schwert oder das Gewehr in mehreren Kilometern Entfernung.

  • Barrison - Innenstadt +-+-+ Universumslinie, Psi - Ende vom Ende


    Der Angriff war gewaltig. Eine Armee aus wimmelnden Leibern, die sich unter Sera zwischen Ruinen auf teilweise zerstörten Straßen in Richtung ihrer Stellungen den Weg bahnte. Gaia-Bestien, wohin das Auge reichte. Sera spürte, wie eine eisige Kälte über ihren Rücken lief und ihre Nackenhaare die Nähe zum Himmel suchten. Unwillkürlich dachte sie an Natalja, die genau in diesem Augenblick irgendwo in den Reihen der Bodentruppen stand und mit der frostigen Klinge in der Hand darauf wartete dem erstbesten Gegner den Todesstoß zu verpassen.
    Die weiß-goldenen Flügel schlugen gleichmäßig auf und ab, doch die Angst breitete sich im Körper der Fighterin wie ein Tumor aus. Nicht etwa wegen der Größe der Armee - sie war gewaltig, aber die Lage nicht unbedingt hoffnungslos - es war wegen der Position, die sie gerade einnahm. Viele andere Fighter und Fiends hatten sich auf den Ruinen ausgebrannter Hochhäuser verschanzt und warteten mit ihren Fernkampfwaffen darauf, dass sich die Gegner näherten. Sera dagegen flog als eine der wenigen Archs mitten in der Luft, leicht angreifbar und dennoch gerade an dieser Position so unglaublich wirkungseffektiv. Jeder Schuss ihres magischen Bogens würde von hier aus wohl ein Treffer sein. Solange in Gestalt der Gaia-Bestien nur Infanterie vordrang, wäre sie auch relativ sicher ... doch wer wusste schon, ob nicht auch geflügelte Bestien bereits auf dem Weg waren - sie war in der Luft nicht unbedingt unantastbar ...
    Beinahe um ihr ihre Gedanken noch einmal zu bestätigen, schoss aus der wimmelnden Menge unter ihr ein Stein nur wenige Zentimeter am Kopf vorbei. Sera stieg ein paar Meter höher und beeilte sich in Angriffsposition zu kommen.


    Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis beide Fraktionen aufeinander trafen. Ein heilloses Donnern und Blitzen schallte vom Erdboden wider, während Archs im Kampf gegen die zahlenmäßig überlegenen Gaia-Kreaturen ohne Hemmungen ihre Psi-Kräfte in die Menge prallen ließen. Auch Sera ließ einen Pfreil nach dem anderen in ihrer rechten Hand entstehen und schoss ihn so schnell wie möglich in Richtung einer Kreatur am Boden ab. Dank ihres psi-verstärkten Sehsinns war bis jetzt jeder Schuss ein Treffer gewesen. Kaum hatte das Geschoss den Feind durchschlagen, beendete Sera ihre kurze Konzentration und das Projektil verwandelte sich zu Staub. Das war das Problem mit ihrer zweiten Psi-Kraft, dem Erschaffen von Gegenständen. Sie existierten nur so lange, wie man sich auch auf sie konzentrierte.


    Der Kampf dauerte an, Seras Handgriffe waren schon mit einer gewissen Monotonie vergleichbar. Konzentration führte zum Projektil, dieses wurde abgeschossen, traf einen Gegner und zerbröselte kurz darauf zu Staub, während Sera sich ihren nächsten Pfeil erschuf und abschoss. Doch die Monotonie sollte keinen Augenblick später zerstört werden. Ein unheimliches Surren begann anzuschwellen und zwischen den Ruinen widerzuhallen. Und dort waren sie ... die Kreaturen, von denen Sera gehofft hatte, sie würden nicht erscheinen: Gaia-Kreaturen, wie sie sie bekämpft hatte, kurz bevor sie Jonethen und Natalja kennengelernt hatte. Bienen-, nein, hornissenartige Bestien, die sich in rasender Geschwindigkeit auf das Schlachtfeld zubewegten. Sera legte instinktiv den nächsten Pfeil an die Sehne und schoss ihn im letztmöglichen Augenblick ab. Keine drei Meter von ihr entfernt wurde die Kreatur in Fetzen gerissen. Aufgrund des Schwungs des Angreifers jedoch spritzte das schwarze Blut wie ein Sprühregen hervor und traf Sera frontal.
    Sie musste hier weg. Sie brauchte einen Ort, an dem sie landen konnte. Sie durfte nicht weiter in der Luft bleiben - es war zu gefährlich. Doch sie konnte sich nicht bewegen. Die ganze Welt um sie herum schien irgendwie an Geschwindigkeit zu verlieren. Das Blut ... nein ... die schwarze Flüssgigkeit, die sie nur an einigen Stellen berührt und benetzt hatte stieß eine seltsame Mischung aus Wärme und Kälte aus. Sera war sich nicht sicher, was sie davon halten sollte. Hatten diese verdammten Kreaturen in ihren Venen etwa ein Zellgift fließen?
    Niemand konnte ihr eine Antwort geben ...
    Die schwarzen Spritzer begannen an Volumen zuzulegen, breiteten sich aus, wurden größer und größer. Sera, unfähig sich zu bewegen, wurde vollständig eingehüllt. Ihre Augen schlossen sich langsam. So hatte sie sich sterben nicht vorgestellt. Wo war der helle Schein am Ende des Tunnels? Alles um sie herum war so verdammt schwarz ...



    "Also ich muss schon sagen ... die Kleine ist gut im Zielen, aber für das, was ich gerade gesehen habe, haben wir sie viel zu leicht gekriegt, meinst du nicht?"
    "Nicht jeder kann so allwissend sein, wie du ..."
    "Wie auch immer. Diese Welt aus der wir sie geholt haben sieht interessant aus. Vielleicht sollte ich mir ein paar von diesen Kreaturen mitnehmen."
    "Untersteh dich!"

  • Eiffelturm, 21. Jahrhundert, irgendwann im Sommer, in einem dem unsrigen sehr ähnlichen Universum


    Kannst du nicht etwas schneller machen? Hier unten ist es langweilig.
    Sei ruhig. Du kämest doch nicht einmal bis hierher, geschweige denn bis ganz nach oben.
    Käme ich wohl. Und sogar schneller als du!
    Aber nicht wenn du klettern müsstest.
    Muss ich ja nicht.
    Toll. Aber wo bleibt denn dann die Leistung?
    Brauch ich die? Es reicht mir schon, dass ich schnell da bin wo ich hin will.
    Lyu seufzte und kletterte weiter. Seine "Mitbewohnerin" war heute mal wieder richtig nervig. Immerhin kletterte er gerade den verdammten Eiffelturm hoch, und zwar ohne die dafür vorgesehenen Treppen zu nutzen! Das könnte man ja mal würdigen.
    A propos Treppen: In diesem Moment überholte ihn eine Gruppe von Touristen auf der nahegelegenen Treppe und lenkte ihn etwas von Talla ab. Aufgrund des schönen Wetters waren die weiblichen Mitglieder der Gruppe angenehm leicht bekleidet..
    Du Widerling! Guck nach oben!
    Sag mal, du gönnst mir aber auch wirklich gar nichts.maulte Lyu.Ich mach die Arbeit, ich krieg das Vergnügen.
    Such dir eine andere Belohnung! Und mach erstmal die Arbeit fertig!
    Jajaja..
    Genervt schaute er wieder nach oben - und sah etwas ganz anderes, als er erwartete: Um die Streben waberte eine seltsame schwarze Masse.
    Ähhh..
    Was ist das?
    Würde ich auch gerne wissen.
    Es kommt jedenfalls näher! Tallas Stimme nahm einen leicht ängstlichen Ton an.
    Seh ich. Keine Panik. Flink kletterte Lyu seitwärts, um der komischen Flüssigkeit auszuweichen.
    Dummerweise machte die keine Anstalten, sich an die Regeln der Schwerkraft zu halten und kam weiter auf Lyu-Talla zu. Und zwar schnell.
    MACH WAS!
    Ich versuchs ja.. ich versuchs ja! Keuchend kletterte Lyu weiter, doch das war leider nicht so einfach. Der Turm war nicht dafür konstruiert worden, dass ein Verrückter durch ihn hindurchkletterte. Schließlich passierte, was passieren musste: Lyu versuchte, zu schnell zu sein, und rutschte von einem der Stahlträger ab. Ohne noch etwas dagegen tun zu können, fiel er rückwärts in die Schwärze.
    Fuck..
    Du Idiot.



    "Schon wieder einer, der nicht ganz richtig im Kopf ist?"
    "Zwei, eigentlich. In einem Kopf. Und das muss ja kein Nachteil sein."
    "Na, wenn du meinst.."
    "Die beiden haben definitiv großes Potential."




    Char: Lyu-Talla

  • (Noch) Unbenannter Kontinent - Universum "Der brennende Kreis"
    Dieser Spaziergang tat ihr gut. Schon lange hatte sie sich nicht mehr um so etwas belangloses gekümmert. Diese ganze Zeit... das, was in letzter Zeit geschah... Die Welt änderte sich. Nun stellte sich die Frage, ob die "blöde" Vili denn etwas dazu beitragen würde, oder ob sie sich selbst veränderte... Bei anderen schien dies ja der Fall. Vielleicht war es auch der Stress, die derzeitige Situation und alles andere.
    Das, was sie im Moment brauchte, war Ruhe, und die bekam sie hier. Sie spazierte durch den Garten. Diesen einst so schönen Garten, mit den Statuen, den hübsch zugeschnittenen Büschen. Doch dies war Vergangenheit. Nun stand dies alles in Flammen, was ein recht abstraktes Bild abgab. Diese kleine, mehr oder weniger, zierliche Orkin, die in aller Ruhe durch diesen Garten spazierte, als wäre gar nichts.
    Doch plötzlich wurde Vili schneller. Dort vorne stand einst der Brunnen, doch.. er war weg! Wo war er hin! Ihr kleines idyllisches Plätzchen, wo niemanden etwas passieren konnte.
    Sie starrte in das Loch, in den Brunnenschacht. Wie konnte jemand nur so etwas machen... Vili war völlig entsetzt. Aber beim Anblick in dieses Schwarz, dieses tiefe, dunkle Schwarz verspürte sie Faszination. Es schien dünkler zu sein, als alles andere, dünkler als es früher war. Und da war es auch schon geschehen. Der schwarze Schleim hatte sie geschluckt!


    "Und du willst wirklich Miss "Blöd und Scheiße" mitnehmen?"
    "Ja, ich denke, sie hat so einiges auf dem Kasten, wenn es sein muss."

  • Rasputin - Hauptstadt der Welt Kronkus 4, Fragment Universum


    Deckung verdammt nochmal. Die Truppen die ihm folgten verteilten sich und gingen in Seitenstraßen und Bombentrichtern in Deckung. So viele Jahre der Vorbereitung und endlich war er zuhause.
    Die Mörsereinschläge erschütterten die Umgebung und setzten sich für mehrere Minuten fort. Dann folgte Stille, bevor die Soldaten in ihren blauen Uniformen die Straße entlangkamen. Schlachtet die Schweine! Rief Dimitri, bevor er sich in Bewegung setzte. Seine Truppe folgte ihm aufs Wort, seine Revolution war gewagt gewesen, aber sie waren am gewinnen. Er feuerte mit seiner Pistole auf seine Feinde bis das Magazin leer war, dann verstaute er die Waffe und aktivierte sein Schwert. Seine Männer folgtem seinem Beispiel und zogen ebenfalls Klingen. Dann trafen sich die zwei Fronten, Blut, Schmerzensschreie und Innereien überall. Er versank wieder im roten Nebel seiner Agression der ihn für so lange am Leben erhalten hatte während die Zähne seines Schwerts sich durch Schutzwesten, Fleisch und Knochen fraßen. Er war gerade dabei einen Feind auszuweiden, als er das Gefühl hatte die Sonne verdunkle sich. Langsam zog er das Schwert aus dem Bauch seines Opfers und sah sich um, doch alles was er sah war Schwärze.

    "Du denkst ernsthaft der ist mehr als ein Klotz am Bein?"
    "Ein guter Kämpfer ist er."
    "Nein, er ist ein Schlächter."
    "Ist das nicht das selbe?"
    "Ja ähm nein.... ach vergiss es."


    New York, 21. Jahrhundert, Universumslinie Stars, Stripes and Orks


    Hokan schnippte mit seinen Fingern und ein Skelet tauchte aus dem Schatten auf und füllte sein Weinglas. Es fühlte sich gut an zu Herrschen. Er saß auf einem Thron, getragen von mehreren duzend untoter Diener und blickte auf seine Heerscharen vor sich. Es war nur noch eine frage der Zeit bis er der unangefochtene Herrscher wäre und bei diesem Gedanken nahm er noch einen schluck Wein. Niemand hatte die unzählbaren Massen an Untoten aufhalten können die er ins Feld geführt hatte und jetzt marschierte er auf die letzte Hochburg seiner Wiedersacher zu. Er lächelte in sich hinen und lehnte sich zurück, das Mondlicht war schwacht in dieser Nacht und er hatte das Gefühl das es noch schwächer wurde.
    Aber es störte ihn wenig, der psychologische Effekt seiner Truppe verstärkte sich in dunklen Nächten nur noch. Einige Minuten später Schnippte er erneut mit den Fingern, diesmal kam kein Diener. Er schnippte ein zweites mal, dann ein drittes und ein viertes mal, bevor er sich generft um sah. Er stellte fest das er nicht von seinem Heer umgeben war sondern nur von näherkommender Dunkelheit.
    Fast wie eine Reaktion beschleunigte die Dunkelheit auf ihn zu und bevor er verschwand dachte er nur noch. Nicht schon wieder.


    "Hm ich hoffe nur dem seine Ambitionen werden nicht zum Problem."
    "Ach, bei dem Irren haufen macht der hier auch keinen großen Unterschied mehr."
    "Punkt für dich."

  • Raumschiff, Universumslinie Junction Taurus


    "Alle bitte auf die Brücke kommen" tönte es aus sämtlichen Lautsprechern des Raumschiffs, einem leichten Kreuzer und unterbrach dabei Alex Konzentration der gerade schießen wollte. Als er auf der Brücke ankam ahnte er schon fast worum es ging. "Hat irgendwer eine Ahnung was das da ist?" fragte der Ranghöchste Offizier (der Kapitän starb bei einem Sprung) und zeigte dabei auf ein schwarzes, wabbelndes etwas, was sich auf den Kreuzer zu bewegte. "Ich würde einen Sprung vorschlagen um ihm auszuweichen, Sir." meldete sich ein Grenadier zu Wort. "Was meinst du warum wir vor kurzem 2-3 mal gesprungen sind?" antwortete der Offizier. Plötzlich wurde die schwarze Masse kleiner und verschwand. Der Offizier schaute verwundert (wohl auch alle anderen, aber er guckte am Blödesten) und rief dann "alle wieder in ihre Quartiere, meinetwegen auch woanders hin, aber runter von meiner Brücke!". Alex bewegte sich wieder in Richtung Schießstand um noch ein bisschen zu üben als er bei einem Flüchtigen Blick in eine der Waffenkammern an denen er vorbei kam das schwarze etwas wieder sah. Es bewegte sich erst nach ein paar Sekunden auf ihn zu, als ob es ihn vorher nicht gesehen hätte. Alex rannte sofort los, doch die engen Gänge des Schiffes erlaubten keine schnelle Flucht, so dass er sich recht schnell in der Schwärze wiederfand.


    "Hatten wir nicht schon einen aus diesem Universum? Außerdem war dieser hier doch schon sehr leicht zu kriegen"
    "Ja wir hatten schon einen von hier... aber dieser hier ist völlig anders. Ich denke das dieser andere Qualitäten hat, als fliehen."
    "Da bin ich mir nicht so sicher..."

  • Star Wars Universum, eine Raumstation


    Agent Cassandra Vandales stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen am Fenster und sah hinaus in das kalte Weltall. So vieles lag in Trümmern. Die verdammten Rebellen hatten dem Imperium eine schwere Niederlage zugefügt, eines, von der nicht einmal die loyale Angehörige des imperialen Geheimdienstes wusste, ob man sich noch würde erholen können. Nun war sie hier, unter absolutem Abschaum, Aliens, und außer ihrem Vorgesetzten konnte sie keinem trauen. Tiefe Bitterkeit hatte sich in ihre Seele gefressen. Ihr Imperator war tot, alles lag in Trümmern, und sie selbst war eine Gejagte. Nun, ihre Rache würde sie eines Tages bekommen, wenn sie diesen Dreckskerlen persönlich Laserladungen in die Brust jagte. Da bemerkte die Frau etwas, das sich im All abspielte, und fast kam ein Fluch über die Lippen der sonst so disziplinierten Dame. Schwärze breitete sich aus, in ihre Richtung.
    "Was...ist...das...." Sie konnte nicht davon laufen. Wie angewurzelt blieb sie stehen, als rasend schnell dieses - Etwas näher kam und sie verschlang.


    "Immerhin jemand, der bei Verstand geblieben ist." Ein seltsames Summen ertönte. Es könnte ein Lachen gewesen sein.
    "Ja, was denn?" Jetzt würde normaler ein Rückenklopfen folgen.
    "Nun, bei einem hast du recht, sie denkt wesentlich logischer und kälter als alle anderen. Aber - überlege dir das noch einmal mit dem Verstand."

  • Los Angeles, 21. Jahrhundert, Universumslinie Willkommen in der Nacht


    Leise machte Ishtar einige letzte Schritte um den Wagen herum, während er den Soldaten fixierte, der gerade an jenem hinaufkletterte.
    Er wusste, dass Ronny sich auf diesem befand und auch wenn es erleichternd wirkte, dass dieser noch lebte, bedrückte ihn die Vorstellung, dass sich dies im nächsten Moment ändern konnte.
    Die Sinne des Vampirs waren voll und ganz auf den Mann gerichtet.
    Noch einige letzte Schritte, dann würde er freie Sicht auf den Soldaten haben, doch er musste den Zeitpunkt genau abpassen.
    Auf gar keinen Fall durfte sein Feind zum Schuss kommen, gleichzeitig musste er allerdings auch verhindern, dass dieser ihn bemerkte.
    Ishtar bewegte sich leise weiter und zwang sich, dem Schmerz nicht nachzugeben und tatsächlich erreichte er sein Ziel noch bevor der Mann überhaupt seine Waffe erhoben hatte, auch Ronny schien ihn endlich bemerkt zu haben.
    Schnell zielte er, bis er plötzlich ein Klicken hinter sich hörte.
    Ishtar wusste, was dieses Klicken ausgelöst hatte, doch ließ er sich in seinem Vorhaben nicht beirren.
    Er schoss...
    Erleichtert und zufrieden schenkte er dem Mann noch einen letzten Blick, während dieser tot zusammensackte.
    Ihm war bewusst, dass seine Tat ihn um den einzigen Moment gebracht hatte, auszuweichen, doch war das jetzt nicht mehr wichtig.
    Er hörte das Knattern des Maschinengewehrs hinter sich.
    Es wurde schwarz...


    "Was soll das nun schon wieder?"
    "Was soll was?"
    "Der Kerl war praktisch tot!"
    "Tja, nun ist er es doch nicht"
    "Eine Träne hinterhergeweint hätte ihm sicher niemand..."

    If you don’t know who I am... then maybe your best course would be to tread lightly

  • Star Wars Universum, lange vor der Zeit der neuen Republik


    Leicht wie eine Feder schwebte das Obsidianschwarze Sternenschiff über dem Planeten in einem geostationären Orbit über der Hauptstadt dieser Welt. Das hieß, was davon übrig war. Es waren erst wenige Stunden vergangen, seid dem der Feuersturm abgeebbt war, der den Planeten verheert hatte. Doch die einst wunderschöne Welt, verziert von weiten Wiesen, üppigen Wälder und kristallklaren Ozeanen war nur noch ein verblasster Schatten.

    Verbrannte Erde.

    In den Ruinen der Stadt herrschte Stille, denn das Leichentuch hatte sich längst über diesen Planeten gelegt. Nichts lebte mehr hier. Selbst das Feuer verlor seine Nahrung.

    An Bord des Sith-Sternenkreuzers hingegen herrschte reges Leben. Hunderte Menschen eilten durch die Gänge, arbeiteten an ihren Station oder betrachteten ehrfürchtig das vollbrachte Werk.

    "Setzen sie Kurs auf die Kernwelten. Es wird Zeit das wir der Galaxie zurück in Gedächtnis rufen, das die Dunkle Seite immer Präsent ist."

    Der Captain des Sternenkreuzers salutierte zackig und bellte Befehle über die Brücke des Schiffes.

    Hastig führten die Brückenoffiziere die Befehle aus langsam schwenkte das Schiff aus den Orbit des Planeten.

    Der Captain trat wieder vor an die Panoramagalerie, die die Brücke umgab, und blickte an der Seite des dunklen Lords hinaus in das Sternenmeer.

    "Mein Lord... sollen wir die anderen verständigen?"

    Die Person, welche eingehüllt in einer schwarzen Robe dort vorn vor dem großen Fenster stand und hinaus in die leere des All's blickte, wandte sich an den Captain.

    "Ja, teilen sie auch mit das die neue Waffe funktioniert. Treffpunkt wie geplant, um die anderen Schiffe auszurüsten."

    Der Captain erschauderte als er diese eisige Stimme hörte, die durch die Maske drang. Er spürte förmlich die Macht, die sich dort hinter dem Schleier der Anonymität verbarg.

    "Aye Sir."

    Der Captain nickte dem dunklen Lord zu und lies ihn wieder allein.

    Dieser blickte weiter hinaus und sah einen Schatten, der sich auf das Schiff zu bewegte. Zuerst versuchte er zu verstehen was er dort sah, doch es ging viel zu schnell. Bevor er einen weiteren Atemzug tätigen konnte, war die Schwärze heran, kroch durch das Panoramafenster und hüllte den Sith ein...



    "Das ging ja Fix."

    "Ich wollte sichergehen, das wir ihn erwischen..."

    "Das ist mir schon klar, aber gestattest du mir eine Frage?"

    "Sicher."

    "Warum ausgerechnet DIESE Person? Ich meine, da könnten wir gleich den Teufel rekrutieren!"

    "Hmmm... keine so schlechte Idee..."

    "Ich werde nie aus dir Schlau werden..."

  • Das Universum. Oder zwei. Oder - unendlich viele. Denn nicht nur das Universum an sich ist unendlich, auch die Anzahl. Logisch, oder? Allerdings ist eine Anzahl Spieler ohnehin endlich. Nun, potentiell nicht, nur auch ein Spielleiter, der menschlich ist, hat nur eine begrenzte Anzahl Nervenstränge und Übersicht. Sollte jemand anderer Meinung sein und gute Gründe vorbringen, wieso das jedwedem Theorem widerspricht, möge man der armen Irren, die sich dieses RPG antat, eine Nachricht über ein Kommunikationsmedium schicken.


    Nach der Pause und in Kürze wird es einen Anfang geben. Oder ein Ende?

  • 21. Jahrhundert - Universumslinie The Vampire Wars


    Link zum Original-Charbogen (englisch)
    Umzugsbedingt mit den anderen Charbögen des RPs in einem großen Post zusammen. Benutzt bitte eure Browser-SuFu und setzt sie auf "Othuoy" an.



  • Hallo meine Schnuffelkekse :D


    Da ich ja ein fieser und fauler SL bin, habe ich mir etwas ausgedacht.


    Wie im RPG vor einigen Posts erwähnt, wird es ein paar Antagonisten unserer Leute geben. Helden will ich ja mal nicht sagen gelle,


    Diese werden ähnlich rekrutiert wie unsere - und nun der Clou: sucht euch aus, welchen ihr haben und auch gern schreiben wollt :D Am Tollsten wären Spielechars von euch, die uU passend wären, aber seid ruhig auch kreativ. Ihr müsst nicht einmal verraten, wen ihr nehmt ^^