Jaja, ich weiß den Titel hab ich von Enmas geschichte abgeguckt.
Die Zeit ist das Mittelalter und die Geschichte spielt im Nahen Osten, so bei Israel.
Meine Eltern verlor ich früh, so mit 5 oder 6 Jahren. Ich wurde damals von einem Alten, netten Mann mit dem Namen Tarik aufgenommen. Er kümmerte sich gut um mich, es fehlte mir nie an etwas. Ich hatte auch viele Spielkameraden und in seiner Burg ließ es sich gut leben. Doch jetzt ist er Tod und ich hab ihr umgebracht, aber es ist seine eigene Schuld. Du fragst dich warum ich ihn umgebracht habe? Nun, lass mich von vorne beginnen:
Meine ersten Jahre waren, soweit ich mich noch daran erinnern kann, glücklich. Meine Mutter kümmerte sich gut um mich und mein Vater wäre für mich gestorben, nein, er ist für mich gestorben, wie ich heute weiß. Meine Großeltern waren bereits Gestorben, an irgendeiner Krankheit, falls ich mich richtig erinnere. Meine Familie war angesehen und reich, dadurch dass meine Familie seit Generationen Handel mit den Europäern führte. Aber das nützt im Tod nicht viel.
Meine Eltern starben blutig. Sehr blutig. Ein Mann kam in unser Haus, unbemerkt von meinen Eltern und sagte mir mit mitleidigem Blick ich solle mich lieber im Schrank verstecken. Ich tat es und versteckte mich im Wohnzimmerschrank, meine Eltern saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich und bemerkten so nicht das ich mich im Schrank versteckte. Der Mann guckte sich um, wohl nach mir, und vergewisserte sich das niemand anders zu sehen war. Er wollte wohl nicht das ich mitbekomme wie er meine Eltern...Auf jeden Fall hatte der Schrank keine Massiven Türen, sondern mit Spitze bespannte Rahmen, so dass man leicht hinausschauen konnte. Er schleichte sich dann von hinten unbemerkt an meinen Vater heran, zog vorsichtig einen Dolch aus der dazugehörigen Scheide und schnitt ihm mit einer kurzen, ruckartigen Bewegung den Hals auf. Meine Mutter schrie auf. Er sprang zu ihr rüber und rammte ihr seinen Dolch ins Auge, wobei sie mit ihrem Stuhl nach hinten Kippte und er auf ihr landete. Sie schrie wieder laut auf. Er beugte sich über sie und drückte mit ganzer Kraft seinen Dolch weiter in ihr Auge, wobei sie laut schrie und dann plötzlich verstummte. Er stand wieder auf und vergewisserte sich das beide Tod waren und verließ dann durch ein zu den Bergen gerichtetes Fenster unser Haus. Im ganzen Raum war Blut. Ich war so sehr geschockt, dass ich nur mit weit aufgerissenen Augen zusammensackte und nicht einmal weinte.